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 Betreff des Beitrags: [IG] Die Ersonter Postille Siebenwind - Ausgabe 3
BeitragVerfasst: 20.09.10, 22:30 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 10.05.09, 19:53
Beiträge: 1943
*Den Text findet man auf einem Haufen von Hadernrollen wieder.*

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Ersonter Postille - Siebenwind - Ausgabe 3
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Aufruf an die Schreiber des Lehens
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Jeder Schreiber, der sich einige Dukaten verdienen möchte, ist dazu aufgerufen einen Artikel für die ­Ersonter Postille zu verfassen. Diese Artikel werden mit bis zu 5 Dukaten je Wort bezahlt und mit Benennung des Namens abgefasst. Vor allem sind künstlerische Beiträge wie Gedichte und Geschichten erwünscht. Für diese gibt es sogar einen Zusatzbetrag von 300 Dukaten, egal wie lang.

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Glückliches Ersont
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Die frohen Botschaften aus dem neu gebildeten Rat Ihrer Durchlaucht indes wollen kein Ende nehmen. Doch nicht nur hohe Politik und der ewig währende Kampf in Diensten der Hochheiligen Viere und unseres geliebten Königs treiben die Ratsherren und -Damen um. Ließ sich doch zuletzt vernehmen, dass der berühmte Künstler und Liedermacher Eliath die hochachtbare Freifrau Aurora freite. So gilt es nunmehr als erwiesen, dass ein Gardist des Ersonter Bundes kürzlich erfolgreich um die Hand der Rätin für Handels- und Handwerksangelegenheiten, Awa Aldorn, angehalten hat. Die besten Wünsche seien dem jungen Paar anempfohlen, eben wie der Segen Vitamas.

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Burggräfin voll des Lobes über Gardehauptmann
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Nach der ersten Konstitution des neuen Rates des Ersonter Bundes, der weise und entschlussfreudig die umsichtige und gerechte Lehensführung der Burggräfin Hannah Berndorf zu Lichtenwald unterstützt, zeigten sich die Neider des Gardehauptmannes und Edelherren zu Ersont, Waldemar Delarie, verfrüht entzückt. Zwar dient der Edelherr dem Rat nunmehr nur noch in beratender Funktion, ist er doch keineswegs in Ungnade gefallen. Dies zeigten die anerkennenden und lobenden Worte, die Ihre Durchlaucht, die Burggräfin unlängst an den Gardehauptmann richtete. Auch die Garde selbst steht geschlossen und in Treue fest hinter ihrem großen Anführer. Möge die Entschlussfreude und Tatkraft des Edelherrn den Gardisten des Ersonter Bundes noch lange als ruhmvolles Vorbild dienen um die Feinde der Götter und des galadonischen Großreiches in ihre Schranken zu weisen.

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Dank an Cardos Badric
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Die Garde des Ersonter Bundes möchte sich auf diesem Wege für den unermüdlichen Einsatz von Herrn Cardos Badric bedanken. Sein reges Engagement im Kampf gegen den Einen ist hervor zu heben und seine Zuverlässigkeit hat Vorbildcharakter. Wir wünschen dem Herrn Cardos Badric weiterhin alles Gute.

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Wettbewerb zur Ausgestaltung der Ersonter Postille
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Wie in der letzten Ausgabe aufgerufen werden Gestaltungsvorschläge für die Ersonter Postille gesucht. Der Gewinner wird durch einen Beitrag in der Postille und 5.000 Dukaten belohnt. Bisher gab es bereits einen Einwurf in den Wettbewerb. So ihr dem Teilnehmer den Sieg nicht so leicht machen möchtet beteiligt euch bald bei Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont. Eilt euch, denn der Wettbewerb läuft nur noch knapp 2 Wochen, bis zum Ende des Carmer!

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Engagement im Kampf gegen den Einen
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Engagement ist so eine Sache. Es gibt Personen, die sehr engagiert an unseren königlichen Auftrag der Bekämpfung des Einen herangehen und wiederum gibt es Personen, die das eher lasch ansehen. Die Ersonter Postille möchte damit heute jene lobend erwähnen, die sich über alle politischen Streitigkeiten - über jeden privaten Zwist - hinwegsetzen, um den Kampf gegen den Einen zu führen. Viel zu oft haben wir es in den letzten Wochen erlebt, dass jemand aufgrund einer Streitigkeit seine Hilfe verweigerte. Wenn man dies auch als Verrat an der Krone betrachten könnte, da es im Widerspruch zu den Befehlen seiner Majestät steht, sollte man darauf nicht unbedingt eingehen. Es sind Personen, die nach Aufmerksamkeit begehren und unbedingt Anerkennung erhalten wollen, dass sie sich mit großen Persönlichkeiten in Streitigkeiten verwickeln. Die Viere mögen gnädig auf diese Personen sehen und sie segnen.

Namentlich erwähnt seien also folgende Gruppierungen und Personen:

- Drachengarde unter der Führung von Miran Draken
- Thar'Sala unter der Führung von Feanthil Arinth
- Manur Curantes
- Malthuster Wacht unter der Führung von Unteroffizier Tultjow
- Garde des Ersonter Bundes unter der Führung von Gardehauptmann Delarie zu Ersont

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Die Sammler im Ersonter Lehen
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Seit einigen Wochen schon haben sich die Sammler in den Höhlen der Ferrin, Lehen des Ersonter Bundes, festgesetzt. Wonach sie dort suchen, ist unbekannt, sicher aber ist, dass die Ferrin, treue Diener Morsans, Hilfe benötigen. Entdeckt wurde die Belagerung durch die Sammler durch die Garde des Ersonter Bundes, als diese die Höhlen kontrollieren wollte - es gab Gerüchte, dass die Ferrin den Sammlern dienen würden. Nunmehr ist das genaue Gegenteil bewiesen worden, wie sich im Gespräch zwischen Gardehauptmann Delarie zu Ersont, Gnaden Mythrandir und dem Anführer der Ferrin, einem Schamanen, herausstellte. So bat der Gardehauptmann, als treuer Diener der Viere, direkt seine Hilfe den Dienern Morsans an. Auch bot er ihnen eine sichere Unterkunft im Schloss zur Finianswacht, was nicht wenige Augen weit öffnete als die Ferrin durch die Stadt geführt wurden.

Seit der Belagerung durch die Sammler gab es mehrere Versuche dies auszulöschen und fast jedes Mal konnte man das Ziel erreichen etwas mehr die Höhlen zu bereinigen. So soll hier eine kurze Chronik der Angriffe entstehen.

Ende Querlar 21 nach Hilgorad
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Expedition der Garde des Ersonter Bundes, in Begleitung der Drachengarde und des Geweihten Mythrandir, zu den Ferrinhöhlen. Man entdeckte Ferrin, die gegen Ferrin kämpften. Nach kleinerem Geplänkel erreichte man eine Höhle in die Gardehauptmann Delarie zu Ersont und Gnaden Mythrandir geleitet wurden. Dort sprachen sie mit einem Schamanen, Anführer der Ferrin. Sie besprachen ein Bündniss und begannen sofort den Versuch der Umsetzung. Es wurden einige Sammler entdeckt und besiegt, doch wurden so viele nachgeschoben, dass es keine Möglichkeit gab, sie zu besiegen. Man trat den Rückzug an.

2. Carmer 21 nach Hilgorad
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Aufruf durch Gardehauptmann Delarie zu Ersont zum großen Gefecht. Einladungen wurden an jedes Lehen gegeben. Erschienen waren Dwarschim, Malthuster Wacht, Drachengarde, Thar'Sala und versprenkelte Magier. Gardehauptmann Delarie selber war abwesend, da er wichtige Nachforschungen zu einem Krieg eines Bündnislehens machen musste. Selbstredend wollte somit Bundesgardist Steinhauer, als ranghöchster Gardist, das Kommando übernehmen. Durch Erpressung des Dwarschims Bragthor aber gab er es an diesen weiter. Die Taktik war benannt mit: Reinrennen und drauf knüppeln. Eine typische Taktik der Dwarschim, doch nicht effektiv. Man kam nicht einmal durch den ersten Gang der Höhlen als man sich zurückziehen musste.

14. Carmer 21 nach Hilgorad
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Nach Vorbereitungen durch die Garde des Ersonter Bundes wurde wieder zum Gefecht gerufen. Einladungen wurden nicht explizit verteilt aufgrund der Flaute der letzten Schlacht. So reagierten auf entsprechende Aushände: Drachengarde, Thar'Sala, Malthuster Wacht und Freifrau Solos Nhergas zu Siebenwind. Gemeinsam zog man in den Kampf. Benannte wurde die Taktik mit einem "Buschkampf", in welchem man angreift, sich zurückzieht und wieder angreift. Es stellte sich heraus, dass die dafür errichtete transportable Palisade sich nicht richtig eignet. Dennoch kam man mit dieser Taktik bis zum Nest der Sammler, das sich als kleine Festung herausstellte. Man beschloss sich erst einmal zurück zu ziehen, um diese neue Situation zu kalkulieren.

19. Carmer 21 nach Hilgorad
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Es wurde erneut dazu aufgerufen zum Kampfe gegen die Sammler zu erscheinen. Für diesen Kampf wurde explizit eine Belagerung angekündigt. Erschienen sind Drachengarde, Thar'Sala, Malthuster Wacht, Manur Curantes und die Malthuster Wacht. Zusätzlich waren noch einige freie Krieger erschienen, die den Angriff gut unterstützten. Es gab fürs Erste die Taktik, dass man so schnell wie möglich die zurückgelassenen Palisadenstücke erreichen wollte, um ein sicheres Lager zu erheben. Von diesem aus sollte dann der Sturm auf die Feste beginnen. Die Schützen sollten jene beschießen, während die Krieger die herausströmenden Sarane aufhalten würden. Für die Magier galt Anweisung, dass man sich aussuchen, könne wen man unterstützen wolle. Schützen oder Krieger. Die Taktik ging auch, soweit auf bis vor den Toren der kleinen Feste plötzlich ein Dämon erschien und durch die Reihen der Kämpfer fegte. Einen jeden schlug er einfach in die Bewusstlosigkeit. So sah man sich, nach Kurzem besinnen, als der Dämon wie er kam auch wieder vrschwand, dazu gezwungen sich zurückzuziehen.

Es steht zu erwarten, dass ein baldiger Angriff unter vorheriger Konsultation von Dämonologen - Weißmagiern, erfolgt.

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Hannah Berndorf zu Lichtenwald krank
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Eine schockierende Meldung erreichte den Hof ihrer Durchlaucht in dieser Woche. Die Burggräfin sei krank. Was sie genau habe wisse man nicht, doch wird sich eifrig um ihr Wohlbefinden gesorgt. Es steht zu erwarten, dass jeder treue Bürger einige Gebete an die Viere richten wird, um für die baldige Genesung ihrer Durchlaucht zu beten.

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Benehmen am Hofe Teil 2 - die Bekleidung
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In der Serie zum Benehmen am Hofe wollen wir heute auf die Bekleidung eingehen. Da dies ein sehr umfangreiches Thema ist, müssen wir es etwas kurz halten. Es gibt viele Facetten, die in diesem Thema erfüllt werden können, jedoch soll es um das Grundverständnis gehen. Für jeden einfachen Mann und jede einfache Frau soll verständlich geklärt sein, wie man gekleidet sein sollte, um überhaupt das Schloss betreten zu dürfen.

Für den Mann
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Für den Mann gilt es sich einfach zu halten. Dezente Stoffe und dezente Zierungen. Die Kleidung sollte sauber sein und nicht zu dick auftragen. Vor allem sollte sie dem Stand entsprechen. Ein Freier, der sich in das edelste Leder und die edelsten Stoffe hüllt, wird am Hofe sofort kritisch betrachtet und so kann es geschehen, dass er für Untersuchungen einige Zyklen mit der Garde verbringen wird. Somit ist die Regel klar. Standesgemäß, sauber und einfach. Militärisches Personal hat in sauberer Uniform und Ausrüstung zu erscheinen, hat es bei der Kleiderwahl aber deutlich leichter.

Für die Frau
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Seit jeher sieht man es gern, dass die Frau sich herausmacht und über allen anderen glänzt. Ihnen gebührt an einem edlen Hofe die ganze Aufmerksamkeit. So ist es unbedingt von Nöten, dass sie konsequent auf ihre Kleidung achtet. Jede kleine schiefe Naht, jedes ungewollte Loch, jeder Flicken, wird akribisch betrachtet und in dem Tratsch des höfischen Lebens einfließen. Was eine Frau unbedingt zu beachten hat, ist die Nutzung eines Rockes. Nichts wirkt schlimmer wie eine Frau, die sich in Hosen am Hofe zeigt. Die Kleidung sollte dem Körper nicht zu sehr schmeicheln und vor allem sollte sie nicht zu aufdringlich sein. Brüste haben am Hofe nichts verloren. Ansonsten gilt wie beim Manne, dass sie sauber zu sein hat und zum Stande passt. Eine Freie sollte also eher zu einem einfachen Kleid. Eine Uniform ist für Frauen inakzeptabel und wird eher skeptisch betrachtet. Wenn wir im Großreich doch eine Gleichberechtigung hegen und schützen, so gelten am Hofe etwas andere Regeln.

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Gefälschte Schreiben “Verbrennt eure Bürgerbriefe”
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Vor einer Woche erschienen auf ganz Siebenwind Schreiben mit der Aufforderung seinen Bürgerbrief zu verbrennen. Man sollte zu einem Gardisten des Ersonter Bundes, den Bürgerbrief oder die Uniform verbrennen, und würde 1.000 Dukaten erhalten, wenn man Bürger des Ersonter Bundes würde. Auf einigen Schriften soll auch explizit der Name des Edelherrn Waldemar Delarie zu Ersont genannt gewesen sein. Diese Schriftstücke sind Fälschungen! Das wird jedem klar, der sie sich ansieht. Nur ein Narr könnte bei solcher Schriftführung und teilweise fehlender Unterschrift auf den Edelherrn schließen. All jene, die sich mit diesem Vorwurf gemeldet haben (Garde der Ritterschaft, Löwenorden) sollten sich in Grund und Boden schämen! Fest steht, dass durch ein schnelles Handeln der Garde des Ersonter Bundes der Narr, der dies verursachte gefasst werden konnte in Südfall. Dort wurde er standesrechtlich sofort bestraft und am Strand den Krabben vorgeworfen.

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Porträt: Gnaden Lorence
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Bandit, Söldner, Soldat, Knappe, Ritter, Geweihter, Gardist der Ritterschaft, Geweihter - der Weg zur Verderbnis. Eine lange Laufbahn, die Gnaden Lorence da hinter sich hat. Schwer ist es nicht davon Kenntnis zu erhalten, da bei jedem langen Tavernenabend, wenn das Wort auf Gnaden Lorence fällt, solches zur Sprache kommt. Wie schwer in seinem Herzen wiegen, muss was er früher Tat. Doch ist er heute kaum einen Deut besser. Gnaden Lorence hat durch seine weihe vor Bellum einen natürlichen Rang des Respekts, den auch die Ersonter Postille nicht angreifen will, doch gab es in den letzten Monden etliche Vorfälle, die darauf hindeuten, dass man die Gebete für Gnaden Lorence vervielfachen sollte. Deutlich mangelt es ihm an Demut und Ehrfurcht vor den heiligen Vieren, denn er sieht sich als etwas Besseres. Möge man ihm Einsicht schenken. Das Profil mag so kurz erscheinen, das es dem Verfasser des Artikels nicht möglich war eine wahrlich objektive Sicht des Geweihten vorzubringen. Eine Kette von Enttäuschungen machte aus zwei Kameraden zwei Gegner.

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Was wird aus den Verbrechern?
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Viele gibt es - viele gab es. Es wird sie immer geben. Personen, die sich nicht an das Recht der Lehen und Städte halten. Meistens sind es nur Bagatellen, die mit einem leichten Schimpfen schon beseitigt sind. Doch ab und an machen sich Personen schlimmerer Dinge schuldig. Was wird aus solchen Leuten? Innerhalb des Ersonter Bundes ist man bestrebt sie nicht, wie bei der Hexenjagd üblich, sofort zu verurteilen und hinzurichten. Man möchte ihnen eine Möglichkeit geben sich auf die Werte der Viere zu besinnen. Viele schaffen dies auch und werden nach ein oder zwei leichten Strafen nicht mehr auffällig. Doch gibt es auch jene unbelehrbaren Beispiel. Benannt seien hier vor allem die Löwin Erin Caoimme, der Malthuster Unteroffizier Emanuel Sanderus und der Freie, ehemalige Soldat Malthusts,  Rodirgo Delterro. Diese Drei sind die schlimmsten Fälle, die das Lehen des Ersonter Bundes je gesehen hat. Die Löwin Erin Caoimme erhielt, gemeinsam mit dem Unteroffizier Sanderus, vor knapp einem Jahr eine Brandmarkung für den Mord an dem Gardisten Karel Starken. Rodrigo Delterro steht die Todesstrafe bevor. Letzterer wird nie mehr lernen können, da er dem Tod bereits einmal aus Gnade entrann. sent len="17"?>Erstere aber hätten Zeit gehabt zu lernen, nur durch ihren militärischen Zweig in Malthust wurden sie geschützt. /sent ?>Heute aber, da sie immer weniger mit der Armee zu tun haben, sind sie aufsässiger denn je und so steht zu erwarten, dass ihnen ebenso bald der Tod bevor steht.

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Junghandwerker in Falkensee
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Eine Stadt, die einmal die Hauptstadt der Insel war, als diese noch ein einziges Lehen war. Heute größte Handels- und Handwerksstadt der Insel unter der Führung des Ersonter Bundes. Die Rätin Awa Aldorn wurde nur für den Bereich Handel und Handwerk in den Rat ihrer Durchlaucht eingesetzt um die Betreuung von Handwerkern zu gewährleisten. So hat die namhafte Schneiderin stets ein offenes Ohr für jene Handwerker oder Händler, die Sorgen oder Nöte rund um Falkensee oder Südfall haben. So ist es kaum überraschend, dass man in letzter Zeit immer mehr junge Handwerker entdeckt, die ihrem Tagewerk nachgehen. Junge Handwerker mit großer Zukunft, die sich mühen Fuß in Falkensee zu fassen und ihr Handwerk so auszubauen, dass sie sich auch eine der leer stehenden Werkstätten leisten können. Es steht zu hoffen, dass die Rätin Aldorn noch einiges im Kopf hat an Planungen, die die Junghandwerker explizit fördern. In einem Gespräch mit einem der jungen Handwerker kam ein Satz zur Geltung mit dem dieser Artikel geschlossen werden soll: "Hier in Falkensee habe ich alles, was ich brauche. Kunden. Händler. Tavernen. Schenken und vor allem: Leben."

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Magierakademie des Ersonter Bundes
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Die Magierakademie. Ein Epos für sich, das nun langsam immer weiter geht. Wie zuletzt berichtet wurde Gnaden Custodias für die Leitung der Akademie auserwählt vom Rat. Er scheint dieses jedoch nur insofern wahrzunehmen als das er derzeit Gespräche mit Magiern führt, die ein Interesse an der Leitung haben könnten. So steht zu erwarten, dass mit der nächsten Ausgabe dieser neue Leiter bekannt ist. Deutlich jedoch, dass sich die gespannte Situation um die Räumlichkeiten der Akademie langsam löst. So konnte man vor wenigen Tagen erkennen, dass die Wachen, die niemanden durchließen, die Akademie geräumt haben und sie nunmehr den neuen Lehrern und Schülern bereitstehen wird.

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Möglichkeiten der Arbeit im Lehen
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Händler und Handwerker sind stets gesucht. In Gesprächen mit der Stadtverwaltung offenbarte sich, dass einige leer stehende Behausungen zur Verfügung stünden, in denen Handwerker und Händler bevorzugt unterkommen könnten. Das Handwerksviertel. Die Behausungen bestehen aus einem geräumigen Keller, einem geräumigen Laden und einem großzügigen Wohnabteil über dem Laden. Ein geschickter Gesprächspartner wird es wahrscheinlich schaffen können die Stadtverwaltung von einer Pachtminderung oder -Stundung zu überzeugen. An Arbeit mangelt es im Lehen niemals.

Krieger aufgepasst! Die Garde des Ersonter Bundes bietet einem jeden die Möglichkeit sich für den großen Ersonter Bund und dessen Kampf gegen den Einen zu rüsten. In der Garde ist es jedem möglich, der ein Hauch von Gefühl und Engagement mitbringt, ganz nach oben zu kommen. Vielleicht gar eines Tages Gardehauptmann über eine Garnison zu werden. Schützen und Krieger sind gleichermaßen gern gesehen und werden in diese kameradschaftliche Umgebung aufgenommen.

Sekretäre der Verwaltungen! Schreiber, Gelehrte oder jene die es werden wollen sind bei den Verwaltungen Falkensees und Südfalls immer gern gesehen. Die Sekretäre bilden den wichtigsten Teil einer Verwaltung, weshalb sie schon ein hohes Ansehen in der Gesellschaft genießen. Umso wichtiger, dass sie aufsteigen können zum Konsul, womit sie einen Aufgabenbereich fest führen würden. Meldet euch im Rathaus Falkensee oder in der Verwaltung Südfall!

Vertrieb von Schneiderwaren! Die Schneiderei Weberknecht unter der Leitung der Rätin Aldorn sucht stets nach neuen Leuten auf der Insel, die für ihren Einstand etwas Geld verdienen wollen. So erhalten sie die Möglichkeiten die Waren der Schneiderei auf dem Markte feilzubieten. Meldet euch einfach in der Schneiderei an der Straße zum Nordtor.

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Der Morsan kommt
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Der Bellum hat uns erreicht und nun gilt es in den Morsan zu sehen. Es wird kalt werden, das prophezeien die Kröten des Schloss Finianswacht. Einem jedem sei ans Herz zu legen sich bereits jetzt auf den Morsan vorzubereiten. Sucht eine Unterkunft sucht Brennholz und sammelt euch haltbare Verpflegung zusammen. Nur der fleißige Arbeiter kann den Morsan überstehen, denn wer sich nicht bereitet, der wird zu Morsan geholt. Jeder hat die Chancen, die er nutzen kann. Handelt also! Sollten euch Dinge für den Morsan fehlen, so sprecht andere Leute an. Fragt sie danach und bietet ihn etwas im Tausche an oder überzeugt denjenigen zu einem Geschenk. Ihr habt alle Möglichkeiten den Morsan unbeschadet zu überstehen.

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Malthuster Bauerntum
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Bauern. Sie sind zweifelsohne wichtig. Wichtig für jede große Stadt und jedes Lehen. Es gibt wohl keine andere Gruppe von Menschen, die so viel Unterstützung durch das Lehen zu erwarten haben. Allein in Südfall stehen für Arbeiter des Ersonter Bundes Felder bereit von denen sie nur ihren zehnt abtragen müssen an das Lehen. Nun aber soll es um das Bauerntum der Malthuster geben. Malthuster. Mit diesem Wort verbindet man direkt Soldaten. Es gibt jedoch mehr als nur Soldaten unter den Malthustern, wenn sie auch alle Soldaten sind. In den Armeen Malthusts dient ein jeder, da sich die Lehensführung offen hält einen jeden einfach einzuziehen und zum Kriegsdienst zu zwingen. Es ist also wenig verwunderlich, dass es bestätigte Berichte von Zusammentreffen von Wallenburger Gardisten und Bauern gibt. Bauern jedoch in den Uniformen Malthusts. Den Berichten zufolge konnten diese Bauern nicht einmal ihr Schwert führen. Die Gardisten sahen davon ab diese Bauern im Gefecht zu töten, so konnten sie fliehen. Malthust ist ein Lehen, das vom Militär geführt wird. Es hat keine Achtung vor den Freiheiten des Volkes. Freiheiten von Freien. Wer sich dem Kriegsdienst nicht verpflichtet, wird erhängt. Malthuster sind da kalt wie Stein und kennen keine Gefühle. Es heißt gar, dass die Lehensführung Malthusts mittlerweile begonnen hat aus anderen Lehen Männer zu entführen, um ihre Armee aufzustocken, der sie in langer Qual und folter hörig gemacht werden. Was geht da nur vor in Malthust? Kriegsvorbereitungen während noch Ossian und Wallenburg gegeneinander fechten? Der Pakt der Viereinigkeit tritt eindeutig als Angreifer im Großreiche auf und muss aufgehalten werden. Wann werden andere Lehen dies begreifen und sich dem Ersonter Bund anschließen, der sich diesem Pakt von Bauernmördern entgegen stellt.

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Herausgeber
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Herausgegeben von Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont
Artikel eingebracht durch: Gardist Araldo Niolet, Gardist Hektor Steinhauer


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