Der Wind, der Wind, immerzu der Wind.
Das Rauschen, das Rauschen, das Rauschen, das niemals endete, das verfolgte, trieb, stellte, niederwarf.
Immerzu nur der Wind, der Wind, der Wind.
*
Trutzig und düster lag die Stadt im Nirgendwo. Voller Standhaftigkeit füllte die Leere sie aus, ließ Raum für den Wind, den immerwährenden Wind und sein Rauschen. Er zerrte an den kahlen Ästen vor dem Tor mit seinen rotgekleideten Wachen, zerrte an Robe und Haaren, zerrte sie voran, voran, voran. Wohin?
Es war niemand dort. Unheilvoll, erdrückend, immer nur das ewige Rauschen, das in ihren Ohren pfiff, zischte, dröhnte, drohte, lockte.
Sie würde warten. Warten, wohin das Rauschen führte.