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 Betreff des Beitrags: an Lenya
BeitragVerfasst: 9.05.03, 20:12 
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Als du morgens in deiner Kammer aufwachst, hat jemand einen Zettel unter die Türe deiner Kammer geschoben.
Der Zettel entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine Seite, welche aus einem Buch herausgerissen scheint. Das Papier scheint äußerst hochwertig zu sein, und auch die Handschrift mit der es abgeschrieben wurde, lässt auf einen Meisterschreiber schließen.

Die Seite wurde offensichtlich grob aus dem Buch entfernt, denn die Linke obere Ecke fehlt und in der Mitte ist das Papier ebenso gerissen.
Das was auffält, ist dass immer wieder ein paar Wörter unterstrichen wurden. An der Farbe der Tinte kann man erkennen, dass dies erst vor kurzem geschah.
Das was du Lesen kannst lässt sich wie folgt entziffern.

".... und so fand ich mich wieder. Sie hatten mich nicht verstanden, hatten mich nicht verstehen wollen. Doch was ist das für eine Welt, in der man sich weigert die offensichtlichen Dinge zu erkennen? Den neuen Weg zu beschreiten? Stattdessen spucekn sie mich an, werfen mit Steinen nach mir, und nur weil ich ihnen die Wahrheit bringe? Doch wenn sie mir nicht zuhören wollen, und stattdessen lieber die Wahrheit verraten, dann soll es so sein. Dann werde ich meinen Hass nehmen und ihn zu ihnen bringen, sie sollen blutend auf den Straßen vor mir kriechen! Verrätern schenkt man nichts, Verräter soll man ausweiden, ihre Kadaver in Flüsse werfen! Niemals werde ich zulassen, dass ich jemals wieder verraten werden! Sie werden meinen Hass spüren, mit aller Gewalt werde ich sie Vernichten, auf ihre Kadaver spucken und ihre ... "


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.03, 13:02 
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Als du am nächsten Morgen aufwachst und dich umsiehst, erblickst du, dass weider etwas unter deiner Türe hindurchgeschoben wurde. Es handelt sich um einen Umschlag. Der Umschlag besteht aus dem hellsten und weißesten Papier, und damit dem teuersten dass es geben kann. In dem Papier sind Wasserzeichen zu erkennen, die die Form einer spitz zulaufenden Festung haben.
Auf dem Umschlag prangt ein Siegel aus pupurrotem Siegelwachs, jedoch ist kein Siegel in selbiges eingeprägt.

Als du den Umschlag aufreisst fällt dir ein fein säuberlich gefaltetes Stück Pergament in die Hand. Als du es auffaltest, kannst du erkennen, dass es kein gewöhliches Pergament ist, sondern dass es sich Haut handelt, auf den ersten Blick kannst du nicht sagen ob es die übliche Tierhaut ist, auf der manchmal in der Alten Zeit dinges festgehalten wurden, doch auf den zweiten Blick kommt dir die Form seltsam bekannt vor und je länger du drüber grübelst wird es offensichtlich, dass es sich um die gegerbte Haut eines menschlichen Kopfes Handelt. Auf ihr befindet sich in fein säuberlich geschriebener Schrift folgender Text, wieder sind Worte nachträglich unterstrichen worden:

.... kann es bedeuten. Doch als ich durch die Finsternis der Ruinen schritt, um jenes seltsame Artefakt zu finden, von dem alte Mann sprach, wurde mir eines klar. Es war nicht die Suche nach dem Artefakt die mich hier her führte, sondern die Suche nach mir selbst, herauszufinden was mich hier her trieb, hier in dieses feuchte Loch, das einst der Tempel der Viere in der vergessenen Stadt Lamaá war. Niemand wusste davon, auch nicht die jene die mich belogen hatten, die versucht hatten mich zu verraten, ich habe sie alle vernichtet, ihre Knochen verfaulen in dem großen Teich. Ich weiss nicht ob ich finden werde was ich suche, doch eines finde ich sicherlich, und das ist meine Rache, die Rache an denen all die das Leid mit ihren Lügen über das einfache Volk bringen. Ich werde dem Verstoßenem helfen seine Rache zu bekommen und gemeinsam werden wir die vier Lügenbastarde vom Angesicht dieser Welt tilgen und dann werden wir ...


Zuletzt geändert von Thorwin Eiswolf: 10.05.03, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.05.03, 13:35 
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*sieht dem leicht zuckenden Dupa hinterher der versucht hat in der Nacht durch einen Schrein an die entsprechende Tür zu gelangen mit einem derart brisanten Brief*


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BeitragVerfasst: 10.05.03, 13:50 
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*die schlange kennt viele wege zu ihrer beute und die hydra hat viele köpfe*


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BeitragVerfasst: 11.05.03, 11:41 
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In der nächsten Nacht schreckst du aus dem schlaf, vielleicht ein Geräusch, vielleicht ein böser Traum...
Als du dich wieder hinlegen willst, bemerkst du, dass etwas auf deiner Decke liegt...
Es handelt sich um eine weiße Taube, ihr Federkleid ist so strahlend weiß, dass man es im Dunklen deutlich erkennen kann, nur eines ist merkwürdig, scheinbar fehlt ihr Kopf......
Bei näherer Betrachtung fällt dir auf, dass in dem Stumpf der eins der HAls war, ein Zettel steckt. Als du ihn rausziehst, stellst du fest, dass kein Tropfen Blut an ihm klebt ...
Auf dem Zettel steht in einer sauberen, gut geschulten Schrift:

Wir beobachten dich. Wir kennen dich. Wir wissen um dich. Wir fürchten dich nicht. Wir hassen dich. Wir töten dich.


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BeitragVerfasst: 11.05.03, 22:11 
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Beiträge: 358
Schlaf. Welche seeliges Relikt nach einem langem Tag.
Du legst dich hin und wie immer lässt dich die nähe zum Schrein schnell einschlafen.
Plötzlich ein Geräusch. Du machst die Augen auf, und auf deiner Decke sitzt eine Krähe. Ihr Gefieder glitzert im fahlen Mondlicht. Scheinbar neugierig betrachtet dich die Krähe. Mit ihren kleinen Füßen hüpft sie aus deiner Decke herum und zupft mit ihrem Schnabel etwas daran.
Krah krächzt sie. Krah Krah. Ein drittes Mal will sie den laut von sich geben, doch ihr Schnabel bleibt offen und kein Geräusch ertönt. Wild hüpft die Krähe nun herum und schlägt mit den Flügeln. Plötzlich fängt ihr ganzer leib an zu Zittern, aus ihrem Schnabel fängt an Blut zu rinnen, ihr Körper scheint sich aufzublähen. Mit einem reißenden Geräusch platzt ihr Körper auf und der Kopf eines weißen Wolfes bricht aus ihren Überresten heraus und schnappt nach dir.
Schweigebadet wachst du auf.
Ein Traum?
Eine schwarze Feder liegt auf deiner Decke.
Nur ein Traum?


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BeitragVerfasst: 14.05.03, 00:38 
Festlandbewohner
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Registriert: 9.12.01, 14:48
Beiträge: 1695
Wohnort: Berlin
*in dieser Nacht führt ein Mann sein Pferd gen Osten an der Küste entlang bis zu einem Punkt wo er auf eine verhüllte Gestallt trifft.*

*Sollte jemand zu fällig dort vorbei kommen so mag er alt klingende Worte aufschnappen*

laitye ... Moneij ... Mannaz ... Sigilai ... sige ... Fyrdai ... Hai

*zum Morgengrauen des nächsten Zyklus trennen sich die Gestalten*


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