Dämmerlich scheinen noch ein paar schwache Lichtstrahlen über der Hafenstadt Brandenstein. Langsamen Schrittes trotet ein Mann in eine dicke, wärmende Robe gehüllter Mann durch die Gassen Brandensteins, gestützt auf einem Wanderstab bahnt er sich weiter seinen weg durch den Schnee welcher ihm das vorrankomemn erheblich erschwert. Unter seinen Augenliedern sind dunkle, blaue Augenringe zu erkennen, welche darauf hindeuten das seine Augen wohl lange keinen Schlaf mehr gesehen haben. Sein Atem kondensiert an der kalten, eisigen Luft sofort und steigt langsam in den Himmel wo er denn verweht wird. Leise Murmelt diese Gestallt vor sich her.
Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
Wie lange Lebe ich nun schon so?
Tage? Wochen? Gar Monate?
Ich weis es nicht, ich will es auch nicht wissen.
Ich will das es aufhört, aufhört mich zu plagen und zu demütigen.
Ich kann einfach nicht mehr.
Langsam verschwinden die Umrisse der Gestallt immer mehr in den Schneeböhen bis sie ihn schließlich ganz verschlucken und nichts mehr zu sehen ist, als wäre er nie dagewesen, allein die Fußstapfen welche im Schnee noch gut zu erkennen sind zeugen davon das er hier war.
|