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 Betreff des Beitrags: ein Ort fernab und doch so nahe
BeitragVerfasst: 22.01.03, 10:17 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 24.06.02, 09:27
Beiträge: 1463
...und ich schwöre Euch, ich war nie an diesem Ort, doch kenne ich ihn wie nichts zweites. Ich fühle mich geborgen dort, getragen und gehalten. Alles dort ist formbar mit meinen Händen, doch ist nichts greifbar. Ich war dort, ich bin dort, ich werde dorthin zurückgehen und selbst wenn ich ihn verlasse bin ich nahe, ich kann diesem Ort nicht fern sein. So werde ich wieder meine Augen schließen und mich dorthin begeben, wie auf eine Reise für die man keinen Schritt tun muss und doch So weit von hier weg ist...

-

...langsam ging er dem jungen Elf vorraus, er führte ihn Schritt für Schritt über den langen Pfad der an sein Ziel führte, er konnte seine Angst spüren, die Angst davor hier einen falschen Schritt zu tun, daneben zu treten und etwas zu zerstören...

Es ist sonderbar...
Vielleicht sollte ich nie jemanden hierher lassen,
nicht alles hier war für die Augen anderer bestimmt,
vieles hier könnte ihn erschrecken, ihm Angst machen.
Doch jetzt zurückgehen...niemals.

...sie waren alle hier, wie immer, es bedarf keiner Erklärung wer sie waren...Freunde...Familie...die die mich schon immer begleiteten, ihre Namen, wie ein offenes Buch für den Elf, doch er sollte sie auch erfahren...

Lang ist der Weg, doch was ist Zeit ?
Hier ist die Ewigkeit, hier ist kein Vergehen.
An diesem Ort ist alles nur für einen Moment,
doch mag es auch für Ewig sein.
Dies ist was die Götter uns schenken,
was uns niemals jemand nehmen kann,
wir entscheiden ob es unser ist.


Zuletzt geändert von ellent: 22.01.03, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.01.03, 16:36 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
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Registriert: 4.12.01, 08:48
Beiträge: 528
Wie ließe sich wohl der Sturm gegensätzlicher Empfindungen beschreiben?

Wie wohl jene Angst vor dem, was er anrichten könnte, welche konkurrierte um die Vormachtstellung mit der tiefen Sehnsucht, jenen Ort mit dem Herzen zu erfassen, von dem seine Ohren nun soviel gehört?

>>Langsam... langsam nur dem tiefen Verlagen nachgeben... nicht eilen... lieber im Nichts vergehen, denn hier etwas Falsches tun...<<

Wie wohl die nagende Neugierde, alles erfahren zu können, wenn er sich nur vom Pfade löste und seinen Blick in die dunklen, verborgenen Ecken richtete, der Gedanke so verlockend, daß es nur noch die Liebe zu jenem zu verhindern wußte, dem er damit die Klinge in den Rücken stoßen würde.

>>Weiter, einfach weiter... niemals das tun, was mir getan, niemals...<<

Und wie wohl jene beiden Gefühle, die nur leise mitschwammen in jenem Chaos aus Gegensätzlichkeiten, kaum bemerkbar noch, und dennoch die Vorboten tieferer Empfindungen. Die Freude, die sich langsam in ihm auszubreiten begann über das, was ihm gestattet wurde, über die tiefe Verbundenheit, nach der er sich so gesehnt hatte.

Und die Angst, zurück zu müssen...


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