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 Betreff des Beitrags: [IG] Die Ersonter Postille Siebenwind - Ausgabe 1
BeitragVerfasst: 24.08.10, 12:19 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 10.05.09, 19:53
Beiträge: 1943
*Auf einigen Hadernrollen wird man in Falkensee das unten geschriebene finden*

Code:
Ersonter Postille - Siebenwind
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Die Postille
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Die Ersonter Postille Siebenwind. Ein neues Blatt auf Siebenwind. Viele kennen bereits die Ersonter Postille vom Festland. Ihr nacheifernd wurde nun dieses Blatt aufgelegt. Sie wird regelmäßig erscheinen und von neuem aus der Lehensführung und der Garde berichten. Kostenlos. Über Spenden in Form von Hadernrollen würde man sich natürlich freuen. Die Auslage der Ausgaben wird auf 40 Stück limitiert. Entsprechend möge sich bitte jeder nur eine Ausgabe nehmen. In Zukunft wird sie verfügbar sein in der Gardeschenke des Schloss Finianswacht.

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Gesunkene Schiffe der königlichen Marine
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Am Felatag, den 24. Querlar, wurden vor der Falkenseeer Bucht drei Schiffe gesichtet. Rauchsäulen stiegen von ihnen auf und deutlich waren die Flaggen der königlichen Armee zu erkennen. Gleich machte sich eine Gruppe von Gardisten der Garde des Ersonter Bundes und der Gohor auf um den Matrosen zu helfen und Überlebende zu bergen. Als sie das verbliebende Schiff erreichten, das auf ein Riff aufgelaufen war, war dort jedoch nichts mehr zu retten. Es gab keine Überlebende, von keinem Schiff. Offensichtlich. Ein grausames Bild war es, das sich den Männern bot, die das Schiff betraten. Verstümmelte Leichen, Pentagramme, Blut, Gehängte. Jeder der Männer begann einige Gebete zu sprechen, denn hier war offensichtlich der Eine am Werke. Ketzer. Sie schrecken vor nichts zurück.

Wie sich herausstellte führten die Schiffe einige Gefangene mit sich. Leider ertranken nicht alle, sondern retteten sich auf die Insel. Verantwortlich gar für das ganze. Magier. Schwarzmagier und elementare Magier. Gar ein Hochmagier unter ihnen.

Als das Schiff zu sinken begann retteten sich die Gardisten zurück nach Siebenwind. Dort fanden sich auch bereits einige Überlebende der Wachmannschaft. Ebenso mussten sich auch bereits geflohene Magier eingefunden haben, da in Falkensee versucht wurde ein Inferno zu beginnen. Dieses konnte doch dank der Hilfe der Grauen Garde verhindert werden.

Prachtvoll war die Zusammenarbeit und Gegenseitige Hilfe von Grauer Garde und Garde der Drachen anzusehen. Im Weiteren gilt es zu sehen was passieren wird.

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Verhandlungen mit Malthust
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Am 13. Querlar begannen die Verhandlungen um Frieden mit dem Lehen Malthust. Die Verhandlungen laufen augenscheinlich nicht schlecht, doch gilt es zu warten, dass nun das Lehen Malthust sich meldet. Sie haben sich hinter ihre Armee gestellt und damit auch die Schuld eingestanden, die sie den Bürgern unseres Lehens gegenüber haben. Schmerz und Leid musste die Bürgerschaft durch die verrückte Befehlshaberin Erin Caoimme erdulden.
Das Oberkommando des Lehens Malthust hatte bereits Maßnahmen eingeleitet und hoffte damit der geschädigten Bürgerschaft schon entgegen zu kommen. Erin Caoimme wurde degradiert und ist mittlerweile nicht mehr in den Reihen der Soldaten. Stattdessen hat diese vogelfreie Frau ihren Weg in den Löwenorden gesucht.

Die Verhandlungen aber werden weiter gehen, die Forderungen samt Alternative liegen dem Oberkommando vor. Sie müssen sich nur entscheiden oder mit eigenen Vorschlägen aufwarten.

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Angriffe der Sammler
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Viel zu wenig hört man von den Gardisten des Ersonter Bundes in Bezug auf den Kampf gegen die Sammler. Dies hat einen guten Grund, denn leider hatten diese selten die Möglichkeit sich zu beweisen in diesem Kampf. Des Öfteren riefen das Lehen Malthust oder die Ritterschaft (auch in Form des Löwenordens) zum Kampfe gegen die Sammler. Leider aber vergaßen sie dabei die Garde des Ersonter Bundes. Meistens erfuhr diese erst am nachfolgenden Tag, durch Berichte, von dem vergangenen Kampf. Doch es gibt einen Lichtblick. Zu den letzten beiden Kämpfen wurde auch die Garde informiert. Hatten sie vielleicht ein einsehen, dass dieser Krieg gegen den Einen in Einigkeit geführt werden muss?

Die Garde des Ersonter Bundes derweil beschäftigt sich mit den Ferrins und ihrem Anteil am Plan der Sammler.

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Rücktritt der Freifrau Aurora
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Eine traurige Meldung, doch eine wichtige. Freifrau Aurora, die stets als gute Rätin ihrer Durchlaucht dem Lehen diente, hat ihren Pflichten aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Dies zeichnete sich schon seit längerem an und nun ist es Wirklichkeit geworden. Freifrau Aurora sei hier nochmals für die gute Arbeit gedankt. Sie hat sich ihren Ruhestand verdient.

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Der neue Rat ihrer Durchlaucht
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Aufgrund des Rücktrittes der Freifrau Aurora mussten die verbliebenden Ratsherren handeln. Gardehauptmann Delarie setzte eine Konzeption auf, die er der Burggräfin und Lehensherrin Hannah Berndorf zu Lichtenwald in einem ruhigen Moment vorstellte. Auch die Besetzung der Posten wurden vorgeschlagen. Insgesamt fand dies seine Zustimmung, so dass am 15. Querlar zu einer Sondersitzung des Rates mit Gästen geladen wurde. Geladen waren:

- Freifrau Solice Aurora zu Ersont
- Exzellenz Marilus
- Edelherr Toran Dur zu Siebenwind
- Gnaden Custodias
- Serafina Ignitia
- Imea Ekula
- Velyan Tziradai
- Miran Draken
- Awa Aldorn
- Adeptus Corwin
- Heeron Dherayne

Diesen Personen wurde das neue Bild des Rates vorgestellt. Es sieht vor, dass jeder eine gewisse Aufgabe hat und in dieser Aufgabe, diesem Bereich, auch Entscheidungen treffen kann ohne Rücksprache zu halten. Es gilt dies selbst abzuschätzen, denn rechtfertigen muss man sich am Ende vor den Räten und natürlich ihrer Durchlaucht selbst. So setzt sich der neue Rat aus den Bereich Diplomatie, Statthalter, Handwerk und Handel, Recht, Völker, militärischer Berater und die Stimme ihrer Durchlaucht zusammen. Alle Posten haben bereits ihre Besetzung gefunden. Ausgenommen der Ratler für das Recht. Dieser ist aus einigen Gründen nicht fest beschlossen und steht noch zur Debatte. Natürlich sollen daher auch die Besetzungen der Posten genannt werden. Allen Genannten wurde bereits der Eid abgenommen, so dass sie bereits als Räte gelten und sich demnächst auch durch einen Beamtenbrief in dieser Stellung ausweisen können.

Diplomatie: Edelherr Delarie zu Ersont
Statthalter: Imea Ekula
Handwerk und Handel: Awa Aldorn
Völer: Serfina Ignitia
militärischer Berater: Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont
Stimme ihrer Durchlaucht: Eminenz Derontas Marilus

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Möglichkeiten der Arbeit im Lehen
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In dieser Kategorie soll mit jeder Ausgabe kurz aufgeführt werden was für Möglichkeiten neue und alte Gesichter haben im Lehen einer ehrhaften und erfüllenden Arbeit nachzugehen. Nicht selten kann man sich dadurch auch ein nettes Stadthäusschen leisten. Wenn nicht sofort, dann mit etwas Mühen in höheren Positionen. Sollte jemand interesse daran haben Stellungen auszuschreiben, dann kann er sich gerne bei Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont melden.

Gardedienst
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Im Gardedienst finden Männer und Frauen eine ehrhafte Aufgabe zur Sicherheit des Lehens. Gesucht werden dort Personen, die vorwiegend dem Kampfe nicht abgeneigt sind, da zum Schutz des Lehens auch dieses wichtig ist. Nach durchschnittlich einer Woche als Anwärter, zur Prüfung des Willens, erhällt man den Rang des Rekruten und wird soldberechtigt. Von nun an erhällt man in jedem Mond, neben den sonstigen Versorgungen an die Gardisten, seinen Sold.

Aussichten: Im regulären Gardistendienst kann man es bis zum Offizier schaffen, wenn man sich als tauglich erweist.

Anzusprechen sind bei Interesse jegliche Männer und Frauen der Garde, die mindestens den Rang des Gardisten haben. Man erkennt die Gardisten an ihren Gelb/Blauen Uniformen.

Stadtverwaltung
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Die Stadtverwaltung sucht stets engagierte Männer und Frauen, die einer sicheren Arbeit als Sektretäre nachgehen möchten. Natürlich bietet die Stadtverwaltung beizeiten auch andere Möglichkeiten der Arbeit an. Die Arbeit der Stadtverwaltung ist vorallem die Vermittlung von Häusern. So ein Pächter seine Gelder nicht bringt gilt es diese einzutreiben. Hierzu arbeitet man mit anderen Organisationen zusammen, die das Geld nötigenfalls eintreiben. Es sind vorallem Schreib- und Redearbeiten, die diese Arbeit ausmachen.

Aussichten: Durch engagierte und hartnäckige Arbeit kann man es bis zum Statthalter, einem Rat in der Lehensverwaltung, schaffen.

Anzusprechen sind bei Interesse die Konsule der Stadtverwaltung. Man findet sie zumeist im Rathaus. Derzeitig sind Konsul Toron und Konsula Karon.

Hof des Schlosses Finianswacht
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Aufgrund des Abgangs des Haushofmeisters des Schloss Finianswacht werden derzeit keine niederen Stellen ausgeschrieben. Es gibt aber die Möglichkeit sich als Haushofmeister zu bewerben. Dieser ist für die Leitung des Hofes zuständig und sollte bereits länger auf Siebenwind weilen. Es ist ein gewisses kaufmännisches Geschick nötig.

Anzusprechen bei Interesse sind die Räte, in dieser Ausgabe benannt, ihrer Durchlaucht.

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Das Grauen Fletsch
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Viel zu lange schon wütete Fletsch, auch bekannt als Rodrigo Delterro, im Lehen. Sie machten keinen Halt davor auch unbescholtene Handwerker und Händler anzugreifen. Oft kam es vor, dass sie über den Marktplatz wüteten und jeden niederschlugen, der sich dort aufhielt. Selbst im Vitamalinviertel hielten sie sich nicht zurück. Oft genug gelang es der Garde des Ersonter Bundes einen oder zwei dieser Verbrecher zu fassen. Nach ihrer Bestrafung jedoch zeigten sie keine Einsicht. Nunmehr gibt es für diese Verbrecher nur noch harte Strafen, die sie noch wochenlang im Leibe spüren.
Vor kurzem erst wurde einer der Männer, Talbin, mit einer Brandmarkung im Nacken bestraft. Er trägt seither das Wappen des Ersonter Bundes auf ewig in seinem Leibe.

Doch oh Freude! Es gelang der Garde nun den Anführer selber, Fletsch, ein weiteres mal zu fassen. Zuletzt befand er sich im Kerker, als er im angeblichen Auftrage für das Lehen Malthust Falkensee bereits einmal tyranisierte. Zu der Zeit noch mit Unterstützung des Vitamalinviertels. Damals wurde er frei gelassen, als Soldat Malthusts. Er war es auch, der das Fräulein Felis zuerst davor bewahrte entführt zu werden auf dem Astraelmarkt. Und nun ist er wieder zu dem geworden was er einmal war. Doch diesmal wird es kein entrinnen geben. Derzeitig kämpft er im Kerker um sein Leben. Ob er überlebt wissen nur die Viere!


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