Der Mann steht schon eine Weile vor der Statue auf dem Markt und er erscheint ein wenig dümmlich, oder zumindest verwirrt. Ständig spielt er mit einem Kleinod in den seinigen Händen und alsbald beginnt er zu sprechen, nicht mit der kindlichen und dümmlichen Stimme die er zuvor an den Tag legte, sondern mit einer tiefen, festen und voller Inbrunst dargelegten. Seine Worte werden fest und hart aus seiner Kehle gepresst und sie schallen über den ganzen Marktplatz.

Einst wird die Zeit kommen da es zu berichten gilt, was die Zukunft für Folgen bringen mag.

Wenn diese Zeit ward gekommen, so wird sich ein niemand entziehen können ihrer Auswirkung. Er wird herabsteigen um sich das zu nehmen, was ihm gehört. Doch siehe seine Boten und seine Warnungen, sollen sie Fünfe sein an der Zahl, so will ich nun berichten was geschehen wird, wenn ihr Verblendeten weiterhin auf seinem Lande weilt.

Erst so wird es ein, wird sterben euer Hain. Die Milch vergoren, das Korn verdorben und Trocken werden sein, die Brunnen, denn der Arm wird richten. Nun da ihr jenes nicht beachten werdet, so wird er senden ein weiteres Zeichen, wird euch aufzeigen was mit euch geschehen wird, wenn ihr nicht sein Land verlasst. So werdet ihr euch vor Ekel an jenen Zeichen im Gram ergötzen, denn sein Hauch wird zeugen von der Ankunft in seinem Reiche.

So ihr lebt noch immer wie das Schwein, in Hochmut und Wollust und sein Land befleckt in fremder Narretei, die Festen stehen so wie ihr habt erschaffen, wird sich rächen die Natur gar grausam. Das Leben welches ihr kanntet, wird sich wandeln hin zum Unbekannten, zu letzt wird es jene Treffen, die noch immer der Illusion des Stärkeren erlegen sind. Der Glaube wird geprüft, doch wer sich nun befinden mag unter seinem Grollen, wird sein Diener sein an der unseren Seite ewig herrschen. Doch wenn sich einst der Himmel verdunkeln wird und sein Zorn aus ihm herniederfährt, dann wird es zu spät sein, um noch an seiner Seite zu streiten und alle werden ein gemeinsames Schicksaal teilen, die nicht von reinem Glauben getränkt sind.

Nun da ihr gehört was ich gesehen habe, verlasst dieses Stück Land, welches sein ist, wir werden verkünden seinen Triumph!

Dann sackt er in sich zusammen, die Hand umklammert noch immer das Kleinod gar krampfhaft, als ob sein Leben daran hinge. In seinem Blick liegt verwirrung, es ist als würde er etwas fernes sehen das nicht greifbar ist, einem Traume gar gleich.

Was war geschehen...?

Fragte ich mich den ganzen Tag, während ich sehnsüchtig durch die Gitter meines Gefängnisses starrte. Immer wieder rufte ich nach den Wachen, doch so schnell mein Rufe auch verhallten .. so schnell war auch diese Angst wieder da.
Trost fand ich nur darin meine Kisten zu betrachten...dabei fühlte ich mich Sicher...

Doch wie kam es dazu..
Das weis ich nicht mehr...ich fand einen Stein...schön in Form und Farbe...ich griff ihn mir..und dachte nur daran für ihn eine der schönsten Kisten zu fertigen die ich je gebaut hätte.
Doch dann geschah seltsames, während ich mein Schatz umgriff kroch es in mir...und Ich war verschwunden...

...doch dann kam ich wieder..noch immer meinen Schatz haltend..umgeben von Menschen die mir Angst machten...
Und warum brüllten mich alle an. Ich bin doch nur ein Kistenbauer...verängstig und erschöpft sank ich zusammen und hoffte doch aus diesem Traum zu erwachen.