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 Betreff des Beitrags: Siebenwind Kurier - Ausgabe 6
BeitragVerfasst: 25.04.16, 21:38 
Edelbürger
Edelbürger
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Diese Ausgabe des Siebenwind Kuriers findet man ausgehängt recht zentral in Falkensee. Zudem sind einige weitere Exemplare im Umlauf auf der Insel, hier und dort

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Ausgabe 6 - Dular im ersten Jahr der freien Stadt Falkensee

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1. Der Diebstahl der Magierakademie


Keinem wird es entgangen sein, dass atemberaubende aber auch furcheinflößende Schauspiel, der Flug des Gebäudes der königlichen Magierakademie aus der Stadt Falkensee. Dieses unglaubliche Werk, dass selbst das Schaffen von Toran Dur in den Schatten stellt, wurde vollbracht von den Erzmagiern Solos Nhergas und Sandir Ferofax. Noch immer halten beeindruckende Zauber die Akademie über der Stadt Brandenstein in der Schwebe. Doch warum all diese Mühe für eine derartige Zurschaustellung der Macht dieser beiden Erzmagier?

Angesichts der großen Gefahr, die der Flug der Akademie für Falkensee bedeutete, hat der weise Weshran Kadir Jah Mahas den Stadtbann über Solos Nhergas und Sandir Ferofax verhängt. Ein winziger Fehler und die Akademie wäre vom Himmel gestürzt und hätte die halbe Stadt unter sich begraben. Nur durch unglaubliches Glück wurde niemand ernsthafter Verletzt, niemand von herabfallenden Erdbrocken erschlagen und die Bürger Falkensees kamen mit dem Schrecken und einigen Löchern in ihren Dächern davon. Kurz bevor die Verbannung in Kraft trat, versuchte der Erzmagier des elementaren Pfades, Sandir Ferofax, dem Stadtrat Falkensees zu erklären, was ihn zu dieser Tat trieb. Angeblich fürchtete er die Drohungen der Schwarzmagier, die Stürmung der Akademie und die Zerstörung ihrer Hallen. Doch ist diese Angst nur vorgeschoben, denn die mit jenen Drohungen verbundenen Ultima sind seit der Befreiung der Stadt längst ohne Konsequenzen verstrichen, längst sorgten die loyalen Soldaten des Weshrans für Sicherheit und Ordnung in den Straßen. Nicht einmal die schützende Barriere, die in den ersten Tagen des Dunkeltiefs errichtet wurde, wurde während der Herrschaft von Kadir Jah Mahas auch nur einmal angegriffen, woher sollte dann noch also Gefahr für diese Hallen drohen? Doch Sandir Ferofax war nicht bereit davon abzurücken, in reiner Notwehr gehandelt zu haben, dass ihm und der weißen Erzmagierin nichts Anderes übrig blieb, ohne den Stadtrat davor zu zu unterrichten oder nach anderen Lösungen zu suchen.

Doch heißt es, dieses wundersame Werk wäre nicht allein auf die Macht der beiden Erzmagier zurückzuführen, angeblich soll Ventus selbst seinem Diener Lazalantin aufgetragen haben, die Akademie in die Lüfte zu erheben und nach Brandenstein entschweben zu lassen. Doch wie glaubwürdig ist es, dass Ventus, ein Elementarherr, über dessen unstetes und geheimnisvolles und unerklärliches Wesen Gelehrte sein Jahrhunderten rätseln, mit einer solch konkreten Aufgabe an seinen Diener herantritt? Angeblich sollen Sandir Ferofax und Solos Nhergas dem Herren der Winde einen Dienst erwiesen haben, der solch einer Gegenleistung würdig ist, doch bis dahin hatten sich beide nicht gerade als große Verehrer der Elementarherren bekannt gemacht. Ganz im Gegenteil, sie hoben keinen Finger, als Guntram Sonnacker die Ecclesia Elementarum mit falschen Mordanschuldigungen aus Falkensee vertrieb. Ist es da nicht die einfachere und simplere Erklärung, dass beide Erzmagier in ihrer Verzweiflung, nicht mehr Herren ihrer Akademiehallen zu sein, einem Luftgeist auftrugen, den frommen Lazalantin zu täuschen und ihm eine falsche Kunde von seinem Herren zu überbringen?

In Anbetracht dieses Verbrechens gilt nun der Bannspruch des weisen Weshran Kadir Jah Mahas über Sandir Ferofax und Solos Nhergas und alle Magister, die sich nicht von dieser Tat, die Falkensee in allergrößte Gefahr gebracht hatte, distanzieren. Doch in seiner Gnade entschied sich der Weshran keinen Novizen oder Adepten zu verurteilen, diese sollen weiterhin mit offenen Armen in der Stadt Falkensee empfangen werden. Mit diesem Urteil ist nun eines sicher den beiden Erzmagiern klar geworden: Auch über den Wolken ist die Freiheit nicht grenzenlos.



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2. Kadir Jah Mahas - Von Bellum erwählt?


Zusendung aus dem Volk: Am vergangenen Vieretag wurde in der Binge der Dwarschim ein Kampfturnier abgehalten. Viele Krieger erschienen, um für Ehre und Ruhm zu streiten. 12 Recken haben sich gemeldet und traten in Zweikämpfen gegeneinander an und kämpften in mehreren Runden gegeneinander, bis nur noch Weshran Kadir Jal Mahas und Schwertmeister Tion Altor übrig waren. Vor dem Finale durfte jeder Kämpfer nocheinmal in den Ring steigen und an einem Kampf bis zum letzten Mann teilnehmen, welchen Chayal`Ra Ralin für sich gewinnen konnte. Darauf folgte eine Andacht an Bellum, zu Ehren der Streiter. Hochwürden Tion Altor trat darauf in den Ring gegen Weshran Kadir Jal Mahas und der wohl spannenste Kampf des Abends wurde eröffnet. Tion Altor schlug sich so gut er konnte, unterlag dem Weshran aber Haushoch und wurde mit einer Leichtigkeit nieder gerungen, die seines gleichen sucht. Trotz des Segens Bellums, dem Vater aller Krieger, musste sich seine Hochwürden mit der Niederlage abfinden. Wenn selbst Bellums höchster Vertreter auf Siebenwind keine Chance hat, kann es überhaupt jemand mit dem Weshran aufnehmen?


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3. Streit und Zwist in der Kirche


Abermals macht Gerde über einen tiefen Zwist innerhalb der Kirche in Brandenstein die Runde. Und tatsächlich scheinen die Orden derzeit sehr mit sich selbst beschäftigt, seit Monaten schon wartet man in Falkensee drauf, dass der Friedhof wieder geöffnet wird, damit wieder um die Toten und getrauert werden kann. Doch selbst ein Ultimatum des weisen Weshrans, doch endlich das Friedhofstor wieder zu öffnen, verstrich, ohne dass sich etwas tat. Stattdessen wird den Trauernden weiterhin verweigert, die Gräber ihrer Geliebten zu besuchen, stattdessen beharrt die Kirche sturr darauf, dass der einzige Weg in die Ruhe des ewigen Totenreiches nur in der Kirche selbst zu finden ist, während sie sich nach Außen doch derart zerstritten und uneins darüber zeigt, was sie als einzige Wahrheit zu predigen beabsichtigt.

Ein neuer Streit scheint sich an der Abreise der Vitamanovizen Arin und Fyonn Sperrling entzündet zu haben, beide sollen sich geweigert zu haben den Anweisungen des hohen Rates Folge zu leisten und entschieden sich stattdessen unter der Führung weiserer Ordensführer auf dem Festland ihren Weg weiterzugehen. Der genaue Hintergrund ihres Ungehorsams ist nicht bekannt, doch waren beide in den letzten Wochen und Monaten oft in Falkensee zugegen. Von Fyonn Sperling ist sogar bekannt, dass er geheime und interne Korrespondenz aus dem Innersten des Stadtrates Falkensees an seinen Abt weitergegeben hatte, doch sah der weise Weshran dafür von irgendwelchen Strafen ab und belies es bei einer kleinen Rüge. Wohlmöglich aber forderte der Abt, seiner eigenen Aussage nach der engste Freund des Ritters Adhemar Ravenforth, ein erklärter Feind der Stadt Falkensee und ein Kriegstreiber in Wort und Tat, von seinem Novizen, ihm weiter als Spion zu dienen und ihm weitere Geheimnise zuzutragen? War etwa die Weigerung der beiden Novizen, sich auf dieses Spiel einzulassen und ihr Leben auf diese Weise zu riskieren, nicht im Dienste Vitamas sondern im Dienste eines Kriegstreibers, der Grund für ihre überstürzte Abreise?

Auf jeden Fall prangert der Bellumsnovize Roderik Kaltenfels öffentlich an, wie der hohe Rat und die Orden mit diesen beiden Vitamadienern umgingen und fordert eine Abkehr vom verknöcherten Dogma und der gestrengen Lehre. Stattdessen fordert er die Hinwendung zu einer tieferen Wahrheitssuche der Vierediener anstatt anmaßend zu predigen, der einzige wahrhaftige Quell aller Wahrheiten wäre im hohen Rat der Kirche zu finden und nicht auch in dem Tun und den Worten der Novizen und der Schüler. Für jene Predigt, diesen Wunsch der inneren Reformation, wurde von Roderik Kaltenfels gefordert, sein Novizentum abzulegen und Buße zu tun. Er wurde seines Amtes als Burgkaplan in Seeberg enthoben und seine Reaktion war es darauf ein Ehrenduell zu fordern, was ihm bis zum heutigen Tage nicht gewährt worden sein soll.


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4. Massenmorde in Brandenstein?


Zusendung aus dem Volk, anonym: Am Heutigen Königstag des 9. Dular des Jahres 27 nach Hilgorad erreichten uns gar besorgniserregenden Augenzeugenberichten. Der besorgte Bürger bedeutete mir, in gutem Galadonisch, von erschreckenden Vorgängen in den Katakomben des Tempels der Viere.

Laut den Aussagen eben jenes besorgten Bürgers habe man eine Wasserleiche, welche frisch aus dem Hafen Brandenstein gefischt wurde, in den Katakomben des Tempels gezerrt. Man kann nur mutmaßen das die Kirche einen erneuten Leichenfund verheimlichen wollte um die braven Bürger der Stadt Brandenstein im dunklen zu lassen. Übereinstimmende Quellen sprechen von einer rapide ansteigenden Zahl an Leichenfunden innerhalb der Stadt und erste Stimmen sprechen von einem Massenmörder der in der Stadt sein Unwesen treibt.

Andere Stimmen sprachen von einer Kammer in den Katakomben des Tempels der Viere, voll mit übereinandergetürmten Leichen und Leichenteilen. Achtlos sollen diese auf Haufen von Knochen geworfen worden sein. Viele der Leichen sind noch frisch und wohl frische Opfer des Serientäters. An diesem Ort war es auch, an dem eine berobte Gestalt beobachtet wurde, eine der Leichen zu liebkosen. Geht die Nächstenliebe hier zu weit und kann von Nekrophilie innerhalb der Kirche gesprochen werden?


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5. Krieg zwischen Cortan und dem Bund der Klinge


Es wird niemandem auf der Insel entgagen sein, dass es im ehemaligen Ödland zu Kämpfen zwischen den cortanischen Truppen unter Tesan Valdefort und den Söldnern des Bundes der Klinge unter einem Mortagon von Eisel gekommen ist. Eine Botschafterin des cortanischen Herzogs berichtete davon, dass diese Söldner, unter denen sich viele Dämonenbuhler und Paktierer befinden, sich von Tesan losgesagt haben über einem Streit ob des Friedensvertrags zwischen der Baronie und dem Herzogtum. Die Söldner pochten auf einen Angriff auf Brandenstein, während Cortan auf weitere Nachricht vom Festland hatte warten wollen. So erklärten die Söldner Tesan zum Verräter an der cortanischen Sache und erhoben die Waffen gegen ihren einstigen Soldherren.

Cortan hat bereits um Hilfe in diesem Zwist in Brandenstein und Falkensee angefragt, um sich gegen die Söldner zu erwehren. Zum Zeitpunkt dieser Aussage hat noch keine Stadt auf Siebenwind erklärt, dass sie Cortan zu Hilfe eilen werde, doch man kann davon ausgehen, dass man in Brandenstein überhöhte Forderungen für jede Hilfe stellen wird. So bleibt natürlich zu hoffen, dass sich Falkensee oder die freien Völker dazu entschließen, auf Cortans Seite einzugreifen, da sonst abermals die Insel droht von den Dienern Angamons überrannt unter Mortagon von Eisel überrant zu werden, denn Brandenstein ist erwiesenermaßen unfähig in der Kriegskunst. Wird man in Brandenstein überhaupt in der Lage sein, seinen Stolz herunterzuschlucken und gemeinsam mit dem einstigen Feind Seite an Seite zu kämpfen gegen Dämonen, Hexer und Paktierer?

Ebenfalls nicht bekannt ist, wie Finsterwangen sich in diesem Streit entscheiden wird, hält es an seinem Bund mit dem Herzog fest oder eilt es doch den Söldnern zu Hilfe? Was erhofft sich von Eisen von diesem Krieg, denn selbst wenn ihm die Eroberung der Insel gelingt, wird man ihn wohl dennoch als Verräter im Königreich Cortan behandeln und verurteilen, oder hofft er dass der Erfolg und Sieg ihm Recht verschaffen wird? Noch unübersichtlicher wird der Streit dadurch, dass sich in der Öde ein Rudel Schwarzpelzorken eingenistet hat, dass wahllos Reisende und beide Truppen angreift und von unachtsamen Schmuggern auf die Insel gebracht worden sein soll.


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6.Der freie Bund der Völker


In den letzten Wochen trafen sich die Zwerge und Hobbits aus Dunquell, die Auenelfen und die Nortraven zusammen, um einen neuen gemeinsamen Bund auf der Insel zu begründen, den Bund der freien Völker. Doch sieht sich dieser Zusammenschluss nicht als Teil der Baronie und als Bund der Vögte unter dem Baron oder seinem Vertreter, dem Kanzler an, sondern fordert sogar die Lösung seiner Ländereien aus dem Geflecht der Baronie! Frei sollen die drei Städte und die vier Völker sein, nun Herren ihrer eigenen Geschicke, nicht mehr unter der Herrschaft des Barons. Es muss wohl der Bürgerkrieg, der Galadons Macht brüchig zu machen scheint, als auch das strahlende Vorbild in Falkensee sein, dass diese Völker zu einem solchen Vorhaben motivierte.

Falkensee hat bereits mit Freuden den neuen Bund der freien Völker anerkannt und sieht dessen Mitglieder nun nicht mehr als Teil der Baronie an. Starke Bande wünscht der weise Weshran zwischen dem Bund und der Handelsstad zu knüpfen, die so viel wert auf ihre eigene Freiheit setzt, welche sie tapfer in den letzten Monaten verteidigt und erkämpft hat. Aus Brandenstein ist dagegen noch unbekannt, wie die Führung der Baronie darauf reagiert, dass sie nun auf die letzte Stadt Brandenstein zusammenschrumpft. Wer hätte vor einem Jahr noch gedacht, dass die Baronie in Scherben liegen wird, die Insel zur Hälfte in den Händen eines anderen Königreichs, fast der ganze Rest frei von der Herrschaft Galadons? Wird damit der ehemalige Kanzler Toran Dur in die Geschichte eingehen als Friedhofsgräber der Baronie, denn ebnete nicht letzten Endes der Friedensvertrag die Gründung des freien Völkerbundes? Oder wird man am Ende die vier Völker nicht in die geforderte Freiheit überlassen wollen, doch welche Armee soll das verhindern, doch wohl kaum das Lehensbanner?


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7.Die freie Akademie in Falkensee


Den meisten wird es nicht entgangen sein, dass seit kurzem neue Gebäude in Falkensee in direkter Nachbarschaft zum Hospital stehen. Einerseits das Gebäude der Miliz Falkensees, auch bekannt als die Sayad'Raim, andererseits aber auch ein Neubau der Künstlerakademie und der Bibliothek und - als Neuheit in dieser Stadt - die offene Akademie.

Die Künstlerakademie steht jedem offen, der künstlerisch interessiert ist. Im Erdgeschoss findet man eine Ausstellung, die im Laufe der Zeit erweitert wird. Wer Interesse daran hat, eines seiner Kunstwerke dort auszustellen, kann sich bei der Stadträtin und zweiten Weshra Sidra Kha Ladan melden. Im Obergeschoss findet man wiederum einen Werkraum wieder, wo man malen und töpfern kann und wo einige Musikinstrumente für jeden parat liegen. Ein Balkon und eine kleine Dachterrasse laden dazu ein, die Seele baumeln und sich inspirieren zu lassen.

Nördlich der Künstlerakademie findet man wiederum die neue Bibliothek. Noch fehlt es an Büchern, aber das wird sich bald ändern. Viele große Fenster und ein Glasdach sorgen dafür, dass die Bibliothek hell ist. Wie auch die Künstlerakademie steht die Bibliothek jederzeit offen. Ebenso die offene Akademie. Nördlich der Bibliothek, neben dem Gebäude der Miliz, findet man die Akademie wieder, in der jeder jederzeit unterrichten kann, ganz gleich ob Magie, Kampf, Mathematik, Sprachen usw. Im Erdgeschoss findet man dafür einen klassischen Lehrsaal mit Pulten und einer Tafel. Im Keller wiederum einen Kampfring, der sich auch für kleine Turniere und Duelle eignet. Im Obergeschoss gibt es wiederum ein Labor und einen eher gemütlichen Raum mit Kamin, der bald über ein Sofa verfügen wird. Dieser Raum eignet sich für eher kleine Gruppen, für Lesungen, Philosophie oder Diskussionsrunden.

Erwartet wird lediglich, dass die Räumlichkeiten der Akademie sauber und im intakten Zustand verlassen werden. Auch wird erwartet, dass der Unterricht nicht den Gesetzen Falkensees widerspricht. Ansonsten gibt es keine weiteren Regeln und auch keine Schlüssel oder feste Leiter. Es steht jedem frei, seinen Unterricht der Allgemeinheit oder einem ausgewählten, evtl. sogar zahlenden Publikum anzubieten. Wer Fragen zur Akademie hat, kann sich an den Stadtrat, insbesondere an die zweite Weshra Sidra Kha Ladan wenden.


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8.Allerlei aus Falkensee


Der Händler Lorenzo Varga wurde vom weisen Weshran in den Stadtrat berufen, um sich um den Handel und das Handwerk in der Stadt zu kümmern. Wir freuen uns auf prächtige Feste und rauschende Feiern und hoffen, dass nicht ein neuer langer Krieg auf der Schwelle steht. Das letzte große Fest, bei dem allerlei wertvolle Waren vom Festland verlost worden waren und das eifrig von Händlern und Kunden besucht war, ist noch vor seiner Zeit gewesen und verlangt dannach übertroffen zu werden!

Ein Händler vom Festland hat sein Geschäft im Handwerkshaus aufgeschlagen, er kauft und verkauft vornehmlich Rohstoffe. Zwar verlangt er einen großen Aufschlag von 30 von 100 auf die Preise, doch trotzdem hat er schon ein großes Angebot zu bieten und viele interessierte Kunden.

In den Kreisen der Magier in der Stadt Falkensee wird gemunkelt, dass die Forschung an der Arkaniumbombe große Fortschritte macht. Angeblich wurden im Auftrag der Stadt weitere große Mengen an Arkanium angekauft und sogar Dunkeleisenstaub soll man erworben haben. Trotz seiner unübertroffenen Eigenschaften arbeiten nur Schmiede, denen man nachsagt wahnsinnig zu sein, mit Dunkeleisen, denn der Staub dieses Erzes verursacht ein langsames Siechtum ähnlich wie beim atmenden Tod.


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Zum Schluss: In eigener Sache


Der Kurier ist weiterhin auf der Suche nach Schreibern, auch solche die nur unregelmäßig etwas zu Papier bringen wollen. Ebenso fanden sich noch keine Hetzbriefe oder Todesdrohungen in unserem Briefkasten über der Taverne zum silbernen Falken, was mich recht erstaunt. Es stehen interessante Zeiten an, wie werden die Fronten zwischen Cortan und den Söldnern verlaufen und wer wird auf welcher Seite stehen?

Der Kurier wird ab dieser Ausgabe vorerst nur als Aushang erscheinen und an einigen Stellen ausgelegt werden. Ich als alleiniger Schreiber und nun Stadtrat bin schlicht nicht in der Lage, auch noch den Druck von mehr Ausgaben und den Verkauf zu übernehmen. Gerne nimmt der Kurier auch allerlei Artikel aus Brandenstein entgegen, den mir selbst bleibt kaum Zeit, durch die leeren und verlassenen Gassen dort zu wandern auf der Suche nach Neuigkeiten.


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