<i>Ein lautes Kreischen ist vor der Taverne zu Brandenstein zu hören. Wie aus dem Nichts schlägt sich das Wetter um und hüllt die Stadt wieder in Nebel. Dann ist ein einziger, lauter Schlag an der Tavernentür zu hören. Für einen Moment verstummt alles im Saal. Dann hört man nur ein höllisches Kreischen vor der Tür und man kann ab und an dunkle Schatten an den Fenstern vorbeihuschen sehen, welche scheinbar wie aufgebrachte Krähen durch die Luft fliegen. Nach einem kurzen Moment sieht man eie große Krähe auf der Fensterbank landen. Sie klopft an das Fenster mit ihrem blutverschmierten Schnabel, dann fliegt sie davon. Der Nebel lichtet sich leicht. Draußen an der Tür ist mit einem blutigen Dolch ein Zettel an die Tür angebracht, noch immer tropft das Blut hinab. Auf dem zettel kann man lesen:</i>

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OOC Info entfernt
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<i>Schon bald darauf hört man nur 3 Wachen, in voller Rüste, gen Hafen klimpernd rennen. Wieder liegt eine Leiche, doch diesmal in den Netzen der Fischer gefesselt und gefangen, mit mehreren gezielten Dolchstichen an der Hals- und Rückengegend am Kay. Nur ein kleiner Zettel hängt auch wieder hier.<i>

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Ja es gehe los, ja es seie an der Zeit. Der Sand ist verronnen und dunkel ward die Nacht.
Bleibet zu Haus und gehet nicht raus, wenn der Nebel hält Brandenstein in Schach.
<i>Darunter ist eine Unterschrift und eine rote Pranke zu sehen</i>

Die Rote Pranke!

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als er Arianka nachläuft aus der Taverne bemerkt er den Zettel, schnell nimmt er ihn vom Tavernentor und liest ihn stockend

dann sagt er leis

komm, mein freund, jage mich, ein gar lustiges Spiel wollen die meinen mit dir spielen

dann wendet er sich um und zeigt den Zettel den seinen

Raban

Die Taverne verlassend ging sie zum Pranger und vergewisserte sich das ihre Freundin schlief. Danach ging sie zu einer der Bänke. Schweigend setzte sich die junge Frau auf eine der Bänke vor der Taverne. Den Blick auf den Pranger gerichtet, ihr längliches Bündel auf den Schoss gelegt . Die linke Hand darin versenkt . Lange wachte sie dort, erst als die ersten Bewohner der Stadt ihr Tagewerk begannen, und so die gassen belebten, trat sie den Weg zu einem der Tore an.

Ruhig sitzt die Gestalt in schwarzer Robe auf dem Tresen. Die Kapuze der Robe ist tief ins Gesicht gezogen. Er zieht den Zettel den Raban vor ihm auf den Tresen gelegt hat zu sich heran

Sein verhülltes haupt neigt sich einige male von links nach rechts und zurück. Dann spricht er mit kalter tonloser stimme....

... kümmern werde man sich um diese Gestalt. Einige der meinen werde man abstelle um acht zu geben. Man selbst werde sich nach ihm erkündigen ... die Götter mögen ihm Gnaden so denn man ihn in die Finger bekomme....

Langsam schiebt er den Zettel wieder zu Raban zurück