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 Betreff des Beitrags: Die Ersonter Postille Siebenwind - Ausgabe 4
BeitragVerfasst: 4.10.10, 15:01 
Edelbürger
Edelbürger
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Ersonter Postille - Siebenwind - Ausgabe 4 - 04. Carmar 21 nach Hilgorad
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Wallenburg siegt!
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Wie bereits die Ersonter Postille, das Original aus Ersont, und ein anderes Blatt des Festlandes berichteten liegt das Lehen Wallenburg, das dem Ersonter Bund zugehörig ist, im Krieg mit dem Lehen Ossian, das dem Malthuster Bauernpakt zugehörig ist. Diesen Krieg hat das Lehen Ossian ohne jede Ankündigung begonnen indem es einige Siedlungen an der Grenze der Lehen überfiel. Dieses feige Gesindel wollte Druck ausüben auf das Lehen Wallenburg, das es seine Schuld bezahlt. Diese Schuld basiert auf alten Aussagen und Schriften. So ist das Lehen Wallenburg auch dazu gewillt, doch mangelte es am Gold. Jedwede Verhandlungen der Lehen wurde vom Lehen Ossian, wahrscheinlich auf Druck Malthusts, abgewimmelt. So sah sich der Ersonter Bund insgesamt gezwungen auf diesen Krieg einzugehen und dem Lehen Wallenburg zur Hilfe zu eilen.

Da der Bund noch viele Verluste vom Krieg gegen die Khalandrier hat - der Bund verteidigte dabei das Reich zusammen mit den Nortraven allein, während sich Malthust darauf beschränkte die Situation für sich auszunutzen - konnte man keine Mannstärken der Garde des Ersonter Bundes nach Wallenburg entsenden. Waffen, Gold und Verpflegung aber sandte der Ersonter Bund erst schwach, doch dann immer fließender. Selbst unser Lehen hat nunmehr bereits eine große Kiste Waffen und 10.000 Goldbarren auf den Weg nach Wallenburg entsandt. So ist es, dank der reichhaltigen Unterstützung, Wallenburg möglich gewesen die Verteidigung zu stärken und die Kräfte Ossians zu bedrängen. Vorerst.

Diese Situation zeigte einmal mehr, dass der Bauernpakt Malthusts immer wieder Schwächen angreift, die entstanden sind als man sich für das Wohl des Reiches aufopferte. Wallenburg hatte keine Kraft mehr. Ossian nutzte dies aus um seinen Willen durchzusetzen. Was mehr muss man über den Bauernpakt wissen als das er es nicht wert ist von seiner Majestät wohlwollend besehen zu werden! Die Lehensfürsten, die ihre Armut dadurch aufwiegen wollen, dass sie die Wohlhabenden, doch durch Kampf geschwächten Lehen überfallen sind mit keinem freundlichen Wort zu benennen. Wann müssen wir Angst bekommen vor den Kräften Brandensteins auf Siebenwind? Wird auch hier Malthust es wagen sich an geschwächten Lehen wie den Dwarschim, die stets an der Front stehen, zu überfallen? Oder Nortraven, welche mehr als andere sich Lebensmüde in die Schlacht schlagen? Ja gar die Halblinge sind in Gefahr, die sich effektiv nicht wehren können! Nehmt euch in Acht!

Doch wäre der Ersonter Bund schwach, wenn er nicht letztendlich siegen könnte. Ein Bündnis von dieser Größe und Festigkeit kann es nur weit bringen im Reiche seiner Majestät. Und der Bund wächst und gedeiht, denn neben etlichen Magierverbänden gibt es auch Verbände, die dem Bund nicht angehören, diesem aber doch stets beistehen. So konnte das Lehen Wallenburg, das an Stärke gewann, nunmehr den Krieg für sich entscheiden. Durch Verstärkung der Division Decares, ein grauer Kampfmagierverbund, ist es den Truppen Wallenburgs, der Garde des Ersonter Bundes, gelungen die Kräfte des Feindes zu minimieren. Es ist wohl vielen bekannt, dass ein magischer Angriff verheerend sein kann, wenn man sich diesem nicht zu erwehren weiß.

Wallenburg war nun bereits dabei Teile Ossians einzunehmen - Sie immer weiter zurück zu treiben und für die blutigen Schlachten auszunehmen. Es wäre gar möglich gewesen das Lehen insgesamt einzunehmen. Nunmehr aber zeigte seine Majestät, dass er dies nicht dulden würde. Er stellte sich zwischen die Truppen Wallenburgs und Ossians. Ein kleines Heer aus Taras wurde entsandt die Kämpfe zu beenden. Obwohl weit unterlegen stellte sich kein einziger Truppenteil gegen die Soldaten seiner Majestät. Auch die Division Decares zog sich wieder zurück wo sie herkam, niemand weiß wo das genau ist. Auch das kleine Heer seiner Majestät zog wieder ab, Ossian und Wallenburg straffrei hinterlassend, als die Truppen hinter ihren Grenzen waren.

Das Schlachtfeld wurde geräumt, die Toten betrauert. Die Truppen zogen sich in Frieden zurück und haben kürzlich mit dem Wiederaufbau der Dörfer begonnen. Es ist deutlich auf den Landen zu hören, dass die Vergeltung für den Schmerz und das Leid in Wallenburg noch nicht beendet ist. Mit Blick auf die Zukunft und durch das große Misstrauen gegen Ossian, das in Wallenburg einfiel, sind nunmehr große Truppenteile an den Grenzen zu Ossian stationiert. Lager werden errichtet werden und Posten eingerichtet. Nicht noch einmal wird der Ersonter Bund dem trügerischen Frieden des Malthuster Bauernpaktes zugrunde liegen

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Aktuelles zu den Kristallen
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Die Kristalle. Wir haben in einer Sonderausgabe der Postille, am 27. Carmer, darüber berichtet. Von ihnen geht der Tod aus. Die Dwarschim sind noch am gefährdetsten. Doch woher kommen sie? Kurzum: Von der Perversion der Enhor. Die elementaren Diener, die sich als "Neutral" ausgeben haben die Elemente von Feuer, Erde, Wasser und Luft gebündelt und zusammen geschlossen. Elemente, die sich gegenseitig ablehnen haben sie gemeinsam in eine Hülle geschlossen. Den Enhor dürfte das gar nicht recht sein, doch das ist ihren angeblichen Dienern egal. Das Ziel war es über diese Perversion dem Einen einen schweren Schlag zu verpassen, doch es wandelte sich ins Gegenteil. Nun kann man darüber rätseln, ob dieses Ziel die Wahrheit war oder ob die elementaren Diener, da sie sich ja als Neutral ausgeben, nicht auch einen Schlag für den Einen gegen uns gerichtet haben. Neutralität geht in beide Richtungen. Nunmehr sind die Kristalle schon eine Weile auf dem Eiland. Die elementaren Diener haben für den 1. Carmar dazu aufgerufen gehabt sich zu sammeln um das häretische Ritual um die Kristalle zu beenden. Was daraus wurde ist nicht zu sagen. Im Gegensatz zur Entstehung der Gefahr hat der Ersonter Bund dieses mal keine Nachricht erhalten von Edelherrn Dur oder jemandem anderen. Man kann davon ausgehen, dass dieser Ausflug erfolglos verlief und die Gefahr weiterhin besteht.

Beten sollte man in diesem Falle vor allem für die ehrenwerten Dwarschim, die einen dieser Kristalle in ihrer Stadt haben.

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Spenden für den Ordo Vitama
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Der Orden Vitama verbreitet viel Gutes auf Tare. Manchmal etwas zu engagiert, das man an ihrer Verbundenheit zur Gesamtheit der Viere zweifeln könnte. Der Dienst an den Vieren sollte mehr als den beschränkten Blick auf die Gottheit enthalten, auf die man sich fixiert hat. Wenn jemand das Reich und seine Lehen angreift, dann muss er bestraft werden, da es ein Angriff auf die Ordnung der Viere ist. Der Ordo Vitama aber stellt sich selbst diesen Strafen gerne in den Weg. Vor allem auf Siebenwind, wo es neben den Dienern Vitamas viel zu viele Menschen gibt, die meinen sich negativ über die Durchsetzung der heiligen Ordnung zu äußern. Doch was sagen diese Menschen, wenn sie wüssten, dass seine heilige Majestät, möge sie ewig leben, sogar Kriege führte um den Glauben zu verbreiten? Das ist gänzlich gegen Vitama, doch im Sinne der Gesamtheit der Viere. Nun aber soll man den Ordo Vitama für seine Großherzigkeit nicht zum Einen senden. Eher sollte man ihnen danken. Und dies geht am besten über Spenden. Dukaten, Nahrung und Kleidung. All dies können die Diener Vitamas gebrauchen um es unter die Armen zu geben. Denn auch dies muss zu unserem Leben gehören. Wer viel hat sollte ab und an etwas abgeben um Vitama seine Treue zu zeigen.
So kann man mit stolz auf die Garde des Ersonter Bundes sehen. Diese hat vor wenigen Monden eine Sammlung veranstalten in der bis heute eine beachtliche Menge an Kleidung zusammen kam. Selbst Gardisten haben ein wenig ihres Hab und Guts dazu gegeben. So konnte in der letzten Woche dieser Kleidersack an Eminenz und Edelherr Benion Sandelholz zu Siebenwind übergeben werden. Gardehauptmann und Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont selbst hat dies getan, obwohl er noch am Vortrag einen schweren Streit am Marktplatz hatte mit seiner Eminenz. Doch Gnade ist ein Gebot Vitamas und so konnte man beobachten, wie beide einander freundlich begegneten als haben sie sich Gnade gelten lassen.

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Gold und Waffen für Wallenburg
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Wie schon mehrfach berichtet befand sich das Lehen Wallenburg mit dem Lehen Ossian im Krieg. In dieser Ausgabe wurde bekannt gegeben, dass der Krieg durch die königlichen Truppen beendet wurde. Aber dennoch. Dieser Krieg hat gezeigt wie der Ersonter Bund zusammen steht. Alle haben Wallenburg ihre Unterstützung zukommen lassen. Lehen und Organisationen. Jeder Teil des Ersonter Bundes hat einen starken Teil des Bündnisses gebildet und bewiesen wie überlegen die Lehen sind. Auch die Insel Siebenwind, die einen Teil des Ersonter Bundes beherbergt, hat sich beteiligt. So wurde unter den getreuen Handwerkern und Händlern Falkensees auf freiwilliger Basis für den Ersonter Bund gesammelt. Initiiert von Gardehauptmann Delarie, der den Zusammenhalt im Ersonter Bund sofort auffasste und bei der ersten Meldung des Krieges mit seiner Arbeit begann. Es fanden sich zwei Männer, die diese Sammlung reichhaltig Unterstützten. Vor allem an Gold sollte es nicht mangeln, denn dies ist auf dem Festland immer noch die beste Art schnell an andere Waren zu kommen. So erklärten sich der elfische Händler Anadrius Mondsilberhaar und der Anführer des Gohor-Ordens Miran Draken dazu bereit einige Kisten Goldbarren bereit zu stellen. Insgesamt kamen nunmehr mehr als 5.000 Goldbarren zusammen. Dazu eine große Kiste voller Waffen und Ausrüstung für die Gardisten in Wallenburg. Mit diesen Mengen, die das kleine Lehen auf Siebenwind bereitstellt, sollte sich Wallenburg deutlich erholen können, da nun der Aufbau begonnen hat. Es wird damit gerechnet, dass die Waren zum Ende des Seker die Hauptstadt Wallenburgs erreichen.

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Gesetze für Freie!
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In einem Aufruf der Garde des Ersonter Bundes wurden 5.000 Dukaten Belohnung versprochen für jenen, der es schafft die Gesetze des Ersonter Bundes und die Stadtverordnung Falkensees zusammenzufassen. Hierbei muss nur auf die Regelungen geachtet werden, die die Freien betreffen. Bürger und Edelleute sind in dieser Schrift nicht zu beachten. Es sei wichtig, dass sie so einfach zu verstehen ist, dass sich kein Freier mehr damit herausreden kann etwas nicht verstanden zu haben. Die Schrift des Siegers der Ausschreibung wird an den Lehens- und Stadtgrenzen ausgehängt. Einreichen kann man die Beteiligung an der Ausschreibung bei jedem Gardisten oder dem Briefkasten des Schloss Finianswacht.

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Nächste Veranstaltungen im Ersonter Lehen
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Im Ersonter Lehen zu Siebenwind gibt es fast jede Woche eine Veranstaltung. Die Ersonter Postille - Siebenwind will hier in Zukunft jene Veranstaltungen listen, die bis zum erscheinen der nächsten Ausgabe kommen werden.

- Der Tag des Junghandwerkers. Eine Veranstaltung der Garde des Ersonter Bundes. Am kommenden 7. Carmar, zum 7. Dunkelzyklus, können sich allerlei junge Handwerker auf dem Marktplatz Falkensee einfinden. Sie werden auf jeden Fall einen Kunden haben, der reichhaltig an Waren interessiert ist. Die Garde des Ersonter Bundes. Es geht dabei um Waren, die gerade junge Handwerker bereits zu fertigen erlernt haben und dennoch oft bei den großen Handelshäusern oder Handwerksmeistern erworben werden. Natürlich sind auch andere Handwerker und Händler eingeladen. Den Höhepunkt der Veranstaltung aber bietet ein Duell des Gardehauptmann und Edelherrn Waldemar Delarie zu Ersont. Jeder Krieger, der ihn fordern möchte, ist dazu eingeladen. Einer von den Herausforderern wird dann die Ehre zu einem bellumgsefälligen Duell erhalten.

- Das Fest des Rausches. Das Fest des Rausches, seit jeher einer der beliebtesten Feiertage im einfachen Volke. An diesem Tag wird den Gaben Vitamas gehuldigt indem man sich in den Rausch trinkt und raucht. Ein Segen für jeden, der sich gern hemmungslos Vitama hingibt. So wird auch dieses Jahr wieder das Fest des Rausches in Falkensee unterstützt. Der Ersonter Kessel öffnet am 10. Carmar, ab der Mitte des 8. Hellzyklus, deine Pforten und läd dazu ein das Fest zu begehen.

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Kriegsdrohung der Zwerge
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Es ist schon etwas her, das die Dwarschim, in Persona der ehemalige Kan'thrag Wuchthammer, dem Ersonter Bund mit Krieg drohte. Da er heute nicht mehr Kan'thrag ist kann man davon ausgehen, dass die Dwarschim dieses Vorgehen des Kan'thrag nicht für gut geheißen hat, denn die Drohungen gegen den Ersonter Bund wurden stark abgeschwächt und hätten nicht mehr das Militär, sondern die zivile Bevölkerung betroffen. Von einem Handelsstopp und anderen Verboten wurde noch gesprochen. Alles ausgelöst von dem Unverständnis des ehemaligen Kan'thrag, dass Gardehauptmann und Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont nicht mehr als Diplomat des Ersonter Bundes tätig ist.
Doch was ein wahrer Edelmann ist lässt solcherlei nicht auf sich beruhen. Um die Lage zu beruhigen, da er selbst die Kontakte zu den Dwarschim aufbaute und festigte, selbst den gemeinsamen Straßenbau durchsetzte und stets die Dwarschim mit Herz und Klinge schützte, der weiß was in solch einer Lage, da die Dwarschim mit ihrem heißen Blut des Arkadon überschnell reagierten, zu tun ist. So trat der Edelherr auf die Dwarschim zu und entschuldigte sich für seine Behauptung, dass das tun des ehemaligen Kan'thrag vom Einen beeinflusst sei. Um diese Entschuldigung zu untermalen übergab er den Dwarschim das wertvollste aus seinem Besitz. Ein goldenes Kettenhemd. Die Dwarschim erkannten die Großherzigkeit des Edelherrn und entschuldigten ihm seinen Ausspruch. Während der Gardehauptmann dies auf eigene Faust zu regeln wusste hatte auch der Rat des Ersonter Lehens einen Plan gefasst die Situation zu beruhigen. Lange nachdem sich der Gardehauptmann entschuldigte übergab der Rat zwei der heiligen Ponys, die in Südfall gefangen waren, an die Dwarschim. Die Situation war damit endgültig beruhigt. Bedenklich aber bleibt, dass die Dwarschim mit dieser härte auf einen einfachen Ausspruch und Vorwurf reagierten. Statt das Gespräch zu suchen war von Krieg und Handelssperren die Rede. Vergessen waren all die guten Taten des Gardehauptmannes, die er und auch die Gardisten für die Dwarschim taten. Wie oft wurden die Dwarschim vor den Orken beschützt? Selbst als die Dwarschim das ehemalige Lilienwall von den Malthustern übernehmen wollten stieß der Gardehauptmann die Verhandlungen darüber mit den Orken an. Er war stets für sie da. Doch ein Ausspruch und alles ward vergessen. Verhalten sich so Freunde?

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Schmähschriften in Falkensee
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Schmähschriften. Es gibt sie immer wieder. Wer in der Öffentlichkeit steht und auch Themen behandeln muss, die eher auf Unglauben im einfachen Volke stoßen, der wird schnell zum Ziel dieser Schmähschriften. Doch wer sind die Schreiber solcher Schriften? Man weiß es nicht, denn sie verstecken sich hinter Namen, die nicht die ihren sind. Sie lügen und betrügen. Sie handeln wider der Gebote der Viere. Beschwören uns denn nicht die Viere zur Wahrheit? Was sind das also für Menschen, die es wagen sich an den Geboten der Wahrheit zu vergreifen? Ist es nicht auch eine Verletzung Bellums, wenn man lügt? Eine Verletzung der Ehre? Man kann diese Schreiber nur betrauern.

Bezeichnend aber ist, dass diese Schriften hauptsächlich in einem Lehen der Insel auftauchen. Im Ersonter Lehen. Auffällig auch, dass diese Schriften meist auftauchen, wenn etwas passiert ist und sich meist mit einem direkten Angriff auf eine Person beschäftigen. Kleingeister, die ihre aufgestaute Wut gegen jene äußern, die sowieso schon viel missfallen auf sich gezogen haben. Schreiber solcher Schmähschriften sind teilweise bekannt. So sind darunter vor allem Magier wie Adeptus Aldarim und Adepta Hohentann. Sollte man Magiern doch mehr Intelligenz nachsagen können scheint es Ausnahmen unter ihnen zu geben. Häretiker und Kleingeister. Man kann sich für die Zukunft nur wünschen, dass sie offener auftreten mit ihren Aussagen, denn unter dem Deckmantel eines anderen Namens ist niemals damit zu rechnen, dass solche Schriften ernst genommen werden können.

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Mühle Südfall
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Eine Mühle für Südfall. Das Dorf wird damit durch ein Symbol stärker. Eine Mühle steht in vielen Teilen des Reiches für einen neuen Reichtum. Denn gerade in den Städten wird viel an Mehl gebraucht um das Volk zu versorgen. Das Relikt alter Tage, der alte Magierturm zu Südfall, wird nunmehr abgerissen um der Mühle zu weichen. Die Bauarbeiten sind seit längerem im Gange und so steht zu erwarten, dass die Vogtes Roth in nächster Zeit zu einer Einweihungsfeier laden wird.

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Ersonter Handwerksmeistertitel
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Das Ersonter Lehen bereichert sich. Es bereichert sich durch eindeutige Bekennung zu seinen Händlern und Handwerkern. Anders als in anderen Lehen will man hier seine feste Bindung zeigen. Durch Titel für Handwerker und Händler wird es zukünftig die Möglichkeit geben für diese sich mit einem Wappen auszeichnen zu lassen. Dieses Wappen kennzeichnet jene Geschäfte, die als erstes als Anlaufstelle für jeden im Lehen gelten sollen. Vor allem aber durch die Institutionen des Lehens selber werden viele Dukaten in diese Läden fließen, denn man bekennt sich im Ersonter Lehen klar zu den Geschäften im Lehen. Handel mit auswärtigen Händlern soll abnehmen und gänzlich enden. Kein anderes Lehen bietet diese Stärkung für Handwerker und Händler. Wenn man dies etwas weiter denkt, dann kommt man zu dem Schluss, das man kaum noch Pacht zahlt. Wenn das Geld, das man als Pacht an die Stadtverwaltung abführt wieder in den Laden zurückfließt, dann wirkt die Pacht kaum mehr wie eine Pacht als mehr wie ein Fördergeld.

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Wettbewerb zur Ausgestaltung der Ersonter Postille
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Bis Ende Carmer sollte der Wettbewerb gehen. So endet er mit dieser Ausgabe, denn ein Gewinner steht fest. Es gab einige wenige Beteiligungen, doch was da kam war überragend. Es ist der Ersonter Postille also ein stolz zu verkünden, dass der mit dieser Ausgabe hinzugekommene Kopf der Ausgabe von Nicholas Roth stammt und dieser auch als Gewinner gilt. Er hat seine künstlerisch begabten Finger bewiesen und soll die 5.000 Dukaten erhalten. Er wird eingeladen sich bei Gardehauptmann und Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont zu melden und seinen Preis und den persönlichen Glückwunsch und Dank in Empfang zu nehmen.

Nicholas Roth, ein Künstler. Für jeden ist er für kleine Werke zu empfehlen und man sollte seine Dukaten locker halten für diesen Mann.

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Aufruf an die Schreiber des Lehens
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Schwer ist es jemanden für das Schreiben eines Artikels zu begeistern. Bedenkt man, dass die Ersonter Postille die Wahrheit schreibt und nicht damit hinter dem Berg hält wer sich falsch verhält und dies entgegen der allgemeinen Schmähschriften sogar mit Namen von Menschen, die man ansprechen kann, dann mag es so manchem Schreiber noch einmal schwerer Fallen. Doch mögen diese beruhigt sein, die sich mit solcherlei nicht einlassen wollen. Wer seinen Namen für einen Artikel nicht erwähnt wünscht kann dies gerne mitteilen. Er wird ausgezahlt und sein Name wird nicht erscheinen. Gardehauptmann und Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont selbst bürgt für das Geheimnis solcher Schreiber.

So bleibt das Angebot erhalten, dass einem jeden Schreiber, der einen Artikel einreicht 5 Dukaten je Wort zugeschrieben werden. Sollte es sich dabei um ein Gedicht, eine Geschichte oder ein Lied handeln werden mit zusätzlichen pauschalen 300 Dukaten für die Förderung der Kunst bezahlt.

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Magierakademie des Ersonter Bundes
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Die Konzeption des Aufbaus der Magierakademie geht voran. Im Rat wird hart daran gearbeitet die Verfahrensweisen der königlichen Magierakademie zu Seeberg zu verbessern und zu optimieren. Diese Optimierung sei nicht für die "Magister" gedacht, sondern für die Schüler. Es soll eine perfekte Umgebung für Schüler der Magierakademie entstehen. Diese stehen im Mittelpunkt. So wurde bereits bekannt, dass das "Scheinsystem" der königlichen Magierakademie abgeschafft wird. Dieses System ist überladen und macht es für die Schülerschaft komplizierter und aufwendiger zu lernen. Das Lernen muss in einer optimalen Umgebung verlaufen, die es den Schülern ermöglicht das zu lernen, das sie interessiert. Erste Gespräche mit einem eventuellen Leiter dieser neuen Akademie wurden bereits geführt und so soll er bald dem Rat des Ersonter Lehens vorgestellt werden. Dieser Leiter wird vorerst einen Beisitz, vergleichbar dem des Gardehauptmannes, im Ersonter Rat haben. Sobald die Institution der Magierakademie im Lehen aber etabliert ist wird der Leiter einen vollwertigen Ratssitz erhalten und so das Lehensgeschäft mit bestimmen können.

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Bellumsbann über Gardehauptmann Delarie
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In der Vergangenheit haben die Orden der Kirche der heiligen Viere sich gegenseitig mit einem Bann ihrer Gottheit beworfen. Jeder Orden stritt sich mit dem anderen. Es gibt wohl keinen, der dieses Vorgehen verstanden hat. Entsprechend weiß auch keiner wirklich etwas mit einem "Bann" anzufangen. Kann ein einzelner Orden jemanden von einer Gottheit verbannen? Das steht zu bezweifeln. Denn wenn der eine Orden Bellums jemanden bannt, dann gilt das noch lange nicht für den anderen Orden. Man sollte dies also eher einen Ordensbann nennen. Nachdem sich die Orden gegenseitig mit solchen bewarfen haben sie erkannt, dass sie damit nur das Volk aufwiegeln und verwirren. Entsprechend haben sie sich einen neuen "Gegner" gesucht. Gardehauptmann und Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont. Jenen Mann, der stets die Viere lobpreist und den Glauben der Viere im Ersonter Lehen vor sich herträgt. Jenen Mann, der sich an Lichthoch, als kein Geweihter es wollte, sich auf die Bühne stellte und über die Viere sprach. Jener Mann, der vor jedem Kampf mit seinen Mannen ein offenes Gebet an die Viere richtet. Jener Mann, der immer und immer wieder in den Vier Schreinen des Tempels zu Falkensee zu sehen ist. Dieser offensichtlich sehr Göttergetreue Mann soll belegt werden mit einem Bann von Bellum. Warum man aber nicht einmal an heiligen Feiertagen Geweihte in Falkensee antrifft, die am Markt eine predigt halten, im Gegensatz zum Gardehauptmann, das erklären die Orden nicht. Die heilige Mutter Kirche scheint in einer großen Krise zu stecken, wenn sie bereitwillig riskiert gute Gläubige Menschen zu vertreiben, statt sich an ihre Seite zu stellen und den heiligen Glauben zu verteidigen. Leere Tempel und so gut wie gar nicht besuchte Schreine sind nicht selten in diesen Zeiten auf Siebenwind. Wo die strenge Göttertreue auf dem Festland noch verbreitet ist mangelt es daran auf Siebenwind. Doch statt sich mit diesem Problem zu beschäftigen suchen die Orden den ständigen Streit untereinander und gegen die treusten der Gläubigen. Kann dies eine Zukunft haben?

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Verrat am königlichen Auftrage?
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Weshalb sind wir auf Siebenwind? Eine zentrale Frage, die sich viele einmal stellen sollten. Die wohl wichtigste Antwort auf diese Frage wäre: Wir sind hier um gegen um für die Viere gegen den Einen zu kämpfen. Seine Majestät hat in all seiner Weisheit die Besiedlung der Insel voll unterstützt. Es gab Rückschläge und Fortschritte. Zuletzt unterteilte seine Majestät die Insel wieder in mehrere Teile. Erkannt waren die Schwächen der ritterlichen Führung. Nortraven, Dwarschim und Orken. Sie wollen nicht von einer menschlichen Ritterschaft regiert sein. Um die Einigkeit im Kampf gegen den Einen zu finden wurde dieser Kompromiss gefunden. Doch was bringt das alles, wenn viele die nötige Einigkeit im Kampf gegen den Einen nicht einsehen? Es hat sich gezeigt, dass die meisten Lehen der Insel einen Streit nicht beiseite legen können um gegen den Einen zu kämpfen. Sie sind stur im Kopfe und erkennen nicht die Tragweite dieser Sturheit. Auch Gebete scheinen nicht mehr zu helfen, da die Kirche der Viere auf Siebenwind wenig Einigkeit in das Volk trägt und Konflikte noch fördert. Jede Führung hat schwächen, doch gestützt von der heiligen Mutter Kirche kann sie über sich hinaus wachsen. Daran mangelt es auf Siebenwind aber. So lange man keinen Weg findet Streitigkeiten beiseite zu legen um gegen den Einen und seine Schergen zu kämpfen wird jener immer stärker werden.

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Der Wallpakt
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Es handelt sich beim Wallpakt um die schriftliche Niederlegung von Selbstverständlichem. Der Kernpunkt ist wohl, dass die Streitigkeiten der Lehen am Wall nichts zu suchen haben. Dem stimmte das Ersonter Lehen stets zu, doch mit einem Punkt in diesem Pakt konnte man sich nicht zufrieden geben. Einem Waffen- und Rüstrecht. Dieses wurde dem Löwenorden bei seinem Auszug aus dem Lehen entzogen. Eine Kette von Missverständnisse auf Seiten des Löwenordens, obwohl mehrfach aufgeklärt, führte dazu, dass diese von einer Böswilligkeit gegen ihren Orden ausging. Und statt das Gespräch zu suchten vergruben sich die Löwen in Zorn und Hass. Heute ist dieses Missverständnis aufgeklärt und so war es ein einfaches den Löwenorden davon zu überzeugen, dass das Waffen- und Rüstrecht nicht nötig sei für diesen Pakt. Die Linie des Ersonter Lehens ist klar. Wer dem Lehen nichts einbringt darf auch keine Rechte erwarten. Rechte und Pflichten müssen stets ausgewogen sein für Organisationen. Entgegen der Bekanntmachung im Siebenwind Boten haben also nunmehr nicht mehr nur die Dwarschim und die Malthuster den Pakt unterschrieben, sondern auch das Lehen des Ersonter Bundes. Denn man ist sich darüber einig, dass im Kampf gegen den Einen diese Grundlagen, die im Pakt genannt sind unabdingbar gültig zu sein haben.

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Möglichkeiten der Arbeit im Lehen
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Händler und Handwerker sind stets gesucht. In Gesprächen mit der Stadtverwaltung offenbarte sich, dass einige leer stehende Behausungen zur Verfügung stünden, in denen Handwerker und Händler bevorzugt unterkommen könnten. Das Handwerksviertel. Die Behausungen bestehen aus einem geräumigen Keller, einem geräumigen Laden und einem großzügigen Wohnabteil über dem Laden. Ein geschickter Gesprächspartner wird es wahrscheinlich schaffen können die Stadtverwaltung von einer Pachtminderung oder -stundung zu überzeugen. An Arbeit mangelt es im Lehen niemals.

Krieger aufgepasst! Die Garde des Ersonter Bundes bietet einem jeden die Möglichkeit sich für den großen Ersonter Bund und dessen Kampf gegen den Einen zu rüsten. In der Garde ist es jedem möglich, der ein Hauch von Gefühl und Engagement mitbringt, ganz nach oben zu kommen. Vielleicht gar eines Tages Gardehauptmann über eine Garnison zu werden. Schützen und Krieger sind gleichermaßen gern gesehen und werden in diese kameradschaftliche Umgebung aufgenommen.

Sekretäre der Verwaltungen! Schreiber, Gelehrte oder jene die es werden wollen sind bei den Verwaltungen Falkensees und Südfalls immer gern gesehen. Die Sekretäre bilden den wichtigsten Teil einer Verwaltung, weshalb sie schon ein hohes Ansehen in der Gesellschaft genießen. Umso wichtiger, dass sie aufsteigen können zum Konsul, womit sie einen Aufgabenbereich fest führen würden. Meldet euch im Rathaus Falkensee oder in der Verwaltung Südfall!

Vertrieb von Schneiderwaren! Die Schneiderei Weberknecht unter der Leitung der Rätin Aldorn sucht stets nach neuen Leuten auf der Insel, die für ihren Einstand etwas Geld verdienen wollen. So erhalten sie die Möglichkeiten die Waren der Schneiderei auf dem Markt feilzubieten. Meldet euch einfach in der Schneiderei an der Straße zum Nordtor.

Kein Handwerk erlernt? Nicht die Kriegskunst in die Arme geschlossen? Nichts zu tun? Keine Arbeit? Keine Zukunft? Dann werde Wirt. Als Wirt im Ersonter Kessel kann man neue Leute kennen lernen, Kontakte knüpfen und verdient dabei noch Dukaten. Wer meint für diese Arbeit als Wirt befähigt zu sein kann sich beim Handelshaus Vela & Arn melden, das die Leitung über den Ersonter Kessel, am Marktplatz Falkensee, übernommen hat.

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Benehmen am Hofe Teil 3 - Gastfreundlichkeit
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Die Gastfreundlichkeit ist an jedem Hof geboten. Entsprechend haben sich Bedienstete und andere Angehörige eines Hofes stets entsprechend zu Verhalten. Ein Gast ist ein Gast, egal wer es ist. So lange jener die Regeln des Hofes achtet ist auch er zu achten. Diesen Leitsatz lernt ein jeder, der einem Hofe zugehörig ist. Doch wer es meist nicht lernt ist der Gast. Ein Gast hat sich auch wie ein Gast zu verhalten und nicht als sei er der Herr des Hofes. So hat der Gast stets freundlich zu sein und das Haus des Gastgebers zu respektieren. Auf Einladungen sollte ein Gast eingehen, denn das Ablehnen zeugt von Desinteresse und einer gewissen Abneigung. So sollte man ein Getränk annehmen, wenn man auch nichts trinkt. Eine Speise kann man annehmen. Es ist nicht als unhöflich gewertet, wenn man sie annimmt und einschränkt, dass man nur einen kleinen Appetit hat. Wird einem ein Platz angeboten, dann nimmt man ihn, doch nimmt man ihn nicht eh man ihn nicht angeboten bekommen hat.
So gibt es vieles, das ein Gast erhalten kann und nicht ablehnen sollte. Die Freundlichkeit des Gastes ist Voraussetzung für einen guten Aufenthalt am Hofe.
Das wichtigste aber: Selbst wenn man sich aufregt und am liebsten seinen Gastgeber ausschimpfen und anbrüllen möchte, hat man die Ordnung zu wahren und sich ruhig und besonnen zu verhalten bis man den Hofe verlassen hat. Allgemein gilt, dass wer einmal gerade diese Regel bricht, sich nie mehr an einem Hofe einfinden muss, denn er wird nicht mehr erwünscht sein.

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Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont


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