Volk von Siebenwind!

Lest, was sich zu Draconis zugetragen hat:
Magistra Velenia al Iovik von Luth Mahid, tätig am Hochturm der weißen Magie von Draconis, forschte seit vielen Jahren an der Bahn der Gestirne, als ihr im vergangenen Bellum ein ungewöhnliches Schriftstück zu Händen fiel, welches offenbar aus dem zweiten Tausendjahr nach den großen Kriegen stammt und die dereinstige Astronomieforschung darlegt.

Festgestellt wurde zuerst, dass in der damaligen Zeit in völlig anderen Schemata gerechnet wurde. Berichtet wird von merkwürdigen zeitlichen Konstrukten, welche sich nach der Übersetzung durch die Sprachgelehrten als ganz andersartige Einheiten als jene, die uns vertraut sind, herausstellten.

Noch viel auffälliger ist, dass in der Jahresrechnung der damaligen Zeit ein geringfügiger Unterschied in der Länge des Jahres festgehalten wurde, welcher damit erklärt wurde, dass das Jahr nicht exakt jene Anzahl von Tagen andauert, die bislang angenommen wurde. Dadurch war es in der damaligen Zeit dazu gekommen, dass das Lichthoch sich über die Jahrhunderte zunächst um Zyklen, später um Tage und gar einen halben Mond verschob.

Magistra Velenia al Iovik von Luth Mahid wurde infolge ihrer wichtigen Entdeckung zur Freifrau erhoben.

In seiner Weisheit und Güte ordnete der König folgerichtig eine Neuberechnung des Kalenders an, welche die erstaunlichen Erkenntnisse der Magistra einbeziehen solle und für die Zukunft gesichert sein möge. Um nicht Verwirrung und Furcht unter den treuen Untertanen und unter unseren Kindern und Kindeskindern ausbrechen zu lassen, soll ein jeder Untertan sich bewusst werden, wie es nunmehr gehalten sein soll mit den Tagen und Monden: