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 Betreff des Beitrags: Der Söldner, der Brief und die lange Reise ....
BeitragVerfasst: 12.03.15, 14:19 
Festlandbewohner
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Der Tag neigt sich dem Ende als Rahan am Hafen in seinem schmalen Zimmer sitzt
und die letzten Sätze beendet hat und den Brief ordentlich mit einem Siegel der Mahas Sippe
versiegelt.
Dann wickelt er den Brief in ein Tuch und dieses Steckt er in eine kleine Umhängetasche aus Leder.
Zwei Beutel mit Dukaten packt er auch mit, ebenso eine einzelne Münze aus Endophal mit einer besonderen Prägung.

Kurz darauf geht er zu einem Söldner der Schattenjäger namens Adreon und überreicht
Ihm die Tasche.

Hör zu Adreon, wie ich es dir schon gesagt habe, dieser Brief hier drinne ist sehr wichtig.
Reise mit dem nächsten Schiff rüber nach Galadon in die Hafenstadt Rothenbuch.
Dort wirst du durch das Herzogtum Bernstein bis nach Draconis der Hauptstadt reisen.

Wenn du in Draconis bist verweile dort bis wieder Markt vor der Feste Bernstein ist.
Und genau dort wirst du meine Schwester suchen, ihr Name ist Soraya al Mahas.
Sie leitet einen sehr großen Stand mit Endophalischen Teppichen auf dem Marktplatz.
Sie hat eine menge Arbeiter und wenn du Sie siehst wirst du Sie sofort erkennen, das
kannst du mir glauben.

Also gehe zu Ihr und sage Ihr das ich dich schicke, sie wird dir nicht glauben aber wenn du Ihr
diese alte Endophalische Münze zeigst die im Beutel liegt dann weis Sie das du nicht lügst.
Sprich Sie immer mit Shabai Soraya an wie es sich gehört sonst wird Sie sauer.
Sage Ihr das dieses Gesiegelte Schreiben unversehrt direkt zum König muss.
Sie ist eine angesehene Person und Sie wird wissen wie Sie das zu machen hat.

Danach wenn du das gemacht hast warte noch ein paar Tage in Draconis und lass dir berichten ob
Sie Erfolg hatte oder nicht und dann komm wieder nach Siebenwind damit ich weiß das es geklappt hat.


Der Söldner nickt, nimmt die Sachen und macht sich auf zum Hafen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Söldner, der Brief und die lange Reise ....
BeitragVerfasst: 19.03.15, 14:55 
Festlandbewohner
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Die Wellen schlagen an das Schiff und der Söldner steht trotzdem oben auf Deck und überblickt ruhig das Wasser.
Die erste Woche ist nun rum und die Tage vergehen Ereignislos.

Hin und wieder kommt man mit einem der Matrosen ins Gespräch und tauscht sich aus, auch einige Male konnte
er mit dem Kapitän sprechen, ein hagerer alter Mann der es wohl bald hinter sich hat.
Hoffentlich macht er es noch bis wir angekommen sind dachte der Söldner sich.

Abends ist es eigentlich am erträglichsten, denn da wird ordentlich was getrunken und man kann schnell
und vor allem tief schlafen.

Noch zwei bis drei Wochen wird die Fahrt noch dauern ... ohje ohje ... was hab ich mir da angetan....


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