Siebenwindhomepage   Siebenwindforen  
Aktuelle Zeit: 29.03.24, 01:55

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Falkenpost - Ausgabe VI
BeitragVerfasst: 3.04.15, 15:45 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 28.11.08, 16:00
Beiträge: 4047
Wohnort: NRW
Endtag, 03. Dular 26 nach Hilgorad,
Provinz Falkensee,
Redaktion Falkenpost

Bild


Die Falkenpost – Ausgabe 6

Zeitung der Provinz Falkensee

Inhaltsverzeichnis

I. Vorwort
II. Büchermarkt
III. Markttag
IV. Versteigerung
V. Frühlingsball
VI. Bauarbeiten in Falkensee
VII. Weihe neuer Novizen
VIII. Der bunte Schmierfink
IX. Immer wieder die Tore
X. Der mutige Bauer
XI. Neueröffnungen in der Stadt
XII. Verbote in der Stadt
XIII. Die Reserve des Banners
XIV. Spähausflug in den Süden
XV. Gerüchte
XVI. Schreiber für die Falkenpost gesucht




I. Vorwort


Verehrter Leser,

Das Dunkeltief und alle seine Ereignisse sorgte dafür, dass die Schreiber der Falkenpost sich um andere Angelegenheiten kümmern mussten, doch blieb die Zeitung nicht vergessen. Die neue Ausgabe wird einige lokale Ereignisse zusammenfassen und als Frühlingsschrift hoffentlich wieder die wärmeren Zeiten begleiten und einleiten dürfen.

Eure Reaktion der Falkenpost



II. Büchermarkt


Am 15. Onar 26 nach Hilgorad brachte der Handwerksbund Falkensee das schriftliche Kulturgut in vielerlei Form wieder näher an das Volk Siebenwinds. Insgesamt einundreißig Schriftstücke wurden für das Fertigen von Abschriften zur Verfügung gestellt. Darunter Schriften aus der Kirche, dem Volk der Hochelfen, der königlichen Akademie der arkanen Künste und der Künstlerakademie. Neben Gesetzes- und Gebetsbüchern gab es Handwerksanleitungen zu erwerben, Geschichtsbücher über Ortschaften des Festlandes und Regionen der Insel Siebenwind, Bücher zur Selbstfindung, Gebetsbücher, anzügliche Liebesromane, bekannte Theaterstücke, Liedersammlungen, Gedichte eines gewagten unbekannten Dichters und vieles mehr, was bei manchem für eine Überraschung sorgte. Der Verkauf der Schriftstücke fand im Theater der Provinz Falkensee statt, während weitere Händler am Marktplatz Stände besetzten und das Angebot des Abends erweiterten. Vielmals gelobt nahm der Abend einen ruhigen Ausklang.


III. Markttag


Der 26. Duler 26 nH war der ausgewählte Tag für einen weiteren Markttag des Handwerksbundes Falkensees. Seit der Gründung dieser Vereinigung gelang es den Mitgliedern regelmäßig öffentliche Markttage in Falkensee auszurufen. Nicht nur bekannte Namen und Gesichter aus der Stadt Falkensee selbst nutzten die Gelegenheit ihre Waren unter das Volk zu bringen, sondern auch die jüngst angereisten Handwerker, welche auf diese Weise auf sich aufmerksam machen konnten. Der Handwerksbund wird sich weiter bemühen den Markt der Stadt zu beleben und erfreut sich an jedem weiteren Verkäufer und Besucher, der die Gesellschaft jener kurzweiligen Abende sucht.


IV. Versteigerung


Bogram, Lehrling der Münze, und angesehener Leiter des Münzhaus Glitzerfels wird auch in diesem Jahr wieder Versteigerungen im Auktionshaus am Nordtor Falkensees organisieren und abhalten. Die nächste Versteigerung wird zu einem bisweilen noch unbekannten Zeitpunkt im Dular stattfinden. Man wird mehrere unterschiedliche Posten erwarten dürfen, deren Startangebote zwischen 1.000 und 10.000 Dukaten liegen werden. So darf sich ein breites Publikum eingeladen fühlen an einem Abend heiteren Zusammenkommens und Überbietens teilzunehmen. Der Termin für diesen Anlass und auch eine Liste der zu erwerbenden Güter werden noch im Vorfeld veröffentlicht.


V. Frühlingsball


Wie es vom Handwerksbund Falkensees in seinem letzten veröffentlichten Protokoll angekündigt wurde wird dieser am 3. Trier 26 nH einen Frühlingsball in Falkensee veranstalten. Wie auch im letzten Jahr, als Falkensee zu einem solchen Anlass einlud, soll es ein buntes Fest sein zu dem es sich lohnt die feinen Gewänder aus den Schränken zu holen und sich bei Speis und Trank an der grünen blühenden Zeit und fröhlicher Musik zu erfreuen. Die Planungen für diesen erfreulichen Anlass in der Baronie Siebenwind beginnen nächste Woche und werden ein großes Thema bei der nächsten Sitzung des Handwerksbundes sein. Bereits über diesen Weg werden Musikanten, Gaukler und Unterhalter gesucht, welche sich an der Ausfüllung des Abends beteiligen wollen.


VI. Bauarbeiten in Falkensee


Der neue Hafen
Der alte Hafen von Falkensee zeigte sich nur schwer seinen Ansprüchen an den blühenden Handel in Falkensee gewachsen. Vorbeiziehende Jahre, eine lange Nutzung und viele Unwetter, Erdbeben und Kriege hatten ihre Spuren hinterlassen. Die letzten Arbeiten für den Umbau konnten abgeschlossen werden und der Hafen steht in seiner Erweiterung und neuem Glanz da. Neue Ladekräne werden zukünftig Ent- und Beladen der Boote erleichtern. Auch eine Werkstatt für den Bau kleinerer Boote hat sich im Hafen niedergelassen, sodass Reparaturen direkt vor Ort vorgenommen werden können. Die alten Lagerhäuser, in denen sich so manches Mal eine Kaschemme niedergelassen hatte, wurden durch zwei neue Gebäude ersetzt, deren Verpachtungsbedingungen im Rathaus Falkensee erfragt werden können.


Das Kräuterfeld
In Abstimmung mit der Vierekirche wurde die Fläche im Osten des Vitamaschreines umfunktioniert. Einigen Bürgern mochte aufgefallen sein, dass die Rutsche einer Erdfläche gewichen ist, welche alsbald kultiviert werden soll, wenn die Temperaturen und Fela ihren frühlingshaften Durchbruch geschafft haben. Das Kräuterfeld soll für die Sicherung der Alchemisten und Sammler sorgen, welche sonst auch zu gefährlichen Zeiten den Schutz der Stadt verlassen und in die tiefen Wälder einkehren müssten. Der eigene Anbau soll dafür sorgen, dass es stets verfügbare Pflanzen geben wird, aus denen man Tinkturen, Salben und Medizin für das Wohlergehen der Bevölkerung fertigen kann.
Für die zukünftige Bepflanzung wird von der Stadt noch ein Fachkundiger gesucht, welcher sich dieser Aufgabe der Feldpflege annehmen will.


Der neue Stall
Im Norden von Falkensee stand ein Stall, den Kriege, Feuer und Erdbeben, so wie Horden von Kreaturen des All-Einen stark mitgenommen haben. Da man fürchtete, dass die Balken das Dach nicht mehr lange halten würden, wurde der alte Stall abgerissen und ein neuer aufgezogen. Der neue Stall bietet nun auch eine Hufschmiede an, so wie einen Auslaufstall für Tiere, die eingeritten werden müssen, deren Gang für den Hufschmied kontrolliert werden sollen und die etwas Bewegung benötigen. Letzte Feinschliffe am Stall werden noch folgen, doch ist der Unterstand bereits frei nutzbar.


Reparatur des Südtores
Im Dunkeltief war das Südtor der Stadt einer der massiven Angriffspunkte des Feindes, der zu diesen unheilvollen Tagen über die Baronie Siebenwind zog. Der zweite Verteidigungsring konnte eine lange Zeit halten, doch schließlich drangen die Kreaturen bis zum Südtor vor, wo sie mit einer ungebändigten Kraft die schweren Eisentore auseinander bogen und brachen.
Mit Hilfe des Meisterschmiedes Thurgrim Eisenbart, Freifrau Aldorn und dem Schneider Darius Falkenweis wurden die alten Tore herabgelassen und aus den Ketten genommen. Manch einer munkelt, dass man sogar den Baron selbst mit einer Schaufel beim Forttragen des Schuttes gesehen haben soll. Der zwischenzeitlich nach Falkensee gezogene Thurgrim Eisenbart fertigte mit einem eigenen Konzept neue Tore aus einzelnen, verbundenen Fragmenten, die zukünftige Reparaturen erleichtern werden.


Abriss des Künstlerhauses
Das bereits über einem Jahr marode Gebäude, aus dem die letzten Mieter zu ihrem eigenen Schutz herausgeholt und in andere Unterkünften gebracht werden mussten, wurde nun endlich erfolgreich abgerissen und fortgetragen. Der Abbau zeigte sich schwierig, da es zu Komplikationen kam, die einen Durchbruch in die Kanalisation hätten verursachen können. Die Fläche liegt nun frei und konnte während der Zeit des Eises und Windes nicht bebaut werden. Vermutlich wird die freie Fläche, bis sie ihre neue Bestimmung gefunden hat, als Veranstaltungsort genutzt werden. Das Rathaus verkündet, dass schon wenige Nutzungsvorschläge vorlägen, man jedoch jeden Bürger der Stadt aufforderte seine Gedanken hierzu der Stadtverwaltung mitzuteilen. Die Gelegenheit alsbald wieder eine neue so große Baufläche in Falkensee zur Verfügung zu haben würde vermutlich so bald nicht wieder kommen.



VII. Weihe neuer Novizen


Lange vermisst waren solche Veranstaltungen, bei denen Anwärter der Orden ihren Schritt in die Novizenschaft beschreiten konnten. So freut es die Falkenpost ihre Glückwünsche an die Novizin Katharina, Dienerin unter Vitamas Hand, und die Novizin Aynira, Dienerin im Streben Astraels, ausrichten zu dürfen, welche am 23. Duler im Jahre 26 nach Hilgorad diesen wichtigen Schritt haben machen können und von den Göttern das Wohlwollen für ihren Weg empfangen durften. Vor dem gemeinsamen Gang der Begleiter und Zeugen in die Tempelmitte hielt Aynira eine Messe im Schrein Astraels. In ihrer Rede an die Gläubigen erinnerte sie daran, was das Licht im Zeichen Astraels und im Anbetracht unseres Glaubens an die Viere bedeutet. Im Anschluss entzündete jeder Besucher eine Kerze und durfte mitteilen, wie er selbst das Licht hinaustragen wolle.


VIII. Der bunte Schmierfink


Verwundert durfte mancher Passant in Falkensee gewesen sein, als jemand sich redliche Mühe gab die Tristheit des lang andauernden Winters mit all seinen grauen Facetten aus den Straßen der Stadt zu vertreiben. Mit künstlerischem Geschick und dem Auge eines Malers wurde ein ganzer Eimer leuchtend grüner Frühlingsfarbe über Schilder und Aushängebretter vor dem Theater am Marktplatz ausgegossen. Fröhliche grüne Fußabdrücke führten die Nordstraße auf und ab. Der Regen und einige schrubbende Bürsten haben das endliche Kunstwerk doch entfernt. Man soll nicht traurig darum sein, immerhin hat der Frühling nun das vermisste Grün gebracht.


IX. Immer wieder die Tore


Dieselbe Prozedur wie jedes Jahr. Man munkelt irgendwo in der Stadt würden sich Aushänge aus der Feder des Vogtes der Provinz Falkensee verstecken, die eine immense Summe für den Ingenieur versprächen der es schafft Toranlagen zu entwickeln deren Hebel nicht brechen, die nicht blockieren, aus der Hängung fallen oder wie Butter verbogen werden. Aber vielleicht handelt es sich auch um einen Scherz, jeder weiß doch, dass sowas nicht möglich ist.


X. Der mutige Bauer


Die Stadtverwaltung Falkensee ließ der Falkenpost bekannt geben, dass im Osthof vor Falkensees Südtor zum Dunkeltief ein jüngst hinzugezogener Bürger der Stadt Falkensee sein Leben verloren hat. Nachdem man auf die unterversorgten und zerrissenen Tiere im Gatter vor dem Hof aufmerksam wurde, kümmerte sich Rodrik Kaltenfels mit dem Einverständnis des Banners um die Sichtung des Gebäudes. Im Inneren wurde die Leiche eines Mannes und die einer Harpyie gefunden. Mit letztem Kampfeswillen war es dem Bewohner des Hauses, bei dem es sich wahrscheinlich um den Bauern Zahang handelte, gelungen die Kreatur zu töten. Das Haus wurde mit den Gaben der Viere gereinigt und der mutige Bauer in die Krypta des Morsanschreines gebracht.


XI. Neueröffnungen in der Stadt


Weiter scheint Falkensee ein gerngesehener Ort für die Eröffnung neuer Geschäfte zu sein. In diesem Jahr hat der Elf Meralis Landir hinter dem Rathaus das ehemalige Gebäude der H&H zu einem gemütlichen Gasthaus mit Außensitzen umgebaut. Die Gastwirtschaft „Zur weißen Orchidee“ hatte schon viele Abende geöffnet und den Bewohnern und Besuchern der Stadt Falkensee einen Ort für besten Speis und Trank geboten. Der Handwerksbund Falkensee darf den am Wohl der Stadt interessierten Koch nun auch in den eigenen Reihen begrüßen.
Aber auch geschickte Handwerker der Dwarschim haben sich mit einem Handelshaus im Süden des Rathauses niedergelassen, gegenüber dem abgerissenen Künstlerhaus, und machten durch Unterstützungen der Stadt auf sich aufmerksam.



XII. Verbote in der Stadt


Vermummungs-Verbot
Die Provinzregierung Falkensees machte durch seine offiziellen Bekanntmachungen publik, dass wesentlich strenger auf das Vermummungsverbot geachtet werden würde. Seit im Süden der Insel die dunkle Festung aufgetaucht sei und es in den Wäldern ab den Sümpfen wesentlich gefährlicher wurde, werden gegenüber denen, die ihr Gesicht komplett verdecken, erhöhte Kontrollen angesetzt.


Orken - Stadtverbot
Wie in einem folgenden Kapitel dieser Ausgabe weiter erläutert werden wird, scheint es, dass einige Orken sich in den Dienst der Diener des Einen gestellt haben. Auf einem Spähritt in das ehemalige Südfall zeigten sich die Orken auf Feindesseiten und griffen die Streiter an. Zum Schutz der Bewohner Falkensees ist es nun allen Orken verboten, die Tore zu passieren. Es wird keine Ausnahmen geben, da man keine Sicherheiten hat, auf welcher Seite ein einzelner Ork steht.



XIII. Die Reserve des Banners


Um die Bürger und Bewohner der Provinz Falkensee mehr in die Geschehnisse der Stadt zu integrieren und ihnen die Möglichkeit zu geben sich mit ihren Befähigungen daran zu beteiligen, die Stadt und das Grünland zu schützen und die Streiter in ihrem Tun zu unterstützen, wurde vom Banner Falkensee und der Provinzregierung das Konzept der Reserve vorgestellt.
Die Reserve ist auch als Bürgerwehr zu verstehen, die dann in Aktion tritt, wenn sie benötigt wird. Die Reserve ist nicht zum Wachdienst oder Dienst an der Waffe verpflichtet, sondern wird einberufen bzw. arbeitet im Hintergrund.


Die Ausbildung an der Waffe würde auf Wunsch erfolgen, eingebunden an der Teilnahme von Apellen. Weiter wird auch ein Handgeld ausgegeben und auch Rüstungen, Waffen und weitere Ausrüstungen werden von der Provinz gestellt.

Als Aufgabengebiete wurden beispielsweise folgende vorgestellt:
Der Späher
Der Tormeister
Der Katapultist
Der Lagermeister
Der Feldschmied
Der Feldkoch
Der Stallmeister
Der Heiler
Der Herold
Kämpfer und Magier

Interessierte, welche sich in Aufgaben schulen oder mit ihrem Können einbringen wollen, sind eingeladen das Banner Falkensee zu kontaktieren.



XIV. Spähausflug in den Süden


Am 29. Duler versammelten sich nach den Einladungen von Falkensee unter Absprache mit der Ritterschaft der Sieben Winde Vertreter der Provinzen und verschiedener Instanzen und Gruppierungen vor dem Tempel Falkensees, um sich nach dem Ende des Winters um die nächste Gefahr auf der Insel zu kümmern. Gerüchten zu folge sollte im Süden der Insel das "freie Reich Kairodun" ausgerufen worden sein, ein Ort für die Anhänger des Ungenannten. Als sich das Banner Falkensee, die Marine Brandensteins, Bellumsdiener, Templer, Löwen und die Nortraven aus dem Südlager versammelten, so nahmen sie sich zur Aufgabe das veränderte Land zu erkunden und nach Feindesaufkommen zu überprüfen. Eine einzelne Bastion - der Turm von Südfall -, besetzt von Skelettschützen, wurde auf östlicher Seite des Weges gesichtet, ehe die Truppen tiefer in den südlichen Wald eindrangen und durch dichtes Gestrüpp mussten. Es hieß, dass der Wald von einer erschreckenden, unnatürlichen Stille erfüllt sei. Tiere seien entweder geflüchtet oder verstummt, bis auf einen Raben, dessen Schrei mehrfach zu hören war. Es mag als Zeichen gedeutet werden, dass die Flora zum Sterben verurteilt ist. Ein Trampelpfad offenbarte alsbald eine Abzweigung zu einem Ritualkreis zur Anrufung von dämonischen Kreaturen. Nichts aber verdeutlichte so die Situation, wie die schwarzen Mauern einer Stadt, wie sie kaum in wenigen Tagen hätte errichtet werden können. Tardukai waren es, welche die Gruppe vor den Toren dieses dunklen Horts empfingen, in ihrem Rücken Magier, die dem dunklen Pfad folgen. Es kam zu kämpferischen Auseinandersetzungen unter der Anführerschaft des Bellumsdieners Rodrik Kaltenfels. Manche sagen, dass es einigen vertretenen Parteien nur schwer fiel sich geordnet den Befehlen unterzuordnen, dennoch konnte der Feind zurückgeschlagen werden. In den Reihen der Angreifer aus der schwarzen Stadt befanden sich Orken, die mit ihren Trollen ins Geschehen eingriffen. Ein Tardukai geriet in die kurzzeitige Gefangenschaft und wurde von einem Nordmann des Südlagers festgehalten. Diesem Umstand war zu verdanken, dass die Streiter der Baronie den Rückzug antreten konnten. Eine Stadteroberung war in der Mannszahl nicht möglich und aus dem Wald nährten sich Horden von dunklen Kreaturen. Gegen das Leben des Tardukai wurden diese von den Schwarzmagiern zurückgehalten und nach einem Sieg und mehr Ergebnissen des Spähausrittes als erwartet konnten sich die Anwesenden in die Sicherheit Falkensees zurückziehen.


XV. Gerüchte


Schwarzmagier in Brandenstein
Leise Gerüchte waren es, die schon seit den anfänglichen Wochen des Jahres über die Insel wehten. Vermehrte Aufkommen von Schwarzmagiern, welche durch die Gassen von Brandenstein schlichen. Und Anfang Duler soll es sogar zu einem brutalen Mord in der Seeschlange gekommen sein, verübt von eben diesen Magiern des dunklen Pfades.

Minne auf Seeberg
Die Romantik und unerfüllte Liebe scheint sich nach Seeberg verirrt zu haben, aber wo wäre derlei besser aufgehoben als an einem Burghof bewohnt von edlen Rittern? Über die Stallburschen, welche ihren Spaß durch die Tavernen der Insel trugen, hinterließen bei so manchen durch ihre Geschichten das Bild eines mit Rosen ausgelegten Innenhofes, gespickt mit honigsüßen Liebesgedichten. Doch auf gerührtes Seufzen schien diese Bekundung nicht getroffen zu sein. So hieß es, Ritter Ira Seregis habe die Geschenke doch ziemlich trocken und stoisch aufgesammelt und schnell außer Sicht geschafft. Vielleicht fanden die Rosen doch eine Vase in den privaten Räumen?

Goblins auf Beutejagd
Immer wieder berichten Reisende, dass sie von kleinen grünen Gestalten behelligt wurden, die sich dieser Tage in den Bergen, Sümpfen und Wäldern herumtreiben sollen. Unwohlsein mache sich breit und man wundert sich, ob die ausgeschlachteten Tiere in den Wäldern von Raubtieren oder diesen anderen herumirrenden Gestalten getötet wurden. Aber nicht nur das Wild der Wälder, sondern auch Bürger der Baronie wurden bereits von den Goblins angegriffen und bestohlen. Bisher wurden die Goblins nur als einzelne Jäger entdeckt, doch sollte man Vorsicht walten lassen. Was die Goblins zu ihren Handeln treibt, konnte bisher noch nicht sicher ergründet werden. Die Falkenpost nimmt gerne weitere Augenzeugenberichte entgegen.



XVI. Schreiber für die Falkenpost gesucht


Die Falkenpost sucht nach Schreibern, die sich daran beteiligen die Ereignisse der Insel für die Leserschaft zusammen zu fassen. Jeder Artikel wird entlohnt werden. Bis das Redaktionsgebäude oberhalb des Badehauses fertig eingerichtet wurde können Bewerbungen, Artikel und Leserbriefe im Rathaus abgegeben werden.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  

Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de