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 Betreff des Beitrags: Siebenwind Kurier - Sonderausgabe 5
BeitragVerfasst: 22.03.16, 21:08 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 22.05.09, 18:45
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Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Diese Ausgabe des Siebenwind Kuriers findet man ausgehängt recht zentral in Falkensee. Zudem sind einige weitere Exemplare im Umlauf auf der Insel, hier und dort

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Sonderausgabe 5 - Duler 27 n.H.

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Hochzeit in Falkensee!


Frohe Kunde aus Falkensee, der ehrenwerte Weshran Kadir Jah Mahas, der weise die Stadt durch die schwere Zeit des Dunkeltiefs und dder Besatzung in ihre neugewonnene Freiheit führte, wird heiraten! Die schöne und edle Tochter der Kisha von El Mahid wird den ehrenwerten Anführer unserer Stadt zum Mann nehmen. Eine große Ehre ist eine Hochzeit mit einer so hoch geachteten Tochter einer der mächtigsten Frauen in Endophal, nicht nur für den Weshran selbst, sondern auch für seine gesamte Sippe. Mit dieser Hochzeit wird der Bund zwischen Falkensee und dem Rest El Mahids in Stein gemeiselt und besiegelt, dass die Stadt untrennbar und für alle Zukunft nun Teil des Südreichs sein soll.

Die Hochzeit wird immense Vorbereitungen erfordern, doch zu seinem Glück ist dem werdenden Ehemann Unterstützung seiner Heimatsippe zuteil. Die Insel darf sich auf die größte und prächtigste Bundschließung freuen, die Siebenwind je gesehen hat. Als Zeichen der Zugehörigkeit zu El Mahid wurde die hohe Tochter von einem ganzen Banner ihrer engsten Wachen begleitet, die von nun an für die Sicherheit der Stadt werden sollen an Stelle der cortanischen Soldaten, deren Abzug in Balde erwartet wird. Über weitere reiche Geschenke für den Glücklichen wird gemunkelt, aber auch über wertvolle Artefakte, von denen sich die Leibmagier der Kisha aus Luth Mahid getrennt haben, um jene für den Schutz der Stadt über das weite Meer zu schicken.

Um diese nie dagewesene Hochzeit angemessen zu feiern und auf alle Zeit in den Geschichtsbüchern der Stadt zu verewigen, wird die freie Handelsstadt Falkensee zur Feier dieses Bundschlusses einen neuen Namen erhalten, der dann auf dem Höhepunkt des Festes verkündet werden soll.



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1. Die Totenruhe der Zwergengeister


Seit einiger Zeit suchen schemenhafte Gespenster eine verlassene Mine nördlich von Falkensee heim, doch nun haben sich tapfere Abenteurer aus Falkensee aufgemacht, um dieses Geheimnis zu gründen und den rastlosen Geistern ihre letzte Ruhe wiederzugeben. Im Herzen dieser Mine thront ein prächtiger Tempel des Elementarherren Ignis, erbaut von einem Zwergenkult in seinen Diensten. Doch aus diesem heiligen Schrein wurde schändlicherweise eine wertvolle Reliquie gestohlen, eine silberne Statue, was all die verstorbenen Priester dieses Kults zurück in ihren Schrein zerrte, der in der Zwischenzeit nurnoch von einer einsamin Zwergin gepflegt worden war. Die Geister waren voller ruhloser Trauer, denn auch die Letzte ihres Kultes war samt der Statue verschwunden, entführt von grünhäutigen Ogern aus dem einstigen Ödland.

Tapfere Abenteurer um den Flammenweber Grom Eisenbart und Ikar Soler machten sich zum Lager dieser Oger auf, um die Statue zurückzufordern und die Zwergin aus ihren Klauen zu retten, doch leider war es zu spät, die Zwergin tat ihren allerletzten Atemzug, tagelang mit einem Sperr an den Thron des Ogeranführers genagelt. Doch führte eine Spur in diesem Lager die Abenteurer zu der Statue, die von den Ogern scheinbar an eine nahegelegene Gruppe von Halunken verkauft worden war. Schnell wurden die Diebe erschlagen und ihr Versteck ausgeräuchert, doch leider keine Spur von der Statue, sie war längst weiterverkauft worden.

Doch führte eine Karte die Abenteurer auf die Spur des Käufers der Statue, auf den Gipfel der Feuerberge, denn niemand Anderes als ein irrgewordener Feuergeist hatte die Statue erworben und gebrauchte sie für finstere Anrufungen, um brennende Skelette zu beschwören. Nach langem, anstrengendem und heldenhaftem Kampf, der nur dank der Unterstützung der weisen Geistweberin Sidra Kha Ladan gewonnen werden konnte, unterlag der finstere Geist den Abenteurern und die Statue wurde ihm aus seinen Klauen gerissen.

Als Lohn für all die tapferen Streiter beschenkten die Zwergeister für die Rückkehr der Statue die beiden Flammenweber mit den Insignienroben ihres Kultes und beschworen heilige Flammen, die knistern den Beiden die geheimnise ihres feurigen Herren ins Ohr flüsterten. Doch den Streitern aus Falkensee versprachen die Zwergengeister, wiederzukehren, sollte die Stadt in Gefahr geraten werden, und mit brennendem Zorn in die Angreifer zu fahren!


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2. Üble Omen in der Öde?


Die Ödnis mag nun in neuem frischen Grün erblühen und die fleißigen Soldaten Cortans treiben mit jedem Tag all die Monstern und Ungetüme weiter aus dem Land, dass sie runderhum um ihre Abtei beanspruchen, doch zeigen sich auf dem neuen Land sonderbare Phänomene. Jeder Magier wird bemerkt haben, dass Reisemagie jenseits des alten Walls kaum mehr zu wirken ist, deutlich erschwert, jeder Runenanker wird von arkanen Winden verweht und auch die Reise aus der Öde hinaus ist unmöglich.

Zudem scheint auch alle andere Magie von seltsamen Einflüssen berührt, manchmal ist sie mit erschreckender Leichtigkeit zu wirken, manchmal fordert auch der geringste Zauber große Anstrenung. Es ist unklar woher dieser heftige Einfluss kommt, wie eine Ebbe und Flut, in der Art vergleichbar mit dem Einfluss des Laufs der Gerstirne doch nur um das Tausendfache oder mehr verstärkt. Ist es ein Zauber der Cortaner, die mit fremden und unbekanntem Wissen aus den Magieschulen des Festlands das arkane Gewebe in der Öde manipulieren? Doch zu welchem Zweck, wollen sie die Magiewirkung unmöglich machen, um sich zu verteidigen? Oder ist der Quell wo anders zu finden und leiden die cortanischen Magier unter dem gleichen merkwürdigen Auswirkungen?

Ist dies ein übles Omen, dass sich in der Öde eine neue Gefahr regt, doch woher dieses Mal? Oder ist es das geheime Werk der Baronie, die sich ihrer nachgesagten Verbindungen zu bekannten Schwarzmagiern bedient, um den Cortanern und ihren Magiern das Leben schwer zu machen?


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Zum Schluss: In eigener Sache


Der Kurier ist weiterhin auf der Suche nach Schreibern, auch solche die nur unregelmäßig etwas zu Papier bringen wollen. Ebenso fanden sich noch keine Hetzbriefe oder Todesdrohungen in unserem Briefkasten über der Taverne zum silbernen Falken, was mich recht erstaunt. Der Frieden hält überraschenderweise immer noch und allen Befürchtungen zum Trotz sind auch kaum finstere blutbeschmierte Gestalten aus Finsterwangen in den Straßen von Falkensee zu erblicken.


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