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Ankunft der Weserbachs
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Autor:  Kainskind [ 1.08.15, 04:52 ]
Betreff des Beitrags:  Ankunft der Weserbachs

Die See ist selten ruhig als Felas Strahlen den Brandensteiner Hafen an diesem Morgen berühren. Kaum eine Wolke verdeckt das blaue Himmelszelt über der verwinkelten Stadt am Meer. Unter lautstarken Anweisungen des Hafenmeisters wird ein jüngst angelegtes Schiff beplankt und nach einer routinierten Durchsuchung des Banners zum Landgang freigegeben.
Unter die zahlreichen Hafenarbeiter, welche die schwankenden Planken zwischen Land und Schiff geübt und selbst unter größter Last überqueren, mischen sich einige Passagiere die weitaus weniger geübt den Landgang antreten.

Albert Wilhelm, ein Forscher der königlichen Akademie der Forschenden zu Draconis, seine Tochter Wilhelmine und die vom Konsul der Akademie abgestellten Wachen Hehrim und Oswald sind unter ihnen. Und, nicht zuletzt der treue Lastengaul August, der Starke.

Ohne größeres Aufsehen oder gar offiziellen Empfang gehen sie an Land. Und mit ihnen der Forscherdrang des königlichen Gönners.

- to be continued -

Autor:  Kainskind [ 6.08.15, 06:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ankunft der Weserbachs


Nebensächlich erzählt man sich in Brandenstein am Markt oder im Gasthaus das jüngst Bauarbeiten am Haus 30 begonnen haben. Einige sind gar der Meinung die Arbeiten hängen mit den sehr privilegiert anmutenden Neuankömmlingen, den Weserbachs zusammen. Ledigleich, "der Eine da.." wie man sich sagt, der Jüngling scheint so gar nicht zu dem Auftreten der anderen vier zu passen. Wer bereits den Aushang "des Forschers" an einem der Märkte erpäht hat weiß hingegen das sich ein "königlicher Forscher" in der Stadt niedergelassen hat und bereits Gesuche und Stellenangebote an diversen Nachrichtenbrettern hinterlassen hat.

Ein nicht besonders gepflegt wirkender Brandensteiner Stammgast des Wirtshauses scherzte jüngst als er den Aushang sah: "Dit kommt.. warts ab! Eene Nacht macht et Knall und dann riecht et komisch, ja? Da hatta was falsches zusammenjekippt, der feine Forscher.." begleitet vom versoffenen Gelächter eines Saufkumpanen auf dem Weg ins Wirsthaus.

Der Tratsch gewinnt zusätzlich an Fahrt als man den feinen Forscher desöfteren von bewaffneten Leibwachen begleitet durch die Gassen schreiten sieht. Einige wollen sogar gesehen haben wie sie selbst im Burghof und in geringer Entfernung zu hohen Würdenträgern offen ihre Waffen führen, die Hand allzeit auf dem Knauf ruhend.

Das junge Mädchen hingegen sieht man selten bisher. Doch wenn, dann in schönste Tücher gehüllt und ebenfalls nie ohne Begleitung einer streng schauenden Wache die ihr folgt. Allerdings scheint sie , wenn man sie denn sieht, nie besonders gut gelaunt. Die Arme verschränkt der Tonfall gegenüber der Leibwache fuchtelig.

Es gibt eben auch Nebensächlichkeiten, egal wie schwer die Zeiten, und die müssen besprochen werden. Meint man..

- to be continued -

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