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 Betreff des Beitrags: Über den Marienhof
BeitragVerfasst: 12.04.03, 13:16 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 15.12.01, 16:24
Beiträge: 2978
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So. Heute will ich einmal was über den Marienhof schreiben. Der Marienhof lebt jedes Jahr von Mai bis September. Er wird auf Pflanzen geboren und dort stirbt er auch. Am liebsten verspeist er Blaubläuse, aus dem Grund, dass sie ihm gut munden. Am Rücken sind oftmals einige Punkte angebracht, die das Alter des Getiers anzeigen, die sogenannten Allbadsflecken.

Früher wurde der Marienhof oftmals aufgrund seines würzig herben Geschmacks gejagt und anschließend zusammengeschossen. Heute ist das jedoch verboten, nur noch das zusammenschießen ist erlaubt. Daher erblickt man nur noch selten einen Marienhof mit mehr als 20 Flecken auf seinem Rückenteil, was sehr traurig ist, und auch mit den Kernkraftwerken zusammenhängt.

Aber das ist wieder eine andere Geschichte, darüber berichte ich ein anderes Mal, in einem anderen Thread, in diesem Forum ... ^^

heppcatt.


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 Betreff des Beitrags: Über die Entstehung des Marienhofs
BeitragVerfasst: 12.04.03, 15:28 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 15.12.01, 16:24
Beiträge: 2978
Wohnort: Geschlossener Vollzug
Auf ausdrücklichen Wunsch berichte ich hier noch weitere Fakten über den Marienhof.

Der Marienhof ist ein sehr altes Tier, das schon den Dinosauriern zu ihrer Zeit vor vielen Milliarden Jahren bekannt war. Damals kam der Marienhof langsam auf, als eine Weiterentwicklung anderer Insekten und Vögel, die hauptsächlich auf Bäumen lebten.

Wissenschaftler konnten anhand versteinerter Fundstücke aus jener Zeit einige sehr interessante Aussagen über die Entstehung und Entwicklung des beliebten Flattervogels tätigen. So war zum Beispiel die Entwicklung der Allbadsflecken, also jener Flecken auf dem Rückenteil, welche das Alter des Getiers anzeigen, eine große Innovation in der Natur, und gleichzeitig eine einzigartige Entwicklung. Aber auch das Anbringen von Antennen am Schädel des Wesens war seiner Zeit weit voraus und ist mit ein Grund dafür, warum der Marienhof über so lange Zeit seinen festen Platz im Gefüge der Natur behaupten konnte, auch wenn er mit den Antennen damals natürlich noch nicht so viel empfangen konnte.

Nicht wenige Wissenschaftler machen den Marienhof für das Verschwinden der Dinosaurier verantwortlich. Tatsächlich ist auffällig, dass die Entstehung des Marienhofs und der Abgang der Dinosaurier vor diversen Milliarden Jahren etwa gleichzeitig stattgefunden hat. Es gibt zwei grundsätzliche Theorien, die Aussagen über einen Zusammenhang zwischen den beiden urzeitlichen Wesen treffen.

Der einen Theorie zufolge, vom bekannten Wissenschaftler Adolf Kneist, der sich keinen Namen in der Wissenschaft machen konnte mit seinen Experimenten zur Zeit, sahen die Dinosaurier nach der Entwicklung des Marienhofs keinen großen Sinn mehr in einem Fortbestehen ihrer Art, und so zogen sie sich zurück um langsam auszusterben. Hierzu bewegten sie sich alle zusammen in das Gebiet des heutigen Bayerns, wo sie einen großen Friedhof schufen und ihre letzte Ruhestätte fanden. Noch heute kann man die Berge von Dinosaurierknochen im niederbayrischen Dorf Hinterbislwinkl begutachten.

Eine andere Theorie besagt, dass die Entstehung des Marienhofs einen empfindlichen Eingriff in das Ökosystem darstellte, und aufgrund einer Kette unglücklicher Zusammenhänge den Dinosauriern die Lebensgrundlage genommen wurde. Aufgestellt hat diese Theorie der tschechische LKW Fahrer Petr Pablowskofski. Grob im Überblick besagt die Theorie Pablowskofskis, dass der Marienhof anfänglich einen Serienfehler besessen hat, der ihn dazu ermunterte, ganze Wiesen und Wälder kahl zu fressen, und so den Dinosauriern die Lebensgrundlage nahm. Der Serienfehler wurde dann laut Pablowskofski später behoben, so dass der Marienhof daraufhin nicht mehr die Pflanzen selber verspeiste, sondern die Blaubläuse, welche sich darauf angesiedelt hatten.

Mehrere Milliarden Jahre entwickelte sich der Marienhof dann noch weiter. Versteinerte Exemplare des Marienhofs, die noch mehrere Milliarden Jahre alt waren, weisen niemals mehr als sieben oder acht Allbadsflecken auf dem Rückenteil auf, erst sein etwa zwei oder drei Millionen Jahren erreicht das Flattergetier bis zu 20 Flecken, was auf ein erstaunliches Alter für das lustige Wesen hinweist.

Nachdem der Mariehof dann bei den primitiven Ureinwohnern Südspaniens schon vor langer Zeit als Fruchtbarkeitssymbol verehrt wurde, hatte sich das Getier endgültig durchgesetzt. Inzwischen ist der Marienhof aus der bunten Naturwelt unserer Gärten und Wälder kaum mehr wegzudenken.

heppcatt


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