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 Betreff des Beitrags: Eine neue Ordensrüstung für Myrandhir
BeitragVerfasst: 16.04.23, 23:58 
Festlandbewohner
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Registriert: 28.02.23, 23:53
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Einige Tage waren bereits vergangen nachdem Bartholomäus die Schriftstücke von seiner Gnaden Myrandhir erhalten hatte über die spezielle Fertigung der Ordensrüstung die den Körperbau und die Grazile Beweglichkeit der Elfen zu pass kommt. Viele Stunden hatte er seither mit dem Studium selbiger verbracht und ist überaus überrascht und verzückt von der Handwerklichen Vollkommengheit mir der diese Stücke gefertigt werden. Nie zuvor hatte er etwas vergleichbares gesehen.

Nicht einmal von diversen Zwergenschmieden deren Werke zweifelsohne meisterlich waren, aber ganz ohne die liebevolle Perfektion mit der Elfen ihre Werke bedachten. Das war eine Ansicht die aber besser ungesagt bleibt, zumindest in Anwesenheit eines Zwergen. Die zweite Schwierigkeit derer er sich in diesen Tagen annahm war eine Schließe zu entwickeln, die mit einer Hand verriegelt werden konnte ohne dass sie bei starker Beanspruchung eigenständig locker wurde. Eine ganze Nacht und den darauffolgenden halben Tag brütete er über dieser Aufgabe. Mehrere Versuche scheiterten kläglich oder auch nur knapp. Nichts desto Trotz versuchte er es immer weiter ehe er tatsächlich zu einem Ergebnis kam. Erst als er das Mischungsverhältnis der Metalle mit jeweils einem Drittel Kupfer, Stahl und Eisen versuchte hatter er einen Verschluss der stark genug war gleichzeitig aber auch flexibel wie er es benötigte.

Befestigt wurde das ganze schließlich mit einem gebogenen Metallstift der durch zwei Löcher geführt wurde. Jetzt ging es an die Planung der Rüstung. Eine Ordensrüstung Bellums musste etwas besonderes sein. Sie musste Stärke, Tatkraft und Durchsetzungsvermögen ausstrahlen. Im besten Falle sollten alle beim Anblick der Rüstung erzittern, so sie im Herzen Feinde der Kirche der Vier waren. So begann er Skizzen anzufertigen der einzelnen Rüstungsteile. Helm, Kettenhemd und Beinschutz, Kragen, Plattenarme, Handschuhe und ein Drachenschild. Das war es was er zu fertigen hatte. Zwei Tage sass er mit wenigen Pausen und nur dem nötigsten Schlaf teils mit Kerzenlicht an seinem Schreibtisch und fertigte Skizzen an. Die Schulterplatten wollte er in den Kragen integrieren da Myrandhir es leichter anlegen konnte mit seiner Versehrtheit. Die Plattenteile am Oberarm und Unterarm waren separat und konnten an der Schulterplatte eingehängt werden. Das Kettenhemd sollte nicht einteilig zum überziehen sein sondern ähnlich eines Kettenmantels vorne zu verschließen und mit Metallplättchen verstärkt.

Mit der Richtigen Mischung aus Kupfer, Bronze und Stahl würde die Rüstung am Ende ähnlich einer Bronzerüstung sein nur etwas flexibler und in hellerem Braunton. Auf der Brust wollte er Rechts zwei gekreuzte Schwerter auf die Metallplättchen ätzen und mit flüssigem Gold ausgießen. Auf der Linken über dem Herzen einen Amboss über dem eine Flamme züngelt. Auf die Rechte Schulterplatte wollte er das Zeichen Maynagh´s einätzen der Heermeister Bellums. Den Oberarm würde ein geflügeltes Schwert als Zeichen Claiomh´s zieren. Der Unterarm sollte eine einfache Soldatin in Uniform zeigen. So wird im Allgemeinen Caith dargestellt.

Auf der Linken Schulterplatte wollte er in Anlehnung des großen Opfers das Myrandhir mit dem Verlust seines Armes gebracht hatte einen glatzköpfigen Mann in Kutte zeigen. Rorsa der Demütige geannt. Horwah der Opferbereitschaft und Kraft. Schließlich noch der Helm. Auf dem üblichen Nasenhelm wollte er eine Figur anbringen Halb Löwe, Halb Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Gaisgeach der Löwe, Bringer des Mutes. Als Augen wollte er kleine Rubine verwenden. An den Seiten des Helmes schließlich Briseis die Leichtfüßige. Sie gilt als Tochter Gaisgeachs und Botin Bellums. Dargestellt als junge Frau in Rüstung jedoch unbewaffnet mit einem Banner in der Rechten. Das Drachenschild würde wie unter den Geweihten üblich die gekreuzten Schwerter zieren.

Als er mit seinen Aufzeichnungen fertig war fertigte er eine Kopie welche er in eine Ledertasche verpackte und versiegelte. Anschließend schickte er nach einem Boten den er eilends mit den Unterlagen zu Myrandhir sandte ihm diese zu übergeben. Er entließ ihn mit der ausdrücklichen Warnung direkt zum Ordenshaus zu gehen und auf keinen Fall einen Zwischenstopp im Spatzen zu machen.

Am nächsten Tag sprach er mit Myrandhir und er war von seinen Aufzeichnungen begeistert. Und so machte er sich tags darauf an die Arbeit. Er berechnete zuerst den Bedarf an Materialien die er benötigen würde. Diese bereitete er nach und nach vor. Nachdem er alle Erze die er benötigen würde in der Mine zu Tage gefördert hatte und die Barren gegossen begann er zuerst mit der Fertigung der Verschlüsse für die Rüstung.

Am nächsten Tag ging er zur Kirche der Vier da er zur Herstellung des Schildes und des Kettenhemdes einen Diener Bellums brauchte. Diese Stücke mussten während der Fertigung nach einem strengen und geheimen Ritus geweiht und gesegnet werden. Ihm wurde versichtert dass ein Diener in drei Tagen zu ihm kommen würde um die Herstellung dieser beiden wichtigsten Teile einer Ordensrüstung zu begleiten. In dieser Zeit fertigte er den Helm , den Plattenkragen mit Schultern und die Armrüstung. Alle Verzierungen wurden geätzt und dann mit flüssigem Gold ausgegossen. Am Tag bevor der Bellumdiener kam fertigte er die Ringe für das Kettenhemd sowie den Beinschutz und die Plättchen für die Rüstung. Das Symbol Maynagh´s und den Amboss ätzte er bereits stückchenweise auf die einzelnen Plättchen die sich nach dem anbringe zu den Bildnissen fügen würden. Am folgenden Tag kam der Bellumdiener gleich am frühen Morgen und sie begannen zügig mit ihrer Arbeit.

Zehn Stunden stand Bartholomäus an der Esse und am Amboss während der Bellumsdiener fast pausenlos Gebete rezitierte . Einige Kerzen waren in der Esse verteilt aufgestellt und flackerten und warfen Schatten an die Wände. Am Ende des Tages war er so erschöpft, dass er sich nach einem kleinen Bissen zu essen direkt ins Bett legte und innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen war. Am Morgen steckte ihm die Arbeit der letzten Tage immer noch in den Knochen aber er hatte nach wievor zu tun. Die Kettenhose musste noch gefertigt werden und die Figur für den Helm gefertigt und montiert werden. Um die Figur zu gießen musste er bei Johann Waldbach die Hölzerne Gussform abholen die er bestellt hatte. Die Arbeit war einzigartig und sehr gut ausgeführt was seine Arbeit sehr vereinfachte. Als die Figur fertig war gravierte er die Muster ein die Flügel zeigten. Der Adlerschnabel und das Gefieder. Die Löwenmähne alles sollte möglichst getreu abgebildet werden. Anschließend wurde die Figur auf dem Helm angebracht und befestigt. Als letztes fasste er die Rubine in die herausgearbeiteten Rubine ein. Zuletzt die Kettenhose war noch ein gutes Stück Arbeit die vielen einzelnen Ringe ineinander zu verketten. Doch dann war es vollbracht die Rüstung war fertiggestellt. Eine knappe Woche hatte er daran gearbeitet. Am nächsten Tag würde er Myrandhir informieren dass seine Rüstung fertiggestellt und abholbereit ist.

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