Die Unsterblichkeit des Menschen
und aller Wesen anhängend dem rechten Glauben der göttlichen Viere und ihrer hochheiligen Kirche


Durch die Gnade und die Liebe der heiligen Vier ist uns Sterblichen direkt von den Göttern eine Seele gegeben. Ob dieser Göttlichkeit der Seele sind wir unsterblich und werden auf Ewig sein!

Nach dem Vergehen unserer sterblichen Hülle sucht die Seele wieder den Weg zurück zur Göttlichkeit. Der freie Wille, welchen uns die Götter schenkten, denn wir sind mitnichten Marionetten des Schicksals, wie die Heiden aus dem Süden uns weismachen wollen, noch sind wir Sklaven des göttlichen Wortes, so wie es der unsägliche EINE von seinen Anhängern verlangt, beide ohne Vernunft und eigenem Willen, ist Ausdruck der Eigenverantwortung, denn neutral ist die Seele eines jungen Sterblichen, ohn Sünd, aber auch ohn Glaube. Der Glaube jedoch ist die Hilfestellung zum Heil, zum ewigen Leben ohne Leid und Qualen, in Vereinigung mit den Vieren und allen, die einem im Diesseits viel bedeuteten, so wie es dem Gerechten in Morsans Hallen zuteil wird.
Doch ist dieses Jenseits nur die Bedingung eines Bundes, ein Vertrag, welchen die Götter den Sterblichen offenbaren und ihnen freilegen ob sie ihn annehmen. Die Gegenleistung ist Dienst an der Gemeinschaft der Lebenden, sowie der an den Göttern, ein geordnetes Leben für und miteinander.

Die aber, die sich selbst ausserhalb dieses Bundes stellen, die können ohne Selbsterkenntnis und Umkehr nicht Einzug finden in die Hallen des Schweigenden und trennen sich selbst unsäglich von der Güte der Viere. Auch Ihre Seele wird in Ewigkeit da sein und auch ihre Seele wird nach dem Tod des vergänglichen Leibes die Nähe zum Göttlichen suchen. Doch es sind die Niederhöllen mit all dem Leid, den quälenden Feuern, den scharfen und rostigen Marterwerkzeugen der Dämonen welchen man sich aussetzt. Alles Schlechte und Bösartige manifestiert sich hier. Ewigkeiten muss die Seele hier ausharren, gebeutelt von unnennbaren Schmerzen.

Dies ist der Preis für alles was wider der Viere gedacht und getan wird und nur die heilige Mutter Kirche, als Instrument der Barmherzigkeit, kann den fehlgeleiteten Sterblichen den Weg zurück zu den Vieren weisen. Es ist ihre Aufgabe denen die in Finsternis sitzen einzuladen zurück in das Göttliche Licht. Doch hat die Kirche und allen vorran die Gemeinschaft der Geweihten der Viere die Aufgabe die gläubige Gemeinde und jeden einzelnen Rechtgläubigen zu schützen. Das ist der Grund warum sie Sündern Pilgerreise zur Sühne auferlegen und Ketzer vorläufig oder sogar für immer aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausschliessen, diese bemittleidenswerten Kreaturen mit dem Kirchenbann belegen. Es geschieht zu ihrem eigenen und zum Schutze der Gemeinschaft. Jede Strafe welche ein Sünder hier auf Erden auferlegt bekommt tilgt auch die Sündenschuld vor Morsan. So können wir selbst einem Ketzer zur Ewigkeit im Schoße der Viere verhelfen, wenn er nur im Angesicht des Todes seine Sünden bekennt und diese durch seine Strafen in angemessener und gerechter Art ausgeglichen werden, am besten unter dem Gebet vieler Geweihter und der gesamten heiligen Gemeinde.

Bildnis der Niederhöllen am letzten Tag, wenn das Böse nach der letzten Schlacht besiegt ist. Die Kirche als Person in Gestalt eines Geweihten tritt in die tiefsten Kreise der Niederhöllen hinab um den Einen seine Macht zu rauben und alle bösen Seelen aller vier Zeitalter zu befreien und zu erlösen.
Das Bild ist eine Kopie aus dem Yehramnis