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 Betreff des Beitrags: Ein Brief für Magier....
BeitragVerfasst: 4.03.03, 02:24 
Altratler
Altratler

Registriert: 9.12.01, 03:04
Beiträge: 2431
Lange hatte sie an die Decke gestarrt, den kleinen Elf in ihren Armen. Ihre Wunden schmerzten und ihr Körper schrie nach Schlaf, aber die Frage, die schon so lange in ihrem Geist wiederhallte beschäftigte sie mehr denn je. Zuviel war in den letzten Tagen passiert. Und immer wenn sie glaubte der Antwort nahe zu sein, taten sich neue Fragen auf, die sie aufs neue in die Irre führten.
Doch wer konnte ihr raten? Sie lies ihre Gedanken schweifen. Ja, es gab drei Gruppen, die vielleicht die Antwort wussten, doch war sie auch nur in einer willkommen? Und würde ihre Bitte auch den richtigen erreichen? Sie musste die Frage verschluesseln......
Wer die Frage erkennen würde, mochte die Antwort wissen. Sie tauchte die Feder ein und schrieb mit ungelenker zittriger Hand einige Zeilen, in der stillen Hoffnung, man würde die wahre Botschaft finden......


Ich sah in den Spiegel und ich sah mein Gesicht,
ich sah was auch Du siehst, doch sah ich mich nicht.
Ich sah meine Augen und ich sah auch mein Haar,
ich sah was ich nun bin, und das Kind das ich war.
Ich sah meine Wangen und ich sah meinen Mund,
das Lächeln so seltsam und nichts tat er kund.
Ich sah in den Spiegel und ich sah mein Gesicht,
Ich fragte: “Wer bist Du? Ich kenne Dich nicht....“

Und sieh aus dem Spiegel, da blickt es mich an:
Erst schelmisch und neckend, ganz sanft war es dann.
„Du fragst mich: “Wer bist du?“ Erkennst Du mich nicht?
Wer ist diese Stimme, die nun zu Dir spricht?
Sieh meine Augen, sieh ganz tief hinein hinein!
Ich bin das “Vielleicht“, das „Was-könnte-sein“.
Ich bin nur ein Trugbild, nicht dass, was du bist.
Ich zeig nur den Schein, und nicht das, was ist.
Und doch bin ich mehr, viel mehr als man sieht:
Ich zeige das Jetzt und was bald geschieht.
Sieh in den Spiegel, sieh ganz tief hinein!
Sieh Wahrheit und Lüge, das Sein und den Schein.
Und sieh meinen Mund, der nun zu Dir spricht,
und dort den Schatten..... Siehst Du ihn nicht?“

Und ich sah in den Spiegel und ich sah mein Gesicht.
Ich dachte, ich träume, dass er zu mir spricht.
Und ich sah auch den Schatten, der hinter mir stand,
und siehe der Schatten hob langsam die Hand.
Und ich sah in den Spiegel und fragte mich still,
was denn mein Schatten dort hinter mir will.
Da wusst‘ ich ich träume, denn wie kann es sein?
Spiegel und Schatten sind beide nur Schein.

Und ich sah in den Spiegel, und siehe: im Nu,
drückt dort mein Schatten die Kehle mir zu.
Ich sah dort verwundert das geqäulte Gesicht
Ich sah mich dort sterben und verstand es doch nicht.
Ich wollt‘ mich noch warnen, wollt‘ rufen und schrein...
Doch zu spät war es nun, es endet das Sein.
Und ich sah auf zum Spiegel, mein Atem vergeht.
Und ich seh nur den Schatten, der dort vor mir steht.
Alles wird dunkel, der Spiegel zerbricht.....
Ich fühle, ich sterbe.... doch verstehe ich nicht......


Sie unterzeichnete die Verse mit einer leicht krakeligen Zeichnung einer Distel. Dann versuchte sie durch Drohungen und Beleidigungen von ihrem Lager aus den Schleicher dazu zu bringen die Botschaft zu überbringen.......


Zuletzt geändert von DEZZ: 4.03.03, 02:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 4.03.03, 02:41 
Altratler
Altratler

Registriert: 12.09.02, 14:09
Beiträge: 3882
"Weil ich Dir sonst dein Leben zur Hölle mache" enttönte es ihr, auch wenn es nicht wirklich überzeugend klang.
"Was solls, immerhin hat sie sich um mich gekümmert als ich krank war... Sie ist zwar eine Irre, aber den Gefallen kann ich ihr wohl tun", ging ihm durch den Kopf.
"Das war kein gutes Argument, aber was solls, gib schon her", sagte er, "Wohin soll das?"
"Zum Magierturm, also dem Turm der Custos artis Magicae"
"Das ist dieser Turm auf dieser Insel?"
Sie gab ihm nickend das Pergament, und er zog los.
Etwas zögernd ging er über die Brücke, und schaute sich um...
Doch schnell erblickte er den Grauen Gardisten, vor der Eingangstür, der wohl Wache hielt
Er drückte ihm das Pergament mit den Worten "das soll ich hier abgeben, leitet es an irgendjemanden dadrinnen weiter" in die Hand.


Zuletzt geändert von Lynx: 4.03.03, 02:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 8.03.03, 19:01 
Altratler
Altratler

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Beiträge: 2431
Langsam entfernte sie sich vom Turm, schwer auf den Stab gestützt. Wenigsstens eine Antwort hatte sie erhalten, und das war schon mehr als sie erhofft hatte.
Eine weitere kleine Rolle hatte sie auf der Schwelle des Turmes zurück gelassen, eine weiter Frage.....
Doch diese war nicht so wichtig...... nicht ganz.

Der kleine Rolle war ordentlich mit Kohle auf ein Stück altes Pergament geschrieben, und wieder mit der Zeichung einer Distel unterschrieben:


Viel wurde gelehrt, was die Magie sei.
Die Gläubigen nennen sie das Geschenk Astraels, und doch verfügen die Frauen aus den Wäldern, die einsamen Wanderer aber auch Rassen wie die Fey, die nicht den Herrn verehren, ja sogar die Wandere auf den dunkelnen Pfaden, über die Macht das astrale Gewebe zu beeinflussen.
Ist sie dann eine Kraft, die alles durchdringt? So wie das Blut durch unseren ganzen Körper fliesst? Ist sie vielleicht sogar die Kraft, die alles im innersten zusammenhält?
Oder nur eine Fähigkeit, die dem Weber eigen ist? So wie das Augenlicht, der Geschmack oder das Gehör?
Doch lässt das nicht die wichtigste alle Fragen unbeantworter? Was die Magie für den Weber sei?
Ist sie ein Geschenk? Eine Auszeichnung, die den Weber über alle anderen Wesen erhebt? Ihm zum Herrscher macht, auserwählt die Geschicke Tares in Händen zu halten?
Oder ist es ein Bürde, die schwer auf den Schultern des Magus lastet? Denn bringt nicht grosse Macht nicht noch grössere Verantwortung mit sich? Und macht diese Verantwortung einen nicht vielmehr zum Diener?
Ist die Magie ein Schwert? So scharf und schnell wie der Verstand des Wirkers? Fähig, im grossen und kleinen die Welt seinen Willen zu unterwerfen?
Oder doch vielmehr ein Schild, zu bewahren und zu schützen? Nur mit Bedacht einzusetzten, weil das Gewirk zu zerbrechlich ist, und zu vollkommen, so das jeder Eingriff die Harmonie zerstören könnte?
Und lenkt der Weber die Magie, oder vielleicht sogar die Magie den Magus? Träumt der Träumer den grossen Traum, oder der Traum den Träumer?


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BeitragVerfasst: 8.03.03, 19:07 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

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Beiträge: 832
Wohnort: Thunderplains
Gerade als du dich vom Turm wegbewegen willst nimmst du ein brummen in deinem Schädel war das stetig an Lautstärke gewinnt und sich zu einem Basston formt.

Unsere Gabe bedeutet Macht,
sie wird dich zerbrechen oder dich stärken.

Willst du gebrochen werden?

Dann vergeht das Basston zu einem leisen säuseln

Wille...


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BeitragVerfasst: 5.04.03, 11:59 
Bürger
Bürger

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Wohnort: Kyoto
*Mit einem leisen Lied auf den Lippen trottet Thelsior langsam zum Turm und schaut sich gedankenverloren die ersten Blumen an, welche aus dem Boden spriessen. Rot und Gelb und Lila erblühen sie und sein Herz scheint sich mit Freude zu fuellen, als er abermals eine neue entdeckt, welches ihm anzusehen nicht schwerfaellt, denn ein Laecheln umspielt seine Lippen. Nach einiger Zeit, und einigen Umwegen, schreitet er über die Brücke zum Turm der Custos Artis Magicae, als einen Fuchs der Grauen Garde erblickt, welcher sich, anscheinend etwas verschlafen, ebenfalls dem Turm naehert*

"Seid gegruesst Brin, an diesem schönen Tage der nur durch die Belagerung gedrueckt wird."
"Seid ebenfalls gegruesst Adeptus. Seid ihr aus bestimmtem Grunde hier?"
"Nay, eigentlich zieht mich der schöne Blick auf das Meer und die Idylle zum Turme."
*Ein leises Seufzen ist von Brin zu hoeren, als er jene Worte vernimmt*
"Wohl war, doch bedruecken mich zwei Briefe, welche anscheinend kein Interesse zu erwecken vermoegen, obwohl doch schön geschrieben und gut durchdacht, wie mir scheint."
"So? Seien sie privat oder der Öffentlichkeit preis zu geben?"
"Dem Turme sind sie gewidmet."
"Mhm.....wenn es euch nichts ausmacht Brin, so wuerde ich mir gerne einmal diese Briefe zu Gemuete fuehren, denn Langeweile plagt mich schon seit geraumer Zeit."
*Beide gehen sie zum Turm und Brin holt aus einem der Faecher zwei Briefe hervor, welche er Thelsior ueberreicht*
*Gelegentlich ist ein "Mhm" und ein "M?" aus seinem Mund zu vernehmen und nachdem er beide Briefe anscheinend zwei-dreimal gelesen hat faltet er sie sorgfaeltig zusammen*
"Brin? Wenn das nächste mal die Person hier aufkreuzt, welche diese Briefe abgegeben, so wuerde ich mich freuen, wenn ihr jene zu einem Gespräch einladen wuerdet. Fragt sie wann und vor allem, teilt mir jenes mit. Tut ihr jenes?"
*Ein kleines Laecheln huscht ueber Brin's Lippen*
"So damit meine kleine Last beendet, werde ich tun wie ihr geheisst"
"Ich geheisse nicht, ich bitte dich"*und ein sanftes Laecheln umspielt die Lippen des Elfen*
"So denn, ich werde mit Spannung erwarten die Dinge die da kommen moegen. Auf einem Stein, an der Brandung. Auf bald, Brin und alle Götter mit euch."
"Auf bald Thelsior und moege Astrael euren Weg geleiten."
*Ein kurzes Nicken beiderseits beendet das Gespraech und Thelsior, der die beiden Briefe wieder auf den Tisch gelegt, wendet sich ab um sich einen Stein auf den Klippen des Turmes zu suchen*
"Nur noch Kraut..."*Ein Seufzer ist zu vernehmen, dann schweift sein Blick wieder auf das weite Meer und abermals scheinen sich Augen und Gedanken in seine Traeume zu verirren*


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BeitragVerfasst: 6.04.03, 00:01 
Altratler
Altratler

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Beiträge: 2431
Stumm blickte sie zu den schimmerden Lichtern des Turmes auf. Man würde sie abweisen........ wie immer.
Seufzend näherte sie sich der Türe und klopfte zaghaft daran. Vielleicht blickte jemand auf sie herab, sah das schäbige Gewand. Doch niemand öffnete. Warum auch.
Ein Blick genügte um sich davon zu überzeugen, dass die Gestalt die Einlass begehrte, unbedeutend war.
Sie setzte sich auf den umgestürzte Baumstamm und schrieb auf ihren Knien im Schein ihrer Lampe ein paar Zeilen:


Voll Fragen und Zweifel durchstreif ich die Nacht,
der Tag hat wie immer nicht Antwort gebracht.
So such ich weiter, seit ich erblickte das Licht,
und lausche der Stimme, die stumm zu mir spricht:

Wo kommst Du her? Und wo gehst Du hin?
Was auf Tare erfüllt Dein Leben mit Sinn?
Was ist die Gabe, die der Allweise Dir gab?
Und führt sie zum Leben oder zum Grab?

Einsam ich wander von Ort zu Ort.
Man sieht mein Gewand und jagt fort.
Die Sterne scheinen stumm auf mich nieder.
die Nacht ist sehr kalt, vielleicht erwach ich nie wieder.

Und wieder steh ich vor verschlossenem Tor,
denn ich bin ein Nichts, da ich alles verlor.
Ich weiss sehr wohl, das in dieser Welt
die Türe zum Turm sich öffnet für Geld.

Doch seht mich an, meine Taschen sind leer,
nicht mal mein Name, gibt noch etwas her.
So auch diesmal mein Flehen verklingt,
nicht aber die Stimme, die süss zu mir singt:

Ich bin der Gefährte, der Dich begehrt,
und auch das Feuer, das Dein Innres verzehrt.
Ich bin die Schwinge, die hoch Dich erhebt
und auch die Kette, die in Bande dich schlägt.
Ich bin Dein Herrscher und auch Dein Lakai,
Diene nur mir, denn dann bist Du frei!

Voll Fragen und Zweifel durchstreif ich die Nacht,
auch sie hat wie immer nicht Antwort gebracht.
Ich blicke zum Turm und sehe dort Licht,
doch die im Dunklen sieht man dort nicht.


Mit bitteren Lächeln zeichnete sie eine Distel unter die Zeilen, gerade als ein Schatten über sie fiel. Im blassen Licht ihrer Laterne erkannte sie die Wächter, den sie so oft an der Eingangspforte gesehen hatte.....


Zuletzt geändert von DEZZ: 6.04.03, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6.04.03, 01:27 
Bürger
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Beiträge: 271
Wohnort: Kyoto
"Entschuldigt wenn ich euch störe, aber habt ihr nicht vor ein'ger Zeit zwei Briefe hier gelassen bei uns?"
*Seine Stimme schien nicht wirklich friedlich, aber auf keinen Fall gereizt, eher misstrauisch, ihre Reaktion aber, der erschrockene Blick, der hin und her huschte, als wolle sie einen Fluchtweg suchen, schien ihn ein wenig zu lockern und dann erklang ein leises Wispern*
"Ja, Herr..."
*Brin zog die Nase hoch und begann zu sprechen*
"Gut. Ihr seid geladen zu einem Treffen. Man moechte sich eurer Annehmen und mir scheint in Gutem. So bat man mich, euch zu fragen ob ihr einen Ort sowie eine Zeit wisset, in der man sich mit euch treffen moege."
*zusmamengekauert fragte die Person*
"Wer wird mich empfangen?"
"Ich schaetze einer der Magi, doch wer genau, teure Dame, kann ich euch leider nicht verraten, so mir selbst dies nicht bekannt. Aber Adeptus Thelsior bat mich darum."
*Ein kurzer Hustenanfall schuettelte die Gestalt und mit zitternder Hand wischte sie sich eine Träne aus dem Auge*
"Hrm... Ich werde da sein, Herr......."
*verdutzt schaute Brin auf die Dame*
Aehm..nun...sagt ihr auch wann und wo, so euch dies ueberlassen wurde.*fuhr er verwirrt fort und ihre Augen blitzen kurz auf*
"Zu Beginn des 7. Dunkelzyklus"
"Und..."*fragte er zoegernd*"Welch Ort ist euer Begehr?"
"Morgen..."
*wieder das leise Wispern, und noch immer schien sie der Husten zu würgen*
*noch immer schien er auf etwas zu warten, wickelte derweil aber seinen Schal ab und hielt ihn ihr entgegen*
*etwas verwirrt starrte sie auf den Schal dann wickelt sie ihn dankbar um den Hals*
*sie sieht kurz zweifelnd zum Turm*
Ich weiss nicht...
*er setzt sich neben sie*
*ihre stimme wird leiser und kurz scheint sich ihr Körper anzuspannen wie bei einer Katze vor dem Sprung*
*er greift gelassen und langsam in seine Tasche und holt ein kleines Saeckchen mit einem kleinen Stab hervor steckt sich den Stab in den Mund und nun erkennt man eine schön geschnitzte Pfeife, öffnet das kleine Saecklein und stopft etwas Kraut in die Öffnung am vorderen Ende*
*kurz zucken ihre Finger, dann sinken sie schnell wieder in ihren Schoss zurück*
*nimmt noch einmal kurz die Pfeife heraus und schmatzt kurz* Wenn ihr wollt, so halte ich den Ort bis kurz vor dem Treffen geheim.
*ein kaum merkliches nicken gefolgt von den gewisperten Worten "Am Hafen" kann man erkennen*
*steckt dann wieder die Pfeife in den Mund, steckt das Saecklein ein und holt eine kleine Box hervor*
*betrachtet voller mistrauen die kleine schachtel*
*aus jener holt er ein wenig Heu hervor und haelt es behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger*
*kurz zucken ihre Mundwinkel*
*als er das Heu zu der Öffnung haelt, ist ein kleines Gemurmel zu hören und das Heu entzuendet sich um sofort das Kraut in der Pfeife zum Glimmen zu bringen, als er einatmet*
"Ich muss nun gehn..."*und wieder nur leise gehauchte Worte*
*er wirft das Heu ueber die Klippe in's Meer und laesst dabei kleine Rauchschwaden aus seinem Mund empor klimmen, nimmt die Pfeife aus dem Mund und pustet einen dünnen Strahl aus* Koennt ihr nicht noch einen Moment bleiben?*fragt er mit einer bittenden Stimme*
*sie sieht ihn voller mistrauen an*
"Sind den noch Zellen im Turm frei?"
*auch sein Blick scheint nur bittend zu sein*
*viel bitterkeit spricht aus ihrer Stimme*
Zellen? Aehm...ich weiss nicht...wieso?
*zieht wieder an der Pfeife und pustet dann gen Wasser einige kleine Ringe aus, die anscheinend immer wieder eine andere Farbe zu haben scheinen*
*die Schriftrolle entgleitet ihre Hand und fällt in seinen schoss*
*er schaut auf die Rolle hinunter schaut dann langsam zu ihr hoch*
*sie wispert leise*
"Die da gehen im räudigen Fell
übersieht man leicht, und vergisst man schnell..."
*er schaut wieder zum Wasser* "Dann ist doch zu dieser herlichen Nacht die rechte Zeit um sich zu prägen nicht? Der Wind ruhig und das Wasser still. Keiner der stört und ein schöner Anblick"*spricht er eher leise als laut, aber man kann es vernehmen*
*sie lacht leise*
"Und stünde ich auch voll im Licht,"
*auch ein Schmunzeln ueberzieht seine Lippen und abermals pustet er Ringe aus zum Meer, die sich zu jagen scheinen*
"Ihr wüsstet nicht, wer zu euch spricht"
"Ein kreativer Mensch, der inspirierende Texte herzaubert, wuerde ich meinen."
*wieder dieser Misstrausiche Blick*
*abermals ist ein leises Schmatzen zu hören, als er die Pfeife ansetzt* Wart ihr schonmal bei Halblingen zu Besuch?*nuschelt er hervor*
"Das Kraut das ihr voll behagen raucht
das golden glüht, genüsslich schmaucht
es stammt icht von menschernhand...
es ist den kleinen Volk bekannt"*leise singend*
*ein leises und dumpfes Lachen ist zu erhoeren*"Genau wie diese Pfeife, die ich geschenkt gekriegt. Sie sind ein geselliges Voelkchen und man meint bei ihnen herrsche nur Idylle"
*schuettelt leicht den Kopf und wendet ihm den Rücken zu*
Fern ab von jedem Konflikt der Menschen und Elfen und Zwerge
*ohne sich umzudrehen redet er weiter*"So denn lebt wohl, werte Dichterin"*und abermals zieht er an der Pfeife und laesst Ringe entstehen, welche durch grössere Ringe fliegen*
"Könntet ihr ins dunkle sehn
und nicht im vorrübergehn"
"So wuerd ich so manches Übel erblicken
und mein Herz wuerde nicht entzuecken
an den schönen Dingen, die da sein moegen"*beendet er, anscheinend fuer sich*
"Nur verachtung zollen jenen
die sich still nach Wahrheut sehnen..."
*abermals umspielt ein Schmunzeln seine Lippen*
*zeiht den schäbigen Umhang enger um sich und verneigt sich kurz*
*hebt, ohne sich wieder um zu sehen eine Hand*
*entschwindet hastig in der dunkelheit*


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BeitragVerfasst: 6.04.03, 01:49 
Ehrenbürger
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Registriert: 18.12.01, 01:47
Beiträge: 998
[ooc:

hrm... da war Garth schneller... :rolleyes:

Meine Antwort passte nicht mehr wirklich, da er schon geantwortet hat, also gelöscht.]


Zuletzt geändert von MCRakture: 6.04.03, 03:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6.04.03, 22:33 
Ehrenbürger
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Registriert: 7.03.02, 23:09
Beiträge: 504
Wohnort: Neuss
*langsam schreitet Themus die Stufen des Turmes herab, und nickt brin zu.... jener verneigt sich tief und reicht ihm ein schriftstück zu, eine lange zeit betrachtet themus jenes ehe er sachte nickt*

*kurz verschwindet im Turme und kommt mit einen Zettel wieder hervor den er birin mit jenen worten überreicht*

"gebet es dem botenn wenn er nochmal erscheinen möge"

*auf dem pergament*

Zweifel spreche, und worte versiegen...

Offenbart euch oder die worte werden laut.

*geschwungen unterschrieben*

Themus

_________________
Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine
Zeit nicht blicken lassen. (Winston Churchill)



Jehu, endlich wurds geschafft, die Angis wurden abgeschafft ohne das es Jemand mitbekommen hat.... Aber die Sammler sind auch toll, gell? *hust*


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