Eine Handvoll zum Leben und dabei Ruhe und Frieden ist besser als beide Hände voll sinnloser Jagd nach Wind.
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Seit Wochen sah man, so man in den Wäldern Brandenstein unterwegs war, eine großgewachsene schlanke Gestalt in der Wildnis herumstreifen. So sie nicht bei der Jagd war, sah man sie beim Holzhacken, Bretter durch den Wald zerren und auch dann und wann mit einigen Werkzeugen in der Hand. Das Pochen, Sägen und Hämmern wurde jedoch stets vom Wind an den Küsten fortgetragen, als die baufällige Hütte nach und nach mit neuen Brettern versehen wurde. Die maroden Dachbalken wurden ausgetauscht und schließlich neues Heu auf das Dach geschichtet.
Von höhergelegenen Punkten aus Brandenstein kann man die einsame Hütte, an der nun jeden Tag ein Feuer zu leuchten scheint, erkennen. Und wer es wagte näher zu kommen, konnte auch das folgende oder ähnliches zu Gesicht bekommen..
Doch wird dem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen, dass die Bewohnerin wohl oftmals unterwegs ist und die Hütte keineswegs abgeschlossen scheint - offenbar scheint dort jeder Willkommen zu sein?