*nach dem Glaubensbekenntnis und dem Schludbekenntnis, verkündet er*
In dieser Welt des Kampfes gegen das Leid,
gegen die Sinnlosigkeit und gegen das Böse
sind die Götter die äußerste, die stärkste Macht,
mit der wir uns verbinden können,
selbst da noch,
wo sie, die heiligen Viere, allem Anschein nach
hoffnungslos unterlegen sind.
So gesehen sind die heiligen Viere nicht widerlegt
Durch das Übel in der Welt.
Im Gegenteil,
das Vertrauen auf ihre Wirklichkeit
ist das Letzte und Äußerste,
was wir der Hoffnungslosigkeit
und dem Tod entgegenzusetzen haben.
Die heiligen Viere sind die Kraft der Hoffnung
Gegen alle Hoffnung.
Und das Bekenntnis zu ihrer Allmacht,
das Bekenntnis zu ihnen
als die Schöpfer unseren Seins
ist nicht einfach Feststellung von irgendetwas,
was unbestreitbar vorhanden wäre,
sondern Ausdruck der Hoffnung
und des Vertrauens
auf die Übermacht der göttlichen Liebe
über alles Grausen
und alle Absurdität dieser Welt.
*Dann schlägt er den Segen über den Anwesenden*
*denen die Donarius länger kennen, sehen das er sichtlich gealtert ist und verbraucht wirkt*
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"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt. Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren. Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik." Ludwig Feuerbach
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