<i>ein kleiner Brief, mit einer schwarzen Rose, liegt am Feuer der Auenelfen</i>
Geliebte Jaspis,
mich erreichte Eure Nachricht und es zerriss mir mein sehnsüchtiges Herz. Warum tue man uns jenes an?
Sahen Sie nicht wie glücklich und zufrieden wir waren? Sahen sie nicht das Leuten in unseren Augen, immer dann wenn wir uns trafen? Merkten sie nicht die Wärme, welche uns band? Verspürten Sie nicht wie die Liebe uns half Schmerz zu ertragen?
Und war es nicht die Liebe, welch letztendlich Wege gab zum Finden der Diebe? Warum vermag ich nicht, angenommen zu werden? Nur weil wir nicht gleich sind? Nur weil wir anders leben? Nur weil andere schlecht denken?
Überwindet nicht die Liebe solche Hindernisse? Hilft sie nicht beim verlassen des Alten?
Erhöre mich Jaspis! Warum tut man uns dies an? Verläßt uns unser Schwur? Verlässt mich Vitame? Verlässt uns die Liebe?
<i>darunter ist wohl ein eingetrockneter Tränentropfen zu erkennen, doch es scheint eine bittere, blutige Träne gewesen zu sein. Eine zittrige Unterschrift ziert den Brief</i>
In ewiger Liebe - Narados Ailgur
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