In Falkensee ist folgende Verkündung des Ersonter Bundes zu finden:


Die Heilige Viergöttliche Kirche wurde um Beistand bei der Benennung von Gesetzen gebeten, die den besonderen Umständen der Insel Siebenwind Rechnung tragen. Bis dass die abschliessenden Gesetze vorliegen, werden folgende Übergangsgesetze erlassen, geltend auf dem Grund des Ersonter Bundes:

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Mit grossem Bedauern geben wir Kund und zu wissen: Angehörigen der Malthuster Wacht - gleich welchen Dienstgrades - ist es ab sofort untersagt, den Grund des Ersonter Bundes gerüstet, bewaffnet oder in ihre Malthuster Uniform gewandet zu betreten.

Es ist des Ersonter Bundes noble Pflicht und Tugend, die Unversehrtheit aller unter seinem Schutz und auf seinem Grund lebenden Rassen zu gewährleisten. Da Malthuster Rekruten den Frieden in den Grenzen des Ersonter Bundes mehrfach marodierend verletzt haben, ergeht dieser Erlass.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Am gestrigen Felatag wurde der Friede des Hoheitsgebietes des Ersonter Bundes und das Wohl seiner Bewohner zum wiederholten Mal auf's grausamste verletzt. Nach einer einfachen Anweisungen des Buhurtmeisters an die Orken, dass auch jene den Regeln des Buhurts zu folgen haben, fielen sie in grausamem Schlachten über die Anwesenden her. Auch die Bemühungen eines Herren geheissen Toran Dur blieben ohne Erfolg, da die Orken wenig später abermals in viehischer Blutrünstigkeit über die bereits Verwundeten herfielen. Einzig das energische Einschreiten der anwesenden Magier schützte die Anwesenden vor einer Katastrophe. Es ergeht der aufrichtige Dank des Ersonter Bundes an die anwesenden Magier.

Da dieses kriegerische und gänzlich unverhältnismässige Schlachten der Orken, sowie ihre völlige Verweigerung, den Übergangsgesetzen des Ersonter Bundes und den Regeln des Buhurt zu folgen, nicht länger geduldet werden kann, ergeht folgender Erlass:

1. Über einen jeden Ork auf Ersonter Gebiet, insbesondere der Stadt Falkensee, ist fortan der Bann verhängt. Die Wachen Falkensees werden ohne Ausnahme gegen alles Orkische vorgehen, welches sich erdreistet den Bann zu brechen.
2. Ein jeder brave Bewohner, der Nachweis erbringt, einen Orken vom Hoheitsgebiet des Ersonter Bundes verjagt zu haben, der soll grosszügig belohnt werden. Es werden auch Nachweise von ganzen Gruppen belohnt, so diese die Orken vom Hoheitsgebiet des Ersonter Bundes beseitigt haben.
3. Die Gardisten des Ersonter Bundes werden in Alarmbereitschaft versetzt. Die Waffenübungen sind unverzüglich zu intensivieren.

Desweiteren ergeht folgender Aufruf des Ersonter Bundes an alle friedliebenden Hoheitsgebiete, Rassen, Verbände, Gruppen und einzelne Kämpen der Insel Siebenwind:

1. Wer Kunde weiss über das Wesen der siebenwind'schen Orken, ihr viehisches Gemüt, ihre Art zu kämpfen, was sie fürchten und beeindruckt, oder die Art wie mit ihnen umgegangen werden muss, der sei gebeten, sein Wissen mit dem Ersonter Bund zu teilen.
2. Wer willens ist, eine dauerhafte und wehrfähige Allianz wider die Kriegstreiberei der siebenwind'schen Orken zu schmieden, der sei gebeten, in Verbindung mit dem Ersonter Bund zu treten.
3. Ein ständiger Rat wider das blutrünstige Treiben der siebenwind'schen Orken wird einberufen. Wer willens ist, daran teilzuhaben, der sei gebeten, sich beim Ersonter Bund zu melden.
4. Da dieses gänzlich unbegründete, unprovozierte, kompromisslos blutrünstige und viehische Treiben sogar für diese Rasse ungewöhnlich ist, werden Alchemisten, Heiler und jedes Wissenskundige Volk zu Forschungsabeiten aufgerufen, zu ergründen woher dies kommt. Es muss etwas Arges mit den siebenwind'schen Orken geschehen sein, dass sie der Vereinbarung zwischen König Hilgorad und dem Stammeshäuptling der Kaz'la trotzen, und sich dem Auskommen mit den anderen Rassen verweigern. Es soll erforscht werden, ob eine Krankheit oder ein Fluch dafür verantwortlich ist.

Für all diese Anliegen möge man sich fortan zu jeder Zeit entweder an den Gardehauptmann Rhaenor Mengars, den Berater Derontas Marilus oder einen jeden Gardisten in den Farben des Ersonter Bundes wenden.

Interessierte Bittsteller können die Kunde vernehmen, dass die Burggräfin aus ihren jährlichen frommen Exerzitien zurückgekehrt ist und es daher am kommenden Felatag ab dem siebten Dunkelzyklus wie üblich wieder eine Hofhaltung in der Burg zu Falkensee geben wird, bei der kein artiger Bittsteller abgewiesen werden soll.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Mit grosser Freude und tiefer Dankbarkeit geben wir kund und zu wissen, durch die Güte und Weisheit des Ordo Astraeli ward uns die Gunst beschert, fortan Vater Custodias als Kaplan des Ersonter Bundes auf der Burg zu Falkensee begrüssen zu dürfen.
Er wird fortan die Burgkapelle leiten und in der Burg Quartier beziehen, um allen in der Burg als Seelsorger auf den gelobten Pfaden des Glaubens zur Seite zu stehen und das tröstliche Licht der Weisheit Astraels in die Herzen der Menschen zu tragen.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Hiermit geben wir kund und zu wissen, dass in Anerkennung meisterlicher Handwerkskunst und Treue zum Ersonter Bund folgende Ernennung vorgenommen wird:

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Für die Burg des Ersonter Bundes in Falkensee werden wackere Mannen und Weiber gesucht, die sich als Gesinde oder im Hofstaat verdingen wollen. Wer kundig im Herstellen von Backwaren, nahrhaften Speisen oder trefflichem Wein ist, wer sich mit Pferden versteht, wer sich auf die Dienste als Kammerzofe oder Kammerdiener versteht oder wer kundig ist in den mannigfaltigen Verrichtungen im umtriebigen Tageswerk eines adligen Hofes, der sei eingeladen, beim Ersonter Bund vorstellig zu werden. Ein anständiges Entgelt, saubere Kleidung, trockene Unterkunft und nahrhaftes Essen sollen jedem gewährt werden, der sich in artiger Manier für den Ersonter Bund verdingen will.

Ebenso werden für den Ersonter Hof kundige Barden, Gaukler und Geschichtenerzähler gesucht, die für anmutige Kurzweil sorgen können. Wie's Brauch ist beim Ersonter Bund, werden derlei schöne Künste grosszügig entlohnt.

Wer sich zu verdingen sucht - sei's im Gesinde, im Hofstaat oder als Barde, Gaukler oder Geschichtenerzähler - der sei eingeladen am morgigen Felatag vorstellig zu werden in der Burg des Ersonter Bundes zu Falkensee. Man möge dort nach Inariel fragen oder eine Depesche zu Händen Inariels hinterlassen bei einem jedweden Gardisten in den Farben des Ersonter Bundes.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:





Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, für die Bewirtschaftung des Hofes des Ersonter Bundes wurde am gestrigen Felatag


Er wird sich fürderhin um die mannigfaltigen Belange in der Bewirtschaftung der höfischen Bedürfnisse kümmern. Für diese Aufgaben wurde ihm ein Quartier in der Burg übertragen. So es Anfragen in Angelegenheiten der Bewirtschaftung, des Gesindes oder des Hofstaates gibt, vermag man Botschaften an Herrn Jeran Silfries entweder in der Burg oder bei jedem Gardisten des Ersonter Bundes hinterlassen.


Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, auf eigenen Wunsch wird die


Für ihre aufopferungsvolle Arbeit und ihr tadelloses Geschäftsgebaren gebührt ihr der tief empfundene Dank des Ersonter Bundes und aller seiner Bürger. Sie wird die Amtsgeschäfte in der nächsten Zeit in neue Hände übergeben. Anliegen an die Stadtverwaltung sind unverändert an das Rathaus zu richten.


Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, aufgrund grosser Verdienste und Treue zum Ersonter Bund, wurde die


Sie wird fürderhin Einsitz nehmen in den Rat der Burggräfin, zu leiten und zu behüten die Geschicke des Ersonter Bundes auf Siebenwind und all jener, die sich unter seinen Schutz begeben. Die Burggräfin wird auch weiterhin Mitglieder in ihren Rat berufen, die sich in Treue und Aufopferung für den Ersonter Bund verpflichten.


Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, dass bis zur Ernennenung eines endgültigen Mitglieds durch die Heilige Viergöttliche Kirche,


Er wird dort Einsitz nehmen, bis die Heilige Viergöttliche Kirche einen endgültigen Vertreter für den Rat der Burggräfin ausgewählt hat, zu leiten und zu behüten die Geschicke des Ersonter Bundes auf Siebenwind und all jener, die sich unter seinen Schutz begeben. Vater Custodias wird als Rat zusätzlich zu seinem Amt als Burgkaplan tätig werden. An Vater Custodias und die Heilige Viergöttliche Kirche ergeht für diese Gunst und Aufopferung die tiefe Dankbarkeit des Ersonter Bundes.


Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, der ehemalige Richter


Als ehemaliger Richter mit tadellosem Leumund sind ihm die Gepflogenheiten der Insel bestens vertraut, und als Rat des Ersonter Bundes wird er fürderhin leiten und beschützen die Geschicke des Ersonter Bundes auf Siebenwind und all jener, die sich unter seinen Schutz begeben haben. Die Burggräfin wird auch weiterhin Mitglieder in ihren Rat berufen, die sich in Treue und Aufopferung für den Ersonter Bund verpflichten.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, für das Anrichten eines Blutbades mitten im Herzen Falkensees und des Ersonter Bundes wurde Gericht gehalten und folgendes Urteil gesprochen:

Jene, geheissen Erin Caoimme und Emanuel Sanderus, sind fortan verbannt vom Grund des Ersonter Bundes. Sie sind auf dem Grund des Ersonter Bundes als vogelfrei erklärt und ein jeder, der ihrer auf Ersonter Grund ansichtig wird, mag sie jagen und strafen, ohne dafür belangt zu werden. Sollten sie sich bis zum kommenden Dunkeltief artig und tadellos verhalten haben, mag darüber befunden werden, ob ihr Stand als Vogelfreie wieder aufgehoben werden kann.
Als Zeichen ihrer Schandtaten wurden sie gebrandmarkt mit dem Greifen des Ersonter Bundes, auf dass ihnen dies Warnung sei, nie wieder auf dem Grund des Ersonter Bundes Blut zu vergiessen und Kummer über das Volk zu bringen.

Während dieses Blutbades wurde der treue Gardist des Ersonter Bundes, Karel Starken, auf's schändlichste ermordet. Da dieser Mord aber nicht zweifelsfrei den beiden Schurken nachgewiesen werden konnte, wurde auf Anraten der Heiligen Viergöttlichen Kirche und aufgrund der Reue der Schurken darauf verzichtet, sie zum Tode durch den Strang zu verurteilen. Mögen die Schurken sich dieser Gnade und Nachsicht würdig erweisen und fortan ein viergöttergefälliges Leben führen.

Möge dies Urteil Mahnung für alle sein, dass es der Ersonter Bund niemals dulden wird, wenn Schmerz und Kummer über all jene gebracht wird, die sich treu, friedlich und viergöttergläubig unter seinem Banner vereint haben.

Unser Mitgefühl ist bei den Angehörigen, Freunden und Schwertgefährten des ermordeten Gardisten Karel Starken. Niemals sollen seine treuen Dienste für den Ersonter Bund vergessen werden. Sein Leichnam liegt noch in den Händen der Heiligen Viergöttlichen Kirche. Sobald die frommen Verrichtungen abgeschlossen sind, soll ihm eine würdige Messe gelesen werden.

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, ein Mann geheissen Brand Windflüsterer - in Diensten der Ecclesia Elementorum stehend - hat gegenüber der Heiligen Viergöttlichen Kirche eingestanden, dass in den Gewölben der Ecclesia Elementorum höchst gefährliche Schriften lagern, die beim Volk den Tod verursachen können!

Dies bedeutet eine mögliche und unmittelbare Gefahr für alle Bewohner Falkensees. Daher wurde es beschieden, dass unverzüglich eine Untersuchung vorgenommen werden soll, ob diese todbringenden Schriften der Ecclesia Elementorum tatsächlich für den überraschenden Ausbruch des Atmenden Todes verantwortlich sind!

Bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, wird dringend empfohlen, sich nicht in die Nähe der Liegenschaften der Ecclesia Elementorum zu begeben. Vor allem Kinder und älteres Volk müssen unbedingt vor dem möglichen schädlichen Treiben in den Gewölben der Ecclesia Elementorum geschützt werden. Doch auch für alles andere Volk könnte Gefahr bestehen. Höchste Vorsicht ist geboten und es kann nur empfohlen werden, die Nähe zur Ecclesia Elementorum oder ihren Dienern zu meiden, bis die Gefahr dieser todbringenden Schriften geklärt ist. Vor allem das Gebäude, in denen die todbringenden Schriften gemäss Auskunft jenes Brand Windflüsterers lagern, sollte weiträumig umgangen werden.

Sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind, ob diese gefährlichen Schriften auch für den Ausbruch des Atmenden Todes verantwortlich sind, wird alsbald eine neuerliche Verlautbarung ergehen.

Mögen die Viergötter uns alle vor den todbringenden Schriften der Ecclesia Elementorum und dem Atmenden Tod bewahren!

Aushänge an den üblichen Orten auf dem Grund des Ersonter Bundes:




In diesen Tagen kam es zu furchtbaren Unwettern, die Falkensee in seinen Grundfesten erschüttert haben. Über Falkensee und seine Bewohner kam unsagbarer Schmerz und bittere Verluste. Und als grausamsten Tribut forderten die Unwetter drei unschuldige Seelen als Opfer:

- Ein altes Mütterlein erfror einsam und verlassen in den Gassen Falkensees.
- Ein kleiner, unschuldiger Bub wurde bei einem der Unwetter von herabstürzenden Bauten erschlagen.
- Ebenso erging es einem kleinen Mägdelein, das wohl ein Waisenkind war.

Lange rätselten wir über die Ursache all dieser schrecklichen Vorkommnisse. Wir flehten in Gebeten um weisen Ratschluss, weshalb die Hochheiligen Viere uns derart strafen. Nun wurde uns von Hochwürden Benion offenbart, was die Ursache war für all die grausamen Schicksale, die Falkensee zu ertragen hatte. Hochwürden Benion gewährte uns Klarheit mit folgenden Worten:



Voller Bestürzung nahmen wir zur Kenntnis, dass offenbar rüpelhaftes Verhalten wider Diener der Ecclesia Elementorum die Ursache war, und derart grausame Folgen für Falkensee nach sich gezogen hat. Selbstverständlich werden wir das Urteil von Hochwürden Benion und der Heiligen Viergöttlichen Kirche nicht anzweifeln. Und es versteht sich von selbst, dass wir, die bestellten Herren über das Gebiet des Ersonter Bundes auf Siebenwind, alles tun werden, um all jene braven Seelen vor Unbill zu bewahren, die sich unter unsren Schutz begeben haben.

Daher verneigen wir uns hiermit öffentlich vor der Ecclesia Elementorum und entschuldigen uns für jedwedes rüpelhaftes Verhalten, das ihnen offenbar zuteil geworden ist. Wir beten und hoffen darauf, dass dieser Kniefall genügen mag, um die Elementarherren wieder zu besänftigen, auf dass keine weiteren grausamen Opfer an unschuldigen, braven Seelen mehr gefordert werden. Die Qualen, die Falkensees brave Bürger zu erdulden hatten, sind genug. Das tote Mütterlein und die beiden erschlagenen Kindlein sind genug. Wenn es einen Kniefall des Ersonter Bundes braucht, damit die Elementarherren wieder gnädig gestimmt werden und diese sinnlosen Tode ein Ende finden, dann ist uns dies ein geringer Preis, um unsere Bürger und Freie vor weiteren grausamen Schicksalen zu beschützen. Falscher Stolz soll uns nicht davon abhalten, unsere Bürger und Freie zu beschützen.

Da die Ecclesia Elementorum sich dazu entschlossen hat, just vor Ausbruch der verheerenden Unwetter aus Falkensee wegzuziehen, werden wir eine Abschrift dieses Kniefalls auch nach Brandenstein entsenden.

Unsere braven Bürger und Freie hingegen rufen wir dazu auf, sich auch weiterhin voller Vertrauen, Liebe und Hingabe den Hochheiligen Vieren zu ergeben. Die Sahor allein weisen uns den rechten Pfad und werden uns vor jeglichem Unbill behüten.

Der zweite Erlass des Ersonter Bundes ist aufgehoben.

Dem Volk der Orks ist das Betreten des Lehensgebietes sowie der Stadt Falkensee wieder gestattet. Bedingung ist, dass sie dabei alle Gesetze und Stadtverordnungen einhalten. So unterliegen sie selbstverständlich den Bestimmungen über das Tragen von Waffen und Rüstungen und sind dabei als Freie anzusehen. Die orkische Führung wird sich nicht in die Bestrafung verbrecherischer Orks durch den Ersonter Bund einmischen sondern seine Territorialgewalt und Rechtsvollstreckung anerkennen, so wie der Ersonter Bund die orkische Gewalt über den Flecken Land anerkennt, der ihnen von unserer Majestät, König Hilgorad, in unnachahmlich großzügiger Weise zuerkannt wurde.

Der Ersonter Bund zeigt diese großmütige Geste, weil sich die Orks offen, uneingeschränkt und einseitig für ihre verbrecherischen Taten auf dem Boden des Ersonter Bundes bekannt und entschuldigt haben. Frieden soll herrschen zwischen den Bewohnern des Ersonter Bundes und den Orks, damit unsere Waffen nicht nach innen gerichtet seien, sondern zum großen Feind jenseits des Walls. Wir zeigen damit unsere ausgestreckte Hand und Friedfertigkeit gegenüber allen Friedfertigen, auf dass üble Nachrede im Angesicht solch eines Beschlusses ungehört vom Wind davon getragen werde.
Gleichwohl sei jedem Bewohner versichert, dass ein wachsames Auge auf den Orks liegen wird.

Hofkoch, Hofschmied, Hoflieferant

Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, für die Verpflegung des Hofes des Ersonter Bundes wurde an diesem Endtag


Er wird sich fort an um die Verpflegung des Hofstaates und der Aufstockung der Vorräte kümmern. Für diese Aufgaben wurde ihm ein Quartier in der Ersonter Burg übertragen. So sich Lieferanten für Nahrungsmittel oder gar willige und fähige Küchengehilfen finden so seien entsprechende Anfragen an den genannten Anamay Mondsilberhaar zu richten.

Der Ersonter Bund tut kund und zu wissen, dass sich der Ersonter Bund von seinem Hofschmied trennt.

Urteilsverkündung

In der Verhandlung zwischen dem Ersonter Bund und den Angeklagten

- Herr Sepomuk Schinderle vom Ordo Bellum
- Herr Clavius des Ordo Astraeli
- Herr Zar des Ordo Morsan
- Herr Aldarich vom Orden der Raaniter
- Herr Gregor Selbvator vom Orden der Raaniter

ergehen folgende Urteile:

Die Angeklagten sind in den Punkten

- Verschwörung gegen den Ersonter Bund
- Versuchte Zerschlagung des Ersonter Bundes
- Versuchte Aufhetzung der Bürger des Ersonter Bundes durch Hetzschriften

NICHT SCHULDIG


Die Angeklagten Herr Sepomuk Schinderle und Herr Zar sind im Punkt

- Versuchte negative Beeinflussung Ihrer Durchlaucht durch Ausgabe als Inquisitoren

SCHULDIG


Die Angeklagten Herr Aldarich und Herr Gregor Selbvator sind im Punkt

- Versuchte negative Beeinflussung Ihrer Durchlaucht durch Ausgabe als Inquisitioren

der Beihilfe SCHULDIG

Der Angeklagte Herr Clavius Aurelius ist im Punkt

- Versuchter Mord an Ihrer Durchlaucht Hannah Berndorf zu Lichtenwald

SCHULDIG

Die Strafen werden wie folgt festgesetzt:

Die Angeklagten Herr Zar und Herr Sepomuk Schinderle werden zu je 10 Stockhieben und Verbannung vom Lehen der Ersonter für einen Mond und nach Wiederkehr einer Armenspeisung verurteilt.
Im nahenden Dunkeltief dürfen die Verurteilten das Lehen Ersont betreten, so Sie bei der Verteidigung helfen und ein Geweihter Bellums dies für notwendig erachtet.

Die Angeklagten Herr Aldarich und Herr Selvator werden dazu verurteilt einen Mond lang Dienst am Lehen zu leisten. Ein jeder Bürger und Adelige darf Sie zu arbeiten heranziehen, welche weder Ihre körperliche noch geistige Gesundheit gefährden oder gegen Ihren Glaubensgrundsatz verstoßen.

Der Angeklagte Clavius Aurelius wird gebrandmarkt auf das jeder seine Schuld ersehen kann. Gleichwohl wird ihm die linke Hand genommen und er zum Vogelfreien auf dem Lehen Ersonts erklärt, welche einhergeht mit lebenslanger Verbannung aus dem Lehen des Ersonter Bundes.

Gez.
Kharas Palanthas
Vorsitzender Richter & Rat des Ersonter Bundes

Solice Aurelia
Zweiter Richter & Schatzkanzler des Ersonter Bundes

Derontas Marilus
Dritter Richter

Von Rang und Stand

Gebührend zu feiern die Erhebung in den Adelsstand wird der Hof des Ersonter Bundes zu Siebenwind alsbald und nach der Trauerwoche für den ermordeten Rat Palanthas, angemessene Feierlichkeiten ausrichten und zur Tafel und kurzweiligen Lustbarkeiten rufen.

Von Rang und Stand

Gebührend zu feiern die Erhebung in den Adelsstand wird der Hof des Ersonter Bundes zu Siebenwind alsbald angemessene Feierlichkeiten ausrichten und zur Tafel und kurzweiligen Lustbarkeiten rufen.