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 Betreff des Beitrags: Falkenpost - Ausgabe V
BeitragVerfasst: 1.09.14, 15:47 
Einsiedler
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Wohnort: Innviertel, Österreich
Mondtag, 1. Carmer 25. n. H.
Provinz Falkensee
Schreibstube der Falkenpost

Die Falkenpost – Ausgabe 5
Zeitung der Provinz Falkensee

Inhaltsverzeichnis

I. Vorwort
II. Landmarkt Falkensee
III. Entwarnung: Kanalisation
IV. Hafenanlage Falkensees
V. Verhandlungen mit der Ritterschaft
VI. Neue Gerichtsordnung der Baronie?
VII. „Winzersheim“
VIII. Erzmagier Quendan Comari
IX. Ältester
X. Relikte der Tempelstadt
XI. Seeblockade Brandenstein
XII. Die Baracudda
XIII. Vertragsabschluss
XIV. Schließung Insel-Postillion
XV. Beschluss - Kollaboration mit den Tardukai
XVI. Leserbriefe
XVII. Anzeigen
XVIII. Nachwort


I. Vorwort


Verehrter Leser,

der Astrael geht vorbei und mit ihm die Zeit der Schlafenden und Heimkehrer. Es kommt der Bellum, die Zeit der Rückkehr vom Festland, des Erwachens und der Vorbereitung auf die dunkelste Zeit des Götterlaufes. So schreitet der ewige Kreislauf voran und mit ihm werden wir älter, reifer, erfahrener. Wie auch wir, die Redaktion der Falkenpost.

Ich wünsche viel Vergnügen mit der fünften Ausgabe,

Euer Richard Ehrenschild


II. Landmarkt Falkensee


Ein erfreuliches Ereignis war er, der Landmarkt zu Falkensee vor dem Westtor der Stadt am letzten Tag des Querlars. Viele Händler hatten sich eingefunden um ihre Waren am Markt anzubieten. Zahlreiche Gäste, darunter die Familie Aldorn und andere hohe Persönlichkeiten der Insel, hatten sich eingefunden um in Mitten des chaotischen Alltags einen gemütlichen und beinahe familiären Abend zu begehen.
Beschützt durch das Banner Falkensee, welches gleichsam Umland und Stadt im Auge behielt, konnten alle der Gemütlichkeit und Freude frönen, ungestört vom sonstigen Geschehen auf der Insel. Im Namen der gesamten Redaktion darf ich weiteres Herrn Meralis Landir für die Bewirtung mit Kirschlikör und Suppe auf der Festivität danken.


III. Entwarnung: Kanalisation


Vor geraumer Zeit wurde die Kanalisation Falkensees von schleimartigen Kreaturen überrannt – wir berichteten – welche eine starke Resistenz gegenüber profanen (nicht magischen) Waffen aufweisen.
Das Banner Falkensee gibt nun mehr Entwarnung nachdem sowohl ein Anwärter des Ordo Belli als auch das Banner Falkensee selbst die Kanalisation durchsucht und die letzten Überreste der Schleimwesen vernichtet haben.

Die Streitkräfte Falkensees mahnen nun mehr davon allein in die tieferen Gewölbe vorzudringen, sei es doch ungewiss ob sich Reste des Schleims noch irgendwo unter den gewaltigen Trümmern eines früheren Markeinsturzes verbergen. Weiter lässt der Befehlshaber des Falkenseer Banners verlauten, dass der Beschluss, welcher ein absolutes Verbot zum Betreten der Kanalisation besagt, wieder aufgehoben sei.

Eine Abschrift des Aushangs befindet sich unterhalb dieses Artikels.



Mittentag, 27. Querlar 25. n. H.
Provinz Falkensee
Wachstube Finianswacht
Waibel R. Ehrenschild


Entwarnung
bezüglich der Schleimkreaturen

Ehre der Krone, werte Bewohner Falkensees!

Die letzten Schleimkreaturen fielen vor wenigen Tagen den Klingen des Banners Falkensee zum Opfer. Die Kanalisation sei wieder gesichert und somit werden die Blockaden als bald entfernt.

Hiermit wird weiters die, durch die Exekutive, veranlasste Sperre der Kanalisation aufgehoben.
Dennoch sei vorsichtig geboten falls sich in den tieferen Ebenen noch weitere Schleimwesen verbergen.

Lang lebe seine Majestät!

Bild


IV. Hafenanlage Falkensees


Klein und kümmerlich mag er wirken, der Hafen Falkensees. Kein großes Schiff mag dort je angelegt haben, die Werft wurde gesperrt und selbst das ehemalige Lagerhaus des Dracomagus Johannes M. Tiberias ist nicht mehr bezogen. Auch die Hafenwächter wurden nach mehreren Monden abgezogen und so geht es dahin mit dem kleinen „Häfchen“.

Dies soll sich ändern, angesichts der Bedrohung durch „Winzersheim“ – siehe separierter Artikel – so soll der Führungsstab des Banners Falkensee bereits einen taktischen Bericht zur Lage gemeinsam mit einem Verbesserungsvorschlag eingebracht haben.

Unbestätigten Quellen aus den Ratsebenen zu Folge soll über eine Befestigung der gesamten „Klein-Insel“, auf welcher sich das Schloss, der Gardeturm, der Wolpertinger und der Hafen befinden, nachgedacht werden. Dies würde einen vollständig von der Stadt getrennten Verteidigungsring ermöglichen und die Verteidigung Falkensees zum Dunkeltief wie auch im Belagerungsfall um ein vielfaches stärken. Man kann nur hoffen, und beten, dass solche Baupläne von ganz oben Genehmigung finden und die Architekten und Baumeister noch vor dem Frost mit der Arbeit beginnen können.


V. Verhandlungen mit der Ritterschaft


Wie bereits mehrfach berichtet wurde mit dem Orden der Ritterschaft der Sieben Winde zum wiederholten Male verhandelt. Sei es nun im Bereich der beiderseitigen Rechte auf dem jeweils anderem Grund und Boden oder aber um die Bebauung selbigem.

So ging es kürzlich erst um Verhandlungen bezüglich des Fleckchen Lands, welches einst das Armenviertel Falkensees darstellte. Rein zum Wohle des Friedens und der Einigkeit waren Vertreter der Provinz nach Burg Schwingenwacht gereist um dort die Errichtung der Bauernhöfe zu versprechen. Einer der Abgesandten erwähnte sogar, dass der Ritterschaft ein Bauernhof ohne jegliche Kosten zur Verfügung gestellt worden wäre, da Falkensee um den Verlust der umliegenden Liegenschaften Seebergs weiß.

Warum die Verhandlungen zwischen den Abgesandten Falkensees und dem erst vor kurzem erhobenen Ritter Sire Seregis trotz einer derart vielversprechenden Basis scheiterten bleibt bisweilen unbekannt.

Gewiss sei hierbei nur eines: Seine Hochwohlgeboren selbst schritt auf Grund des erneuten Stockens der Verhandlungen ein und zeigte auf, dass das betreffende Land der Provinz Falkensee zugehörig sei. So also beginnt der Bau der Nachfolge Südfalls. Was als kleines Dorf im Süden der Insel begann endet nun mehr in zwei einzelnen Bauernhöfen, die durch einen Ring aus Mauerwerk Schutz finden sollen.



VI. Neue Gerichtsordnung der Baronie?


Seit der neue Gesetzestext für die Baronie erschienen ist hört man Gerüchte, einzelne Andeutungen sind den Schriften zu entnehmen und so hört man es, zu Brandenstein, zu Seeberg und sogar zu Falkensee. Allerlei Gerede, wer mag wohl als Richter berufen werden?
Gibt es gar einen königlichen Gerichtshof? Manch einer wünschte sich dies aus Zeiten der Kronmark zurück und auch große Namen werden in diesem Zusammenhang genannt. So seien Magnifizenz Quendan Comari, Exellenz Toran Dur oder auch die bereits erfahrene Juristin Freifrau Solos Nhergas könnten bei der eventuellen Zusammenstellung eines inselweiten Gerichtshofes ihren Beitrag leisten.

Man ist gespannt und wird natürlich über weitere Entwicklungen schnellst möglich berichten.


VII. „Winzersheim“


Im gesamten vergangenen Mond war die See unruhig. Strömungen wechselten sich überraschend schnell ab, der Regen kam und ging, das Gewitter nahm seinen Lauf. Doch letzten Endes scheinen auch dies nur Vorboten eines weitaus größeren Ereignisses gewesen zu sein.

Dann schließlich geschah es: zuerst nur die wage Andeutung eines Felsen, der zu einer Klippe wuchs bis sich schließlich an einem einzigen Tageslauf eine ganze Insel formte und aus dem Meer erhob.

„Winzersheim“ wurde sie liebevoll von einem Schreiberling der Redaktion getauft und im Wesentlichen sei damit auch die Bestimmung der Insel beschrieben. Die ersten Boote, welche versuchten überzusetzen, wurden augenblicklich von Winzerkultisten und den sogenannten Todesschwingen, fliegende niedere Dämonen, angegriffen und sahen sich so gezwungen zu fliehen. Seltsam mag es anmuten, dass trotz dieses neuen Stützpunktes es immer ruhiger wird um jene, welche der Winzerin dienen. Es wirkt wie eine Ruhe vor dem Sturme und wenn man das immer näher rückende Dunkeltief betrachtet wird es wohl auch eine solche sein.

„Winzersheim“ ist von Klippen umgeben, die Strömungen sind gefährlich und einer der wichtigsten Umstände, es liegt direkt vor Falkensee auf Hafenseite. Dies mag der Hauptgrund für eine Empfehlung des Banners Falkensee sein, den Hafen zu festigen. (Artikel IV)




VIII. Erzmagier Quendan Comari


So schnell mag ein Götterlauf vorüber sein, in etwa so lange sei es her, dass der Edelmann Toran Dur zum wiederholten Male als Erzmagier des grauen Pfades berufen wurde. Vor wenigen Tagen nun tagte das Konvent des Grauen Pfades erneut um den ritterlichen Gardemeister als seinen Anführer zu erwählen. Neben diesem wurden auch noch die Grauen Magier Exzellenz Toran Dur und Adeptus Decaras Pelenus in den sogenannten Grauen Rat erhoben, Magister Galfador Silberzunge wurde in seinem Amt als Grauer Rat und Meister der „Manaaz Ita’Glur“ – der Grauen Bruderschaft – bestätigt. Seiner Magnifizenz wurden zu diesem Anlass einige Fragen gestellt, welche wir nachfolgend wortgetreu wiedergeben.

Redaktion: Magnifizenz Comari, würdet Ihr Euch kurz vorstellen?

Erzmagier Comari: Nach meiner Ankunft auf der Insel nahm ich das Studium an der königlichen Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind auf und wurde dort von meinem Lehrmeister, Dracomagus Toran Dur, in die Philosophie des grauen Pfades eingewiesen. Ich diente zu dem Zeitpunkt in der grauen Garde, kurz danach für eine Weile an der Seite von Rekrut Delarie in der Ersonter Garde und als Diplomat im Ersonter Rat. Seit etwas mehr als zwei Jahren bin ich in der Rittergarde, der ich seit 1 1/2 Jahren als Gardemeister vorstehe.

Redaktion: Nun, da Eure Ernennung durch das Konvent beschlossen sei - wollt Ihr etwas verändern?

Erzmagier Comari: Der graue Pfad auf Siebenwind hält traditionell den Individualismus hoch, was aus der Idee entstammt, dass der einzelne Magier für seine Taten die Verantwortung übernehmen muss und sich, wenn das gegeben ist, nicht rechtfertigen muss. Während die Magier individuell stark sind und dort wirken wo sie es für richtig halten, erfordert die derzeitige Bedrohung durch das als "Winzerin" bekannte Wesen ein geeinteres Auftreten. Ich sehe meine Aufgabe darin, die Tradition des siebenwind'schen Pfades zu erhalten und ihn gleichzeitig als Organisation zu stärken.

Redaktion: Neben Euch wurde auch noch der „Graue Rat“ neu besetzt - was hat es damit auf sich?

Erzmagier Comari: Der „Graue Rat“ steht mir beratend zur Verfügung und kann im Fall meines Verscheidens oder Verschwindens die Geschicke des Pfades führen, bis ein neuer Erzmagier ernannt wurde.

Redaktion: In letzter Zeit sieht man immer öfter Magier in seltsamen Roben, welche sich als Mitglieder einer Grauen Bruderschaft bezeichnen. Was ist diese Gruppierung? Wozu dient sie?

Erzmagier Comari: Die graue Bruderschaft geht aus der Zweigstelle der Division Decaras auf Siebenwind hervor und bildet dort ihre Schüler in grauer Pfadkunde und Kriegsmagie aus. Sie untersteht in dieser Funktion dem grauen Pfad und ist Teil desselben.

Redaktion: Ihr seid neben Eurer Tätigkeit als Erzmagier auch noch Gardemeister der Ritterschaft, wie lässt sich dies vereinbaren?

Erzmagier Comari: Mit Krontreue.

Redaktion: Gibt es etwas an dem der Grauen Pfad im Moment arbeitet?

Erzmagier Comari: Wir arbeiten an der Einen oder Anderen Sache, aber ich fürchte ich kann darüber keine detaillierte Auskunft geben.

Redaktion: Wollt ihr den Lesern der Falkenpost sonst noch etwas mit auf den Weg geben?

Erzmagier Comari: Die Winzerin erfordert eine geeinte Reaktion der Insel, und es liegt in unser aller Verantwortung wie wir ihr begegnen. Manchem rate ich, vor dem Kriegszug gegen die Winzerin erst einen Kriegszug gegen seinen eigenen Stolz.



IX. Ältester


Neben dem Konvent des Grauen Pfades gab es auch eine vom ehemaligen Ältesten Galfador Silberzunge einberufene Versammlung zum Zwecke der Neuwahl eines Anführers. So sagte der ehemalige Älteste von sich selbst er würde der neu erstarkten Gemeinschaft nicht im Wege stehen wollen und räume so seinen Platz für eine weitere Generation von Elfen.

Gewählt wurde letzten Endes der „junge“, wenn man denn dies je von einem Elfen sagen kann, Elf Meralis Landir zum Ältesten der Hochelfen. So mag man hoffen das der Älteste, nach Umläufen der Stille im Astreyonviertel, eine neue blühende Gemeinschaft der Hochelfen und mit Thar’Sala vielleicht auch eine Verstärkung der Streitkräfte wieder der Winzerin entstehen könnte.


X. Relikte der Tempelstadt


Den meisten Bewohnern der Insel sind die Sammler, schlangenartige Diener des Einen, noch immer in schmerzlicher Erinnerung. Jahre lang dauerte der Krieg an in dem die Sammler versuchten die Elemente zu pervertieren auf das sie dem einen dienlich werden.

Am Ende mussten die Viere selbst eingreifen um jene Kreaturen ein für alle Mal zu vernichten und ihren Bau, mit samt der Tempelstadt im inneren, zu verschütten.
Die Tempelstadt, „Hauptstadt des „Sammlerreiches“ und Heim ihrer ranghöchsten Mitglieder, galt von da an als eingestürzt - bis die Tempelstadt vor wenigen Wochen frei geräumt und die ersten Expeditionen in ihre Richtung aufgebrochen sind. Kaum etwas ist über die Expeditionen bekannt. Gerüchten zu folge sollen jeweils die Nortraven, der Löwenorden und die Bruderschaft der Tardukai Schriften und Artefakte geborgen haben um sich gegen den Kampf mit der Winzerin zu wappnen. Leider, so jedoch die Aussage eines Beteiligten, sei es dem Grünland nicht möglich die Sprache der Sammler zu übersetzen – ob sich hier ein Ausweg finden findet?


XI. Seeblockade Brandenstein


Brandenstein und die Piraten, wir glaubten dieses Kapitel würde in einem gemeinsamen Kampf gegen die Winzerin enden, doch dem ist mit Nichten so. Alles begann ein zweites Mal damit, dass die Piraten eine Delegation zur Burg von Brandenstein entsandt haben nur um dort von der Brandensteiner Marine angegriffen zu werden.

Den Piraten gelang die Flucht und kaum einen Stundenlauf später war die Seeblockade wieder eingerichtet. Verhandlungen zwischen Brandenstein und den Piraten sind gescheitert und so stehen wir nun vor zweierlei Problemen.

Zum Einen sind sämtliche Schiffe der Flotte unserer Baronie im Brandensteiner Hafenbecken eingeschlossen und somit Handlungsunfähig im Falle eines Seeangriffs der Winzerin oder anderer Mächte.

Zum anderen beschied die Provinz Brandenstein dem gesamten Grünland einen Krieg an nun mehr drei Fronten. Wider dem Einen, Wider der Winzerin und zu guter Letzt wider den Piraten selbst. Ob dieses Umstandes soll angeblich der Baron selbst bereits seine eigenen Vertreter entsandt haben um die Lage zu klären.


XII. Die Baracudda


Die Baraccuda, einst selbst das Schiff eines Piratenkapitäns namens Perlbart und einziges Schiff der Flotte der gesetzlosen Stadt Radak, wurde vor einigen Monden zerstört. Nun scheinen die Piraten das Schiff nicht nur geborgen zu haben sondern boten es bis vor kurzem für etwa Hunderttausend Dukaten zum Kauf an um die „Flotte des Grünlandes“ zu verstärken.

Trotz einer Absage der Marine - namentlich durch den Kapitän Lazalantin - scheint jemand des Schiffes habhaft geworden zu sein. Die Wachen auf den Türmen Falkensees berichten, dass das Schiff am Ende des Mondes am Brandensteiner Hafenbecken vorbei segelte und anschließend hinter dem Gebirge verschwand. Wer sich dies teure Objekt wohl gesichert hat?


XIII. Vertragsabschluss


Wie die Redaktion aus einer vertraulichen Quelle erfuhr, sollen die zu Anfang des Jahres begonnenen Vertragsverhandlungen zwischen der Ritterschaft der Sieben Winde und der Provinz Falkensee abgeschlossen sein. Der Baron hatte unlängst erklärt, dass er einen schnellen Fortschritt erwarte. Dies schien sich die Ritterschaftzu Herzen genommen zu haben und erbrachte nach Wochen des Wartens eine Antwort auf den Vertragsentwurf der Provinz Falkensee. Letztlich konnte man sich auf einen entsprechend formulierten Vertrag einigen, der mit den Unterschriften von Sir William Glaron und Vogtin Freifrau Awa Aldorn ab dem 1. Carmer dieses Jahres gültig wird. Dieser Vertrag wird fortan bis zur Aufkündigung die Zusammenarbeit der Ritterschaft, ihrer Rittergarde und dem Banner Falkensee regeln und ein Agieren außerhalb der Stadtmauern ermöglichen. So sollen auch Einigungen über das Waffen-, Rüst- und Reitrecht getroffen worden sein, als auch über ein Auslieferungsabkommen und Verhaftungen gesuchter Verbrecher. Dieser Vertrag wird dem Grünland und der Sicherheit aller Bürger der Baronie Siebenwind zugute kommen.


XIV. Schließung des Insel-Postillion


Eine bestürzende Nachricht erreichte die Redaktion der Falkenseer Provinzzeitung. Das wohl geschätzte Provinzblatt Brandensteins, oft fälschlicher Weise als Zeitung der Baronie bezeichnet, scheint seine Pforten dauerhaft zu schließen.

Angeblich soll ein dreister Einbruch in die Redaktion dafür verantwortlich sein. Man kann dem ehrenwerten Herausgeber Konjas nur wünschen dass der Täter schnellst möglich ergriffen wird um wieder einen Betrieb und somit ein weiteres Informationsblatt für die Insel zu erhalten.


XV. Beschuss - Kollaboration mit den Tardukai


31. Querler, 25 nach Hilgorad
Burg Schwingenwacht


Bekanntmachung

Es sei hiermit der Beschluss der Vertreter des Grünlandes über die von den Tardukai geforderte
Zusammenarbeit gegen die Winzerin verkündet:

Von den anwesenden Vertretern der Ritterschaft, der Magierakademie, der Dwarschim,
der Nortraven, der Kirche, der Provinz Brandenstein sowie des Löwenordens stimmten
insgesamt fünf der Vertreter gegen jedwede Form der Zusammenarbeit
mit den Tardukai und forderten ihre strikte Verfolgung. Zwei Vertreter stimmten
für einen Waffenstillstand ohne ein damit einhergehendes Bündnis, um nur im
äußersten Notfall zu kollaborieren. Keiner der anwesenden Vertreter stimmte
für ein klares Bündnis.

Das Grünland zeigt sich damit treu den Werten der Viere und der Krone und lehnt
jedwede Zusammenarbeit mit den Schergen des Einen ab
.
Es seien alle Provinzen und Völker aufgefordert, wachsam zu sein, sich zu rüsten und auf
den Krieg gegen die Winzerin vorzubereiten!

Lang lebe seine Majestät!

Bild

Im Namen der Ritterschaft
Bild
Ritter des Falken


XVI. Leserbriefe


----------- Leserbrief P. L. -----------

Xan zum Gruße, Herr Ehrenschild!

Ich bin Alchemist und Buchbinder von Beruf und möchte mich hiermit bezüglich eures Artikels mit der Handwerksgilde erkundigen. Diese Nachricht klingt äußerst interessant an wen kann nich mich in dieser Angelegenheit wenden?

Außerdem wollte ich den Fortschritt des Projektes „Bauernhöfe“ erfragen da ich eventuell einen solchen Kräuter- und Alchemistenstube beziehen möchte.

Gez.

P. L.

----------- Leserbrief P. L. -----------


Verehrter Herr L.,

Danke für Eure Nachricht, ich will versuchen sie zufriedenstellend zu beantworten.

Zum ersten Punkt, die Freifrau Aldorn sei in Sachen der Handwerksgilde zu Falkensee verantwortlich. Daher empfehle ich Euch eine Terminvereinbarung mit der Vogtin anzustreben.

Zum zweiten Punkt, das notwendige Land wurde bereits durch den Baron freigegeben und die ersten Entwürfe der Baumeister dem Provinzrat vorgelegt, das „Projekt“ geht also seinen Weg und wird wohl bis zum Dunkeltief fertig gestellt sein.


Lang lebe Seine Majestät!

Bild


XVII. Anzeigen





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Die Schneiderei „Der Goldene Schnitt" sucht

einen Verkäufer

Welcher sich sowohl um den Laden kümmere als auch von Zeit zu Zeit einen Marktstand eröffne. Schneiderkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich jedoch anzuraten. Die Bezahlung erfolgt auf Basis des Verkaufserlöses.

Interessierte mögen sich bei der Inhaberin Yasmina Vardeen melden oder eine Nachricht bei der Schneiderei am Südtor Falkensees hinterlassen

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Interessierte mögen sich beim Herausgeber der Falkenpost melden.

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------------ Das Banner Falkensee rekrutiert! ------------

Schwere Zeiten suchen die Insel heim und alles, was uns bekannt, lieb und teuer war ist einem unvorhersehbarem Wandel unterworfen.
Auch Falkensee leidet unter den schweren Schäden, die die vergangenen Ereignisse der ganzen Insel zugefügt haben.

Doch wie stets in der Geschichte der Stadt, die vor so viele Herausforderungen gestellt wurde, hielt sie stand und erblüht aufs Neue.

Das Banner Falkensee ist das neue Schild dieser aufblühenden Kultur und des städtischen Lebens innerhalb von Falkensee.

Ein jeder Mann und eine jede Frau die gewillt sind, Kraft und Leben zur Verteidigung von Sicherheit, Frieden und Wohlstand auf Siebenwind
zu erhalten und zu beschützen sind aufgerufen, sich dem Banner Falkensee anzuschließen.

Neben einem regelmäßigen Sold sowie Verpflegung, Unterkunft und Ausrüstung, erwartet jeden Soldaten eine Gemeinschaft, die auf
Zusammenhalt, Kameradschaft und Treue gegenüber Viere und König großen Wert legt.

Eine fortlaufende Ausbildung im Handwerk des Soldaten ermöglicht es jedem neuen Rekruten, gleich welcher Herkunft oder welchen Standes,
die Laufbahn der Unteroffiziere oder gar die Laufbahn der Offiziere einzuschlagen.

Melden kann sich ein jeder, der gewillt ist, bei Hauptmann Manein Hammerarm oder Oberst Lucius Aldor in Schloss Finianswacht. Auch schriftliche
Gesuche werden zur Terminfindung entsprechend beantwortet.

Auch in Zukunft wird das Banner Falkensee die Stadt und seine Menschen und den steten Fortschritt der Insel insgesamt mit starker Hand
zu schützen wissen.

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XVIII. Nachwort


Verehrter Leser,

Dies Nachwort mag man recht kurz halten und nur einen angenehmen und möglichst ruhigen Carmer angesichts der aufziehenden Krisen wünschen.


Für die Redaktion der Falkenpost

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