Sonnentag, 9. Oner 13 nach Hilgorad

Euer Königliche Majestät,
ich, Adreon Longas, wohnhaft auf eurer Siedlerinsel Siebenwind, eurer Provinz bin es eigentlich nicht wert, euer königliche Majestät damit belasten zu müssen, was ich ich vorzubringen habe. Doch enttäuscht es enttäuscht mich aufs tiefste, dass die Garnision in Tiefenbach, einer kleinen Stadt dort, sich unangemessen verhält. Es wäre nicht eure Aufgabe, wenn dies hier nur aus dem Herzen eines Mannes käme. Doch hieran ist ein kleiner Teil eures Volkes betroffen.
Wie euer königliche Majestät sicher erfahren, ist der Nord-Teil der Insel an einigen Stellen von einem Vulkan zerstört worden. Die Brände wüteten schrecklich und es gab viele Tote. Es folgte deswegen auf Befehl der Garnision eine totale Absperrung aller 3 Brücken, die auf die kleine Halbinsel und somit den Marktplatz führten. Es wurden keinerlei Maßnahmen getroffen Eingeschlossene aus den Häusern zu befreien oder das Feuer zu löschen, welches durch einen glühenden Stein des besagten Vulkans entzündet wurde. Folgend wurden die beiden noch intakten Brücken gesperrt und alle Verletzten und noch lebenden Menschen die aus den Flammen kamen als Plünderer angesehen. Dies ist aber nur Nebensache. Möchte ich eure Majestät nicht mit nicht wieder rückgängig machenden Geschehnissen belästigen.
Etwas belästigt doch die Bewohner Tiefenbachs nach den Aufräumarbeiten, welche unter Sicherheitsvorkehrungen stattfanden. Diejenigen Sachen, vor allem Waffen und Gold, welche das Feuer ja überstanden haben sollten bei der Garnision abgegeben werden. Es muss ein kleines Vermögen dort gelegen haben, welches in dem Buch des dortigen Bänkers aufgeführt sind. In solchen schweren Zeiten, in denen die Schwarzen Horden die Landen plagen ist es nicht gut, dass das Vertrauen in das Gute, in euch euer königliche Majestät geschwächt wird. Viele der Anhänger des Einen versprechen das heitere vom Himmel, nun, da vielen Bürgern ihr gesamter Besitz verloren gegangen ist. Ja, ihr gesamtes Hab und Gut.
Es geht der Bevölkerung sehr schlecht, da auch eine Stadt auf euer Insel in den Händen des Einen ist und man keine Möglichkeit hat, dem Elend ohne Geld zu entfliehen.
Ich bitte euer königliche Majestät euer Volk einen Wink von euch zu geben. Ein kleiner Griff in die Schatzkammer das die Geschädigten euer königlichen Majestät mehr Vertrauen in das Gute zu stärken und die Schwarzen Hoden mit aller Hilfe endgültig zu besiegen.
Ich schreibe euch diesen Brief in der Hoffnung das ihr an euer Volk auf Siebenwind denkt, denn ich weiß nicht wer sonst solche Macht und Mittel haben könnte ohne dass eine gerichtliche Verhandlung folgt, in der die Tiefenbach´ler ihren Besitz der königlichen Bank wiederverlangen. Bitte nehmt euer Majestät sich ein wenig Zeit dies zu überdenken.
Untertänigst
-Ein Schreiber zu Siebenwind im Auftrag von Adreon Longas-