Ersonter Postille - Siebenwind - Sonderausgabe 1
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Sonderausgaben
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Eine Sonderausgabe der Ersonter Postille - Siebenwind erscheint immer dann, wenn es besondere Ereigenisse im Lehen gibt über die das Volk informiert sein sollte. Entsprechend erscheinen diese sehr unregelmäßig und in einer Auflage von nur 20 Ausgaben.

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Umzug der königlichen Magierakademie
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In einer Nacht- und Nebelaktion hat die königliche Magierakademie ihr Quartier auf dem Lehensgebiet des Ersonter Bundes aufgegeben. Geplant hatte das Magistrat auch die Heimsuchung Falkensees durch ein Erdbeben. Dieses Erdbeben hätte wahrscheinlich nicht nur dem alten Gebäude geschadet, sondern auch der nage liegenden Künstlerakademie und vor allem dem schützenden Wall um Falkensee, der direkt an das Gebäude der ehemaligen Magierakademie angrenzt. Aufopferungsvoll und pflichtbewusst haben die Gardisten der Garde des Ersonter Bundes dieses Erdbeben verhindern können. Hier kann man natürlich nur spekulieren welcher Wahnsinn das Magistrat dazu trieb. Im gleichen Zuge kündigte die Leiterin der königlichen Magierakademie, Freifrau Solos Nhergas, auch den bestehenden Vertrag zwischen der Akademie und dem Lehen.

Damit ist derzeit vakant welchen Wert die magischen Titel in unserem Lehen noch haben. Einzig sicher ist nur, dass die Graue Garde keinerlei Gewalten mehr hat im Lehen. Ihre Gewalt in magischen Verbrechen war mit dem Vertrag festgelegt, der von Seiten der Akademie aufgelöst wurde.

Das alte Gebäude wird derzeit nun streng bewacht durch eine Einheit der Garde des Ersonter Bundes. Niemand darf das Gelände betreten, wenn er nicht eine ausdrückliche und an die wachhabenden Gardisten mündliche Genehmigung des Gardehauptmannes hat. Für die Zukunft steht zu erwarten was mit dem Gebäude angefangen wird, denn bestehen bleiben wird es in all seiner Pracht. Es wird gemunkelt, dass der Rat ihrer Durchlaucht Hannah Berndorf zu Lichtenwald bereits Gespräche darüber führt.

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Besuch des Grafen Hagen Robaar
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Am gestrigen Tage zeugte seine Durchlaucht Hagen Robaar von Saalhorn seinen Respekt vor unserer werten Burggräfin Hannah Berndorf zu Lichtenwald. Er erbat ein Gespräch mit ihr. Zitiert sei er mit den Worten: "Der Tee schmeckt wirklich fabelhaft.". Der Adel hat im Ersonter Bund stets eine mehr asl besondere Stellung, denn nicht nur ist er von sich aus schon besonders durch seine Stellung im Reiche und vor den Vieren. Somit wurde seine Durchlaucht Robaar auch nicht abgewiesen als er um die Gespräche bat. Zu diesem Zwecke wurde sogar die laufende Ratssitzung unterbrochen. Die Gespräche drehten sich wohl um die Flüchtigen Freien Aldarim und Laylira Hohentann, die sich in das Lehen Seeberg geflüchtet haben und nun dort verstecken.

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Falkensee blüht auf
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Mit verlassen von Falkensee durch die königliche Magierakademie scheint Falkensee aufzublühen. Seit den Vorfällen ist Falkensee wie neu belebt gefüllt mit Menschen. Es macht den Anschein als habe das Magistrat damit zu tun gehabt, dass in letzter Zeit Falkensee wie ausgestorben wirkte zur meisten Zeit. So könnte man von einem Glücksfall sprechen. Vielleicht erhoffen sich die Besucher auch nur Projekte vorbringen zu können um die ehemalige finanzielle Unterstützung der Magierakademie zu erlangen. Der Ersonter Kessel scheint an jedem Tag gut gefüllt und durch die fabelhafte Bewirtung Felis vor Stimmung nur so zu schwelgen. Sicher aber kann sich jeder Schankfreudige Mensch bei ihr melden, so er Interesse hat im Ersonter Kessel zu arbeiten.

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Die Schwarzmagierlüge
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Lächerlich machen sich derzeit die Freifrau Solos Nhergas und Magister Tarnuk. Sie behaupten, dass die Verwaltung von Falkensee durch Schwarzmagier gefüllt sei. Eine Lächerlichkeit, die ihresgleichen sucht. Bedenkt man, dass diese Aussagen erstmals auftauchten, als die Magier an der Auslösung eines Erdbebens gehindert wurden. Könnte man dies doch zurückgeben, dass in der königlichen Magierakademie mindestens zwei Schwarzmagier Unterschlupf gefunden haben. Beweisen könnte man weder das eine oder das andere. Die bisherigen Schwarzmagier in der Verwaltung wurden entdeckt und entfernt. Überall sind sie zu finden und jeder sollte seinen eigenen Teppich kehren, ehe er zu solchen Lügen greift! Es ist eine Schande wie weit die Magister der königlichen Magierakademie gehen um dem Lehen, das sie so lange förderte und unterstützte, zu schaden!

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Schreiberlinge für die Postille
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Ein jeder, der dem Schreiben gerne nachgeht, sei dazu aufgerufen Artikel für die Ersonter Postille bei Edelherrn Delarie zu Ersont einzureichen. Die Artikel werden mit der mondlichen Ausgabe erscheinen und sollten sich mit neutralen Themen oder dem Lehen beschäftigen. Die Artikel werden selbstverständlich bezahlt. So hat ein Schreiber die Möglichkeit bis zu 5 Dukaten je geschriebenem Wort zu erhalten. Die Bezahlung wird individuell nach Artikel ausgehandelt.