Dylandas Beitrag an diesem Abend war rein musikalisch.
Das erste Stück beschwor einen lauen Abend am Lagerfeuer des fahrenden Volkes hervor und sie forderte die Teilnehmer des Zirkels dazu auf, mitzumachen, was etliche bereitwillig taten, so dass ein gemeinsames, spontanes Stück entstand. Sie selbst spielte auf ihrer Geige dazu.
Johannes Brahms - Ungarischer Tanz Nr. 5Später begleitete sie Hochwürden Tion Altor, als diese eine Geschichte vorlas und eher spontan versuchte sie seine Geschichte mit ihrem Geigenspiel ambienteartig zu untermalen. Nichts, wozu man hätte tanzen können, aber was die Geschichte vielleicht unterstrich.
Später im Burggarten spielte sie noch, auf einem Stein am Wasser hockend, auf ihrer Flöte ein etwas melancholisch klingendes Lied, das ab und an so etwas wie Vogelgezwitscher in sich trug und als es dunkel war, eine kleine Serenade, die die Nacht, die aufkommende Ruhe, die ziehenden Monde und die funkelnden Sterne bis hin zum tiefen Schlaf beschrieb, auf ihre Geige.