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 Betreff des Beitrags: Vor Vittorio\´s Lazarett...
BeitragVerfasst: 24.01.03, 21:22 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 13.06.02, 22:26
Beiträge: 1021
Wohnort: aus dem Hause des VakVak (Dampfentenhausen)
So man sich zum Lazarett von Vittorio begibt, wird man sehen, dass ein abgetrennter Kopf direkt vor dem Schild im blutrot gefärbten Schnee liegt. Wenn man genauer hinsieht und Vittorio kannte, wird man auch schnell merken, dass der Kopf einst auf den Schultern Vittorios war...


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BeitragVerfasst: 25.01.03, 03:28 
Bürger
Bürger

Registriert: 11.12.01, 16:42
Beiträge: 362
Wohnort: das Himmelsreich
Langsam trat der herbei gerufene Hochgeweihte des Bellum durch die Reihen der Schaulustigen vor, die sich um den abgetrennten Kopf geschart hatten. Nachdenklich sank er in die Hocke und betrachtete mit neutralem Gesichtsausdruck das Gesicht des aus dem Leben Gerissenen.
"Ist der Tote jemandem bekannt?" richtete er die Stimme an die Anwesenden, ohne den Blick abzuwenden.
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Vittorio, hieß es aus der Menschenmenge. Ein Heiler.
Nach einem Seufzter zeichnete Maransil eine Raute um das Haupt des Toten in den Schnee, sowie an jede Ecke eines der Zeichen der Viere. Er sprach ein kurzes Segnungsgebet an den Herren der dritten Sphäre , bevor er den Kopf in ein Tuche hüllte und ihn zur Kapelle zu Brandenstein trug, wo er ihn ehrfürchtig auf einem Pulte bettete und eine Nachricht hinterließ, für seine Brüder und Schwestern vom Ordo Morsan.


Zuletzt geändert von Jarvid: 25.01.03, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.01.03, 07:21 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 25.01.03, 07:16
Beiträge: 9
Wohnort: ein Dorf im Wald
In etwas melancholischer Stimmung war Sheesa auf demWeg zurück in die Stadt. Eher geistesabwesend ging sie auf das Tor zu, der kleinen Zeltstadt kaum beachtung schenkend. Vor dem Lazarett hatte sich eine kleine Gruppe gebildet. Langsam fast zögernd tritt sie näher, nicht wissend ob sie gesellschaft recht vertragen könnte in diesem Moment. Doch ein paar vertraute Gesichter liesen sie schließlich doch innehalten. schon von weitem war zu erkennen dass etwas am Boden liegt. beim nähertreten durchzuckte es sie wei ein blitz. ein menschlicher schädel, nein kopf. etwas blut klebte noch daran.
Seltsam vertraut wirkte der Anblick und wie schuppen fällt es ihr vor den augen. Vittorio!!!
Nein!! ihre Miene wird starr und ihre Freunde die herumstanden bemerkten dies wohl. Keine Rgeung huscht durch ihre gleichmäßigen schönen Züge.

Ganz kalt ist ihr Blick, ausdurckslos. gedanken durchzucken den kopf.
Lange steht sie bewegungslos da. Die Worte der umstehenden dringen nicht bis in ihr hirn vor.

Vittorio! NEIN! auch gemurmelt kommen die worte schlieslich über die lippen.
"du hast deinen weg doch gekannt. warum bist du ihm nicht gefolgt? warum? warum hast du nicht auf mich gehört? weshalb musstest du tun was du nicht hättst tun sollen? Ich hätte mich mehr um ihn kümmern sollen. vielleicht läge er dann nicht hier. tot"

"kennt jemand den Toten?"

wie durch einen Nebel dringen die Worte zu ihr. Nur ein stummes Nicken von ihr. Worte kommen nicht über ihre Lippen.
"kennt jemand den Toten" Langsam tirtt sie zu dem geweiten vor. Nur ein stummes Deuten auf das Schild "Vittorios Lazarett"
"Vittorio" mehr geflüstert aber hörbar.

Die Bewegungen des Geweihten sieht sie wohl die worte hört sie aber die gedanken weilen weit fort.

"Jemand muss eine Wache holen"

"warum hast du dich nicht gekümmert"

"es war sein weg er muss ihn selbst wählen, selbst gehen"

"vielleicht hättest du ihm helfen können davon nicht abzuweichen"

"Lass mich in ruhe"

"Jemand muss die wache rufen"

"Ja weg nur weg hier."

"ich gehe schon"
"Danke sheesa"

"Danke? wofür? es ist alles deine schuld"

erst langsam dann immer schneller rennt sie durch die straßen der Stadt die wei ausgestorben wirken. keine wache kein ritter nicht einmal ein rekrut der kriegerakademie, auf ihr verzweifeltes klopfen öffnet niemand.

"Vielleicht hatte vittorio ja doch recht?"

Schließlich hinterlässt sie am Tor eine nachricht mit dem Vorfall und der Bitte sich darum zu kümmern. die dienstahbende wache verspricht sich dessen anzunehmen und es weiterzuleiten

"weiterleiten. pa!! ja sie reden sich raus."

Mit einem leisen seufzen und noch immer versteinerten gesicht huscht sie in den wald. wo sie die ruhe findet die sie braucht.

ach vittorio Warum?


Zuletzt geändert von Sheesa: 25.01.03, 07:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.01.03, 10:39 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

Registriert: 17.02.02, 10:31
Beiträge: 734
Wohnort: Österreich :)
*Langsam Schreitet der Ritter durch die Halle der Burg. Auf dem Tisch liegt eine Nachricht. Der Ritter beugt sich nach vorne um das Pergament aufzuheben und mustert es mit ruhigem Blicke. Seufzend legt er das Pergament wieder auf den Tisch zurück und schreitet langsamen und bedächtigen Schrittes zum Tor. Die Wache öffnet ihm schnell das Tor und der Ritter geht nun mit schnelleren Schritten zum Lazarett und betrachtet die blutspuren vor Ort. Er ging kurz in die Hocke und zog sich den linken Plattenhandschuh von den Fingern. Er betastete das Gras und das eingetrocknete Blut. Dann langsam richtete er sich wieder auf und fragte einen Passanten ob er wüsste wo der Tote Vittorio sei. Der Passant zuckte nur mit den Schultern und antwortete, dass die Kirche vielleicht den Leichnahm mitgenommen hatte. Langsamen Schrittes ging er zum Schrein Bellums und betrachtete den Kopf mit traurigem Blicke. Vorallem betrachtete er die stelle wo die Waffe seinen Hals durchschnitten hat ...*


Zuletzt geändert von Randur: 26.01.03, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.01.03, 11:42 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 1.01.03, 19:26
Beiträge: 2112
Wohnort: tiefestes Franken
Das Schild vor dem Lazarett wurde umgetreten und darauf herumgetrampelt ganz offensichtlich.
es liegt jedenfalls zersplittert am boden. ein wenig schaden genommen hat auch das zelt, als das schild hineinkrachte.

durch den frischen schnee sieht man noch leicht die abdrücke vo Stiefeln, offenbar zierliche füße, vermutlich Menschengroß in etwa.
ein 2. Paar abdrücke die ungleich tiefer sind aber offenbar auch von Stiefeln befinden sich in nächster Nähe.
die spuren laufen wirr durcheinander und auch sonst sind einige plattgedrückte stellen die man nicht weiter definieren kann dort zu finden.

_________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.



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