<i>Finor und Daluwirh waren den ganzen frühen Abend unterwegs um Früchte zu sammeln. Es war recht warm und der Frühling brachte viele Früchte. Schon längst sammelten die Beiden genügend Früchte, doch wurde Daluwirh immer neugieriger und ihm zog es immer weiter weg vom Lager der Elfen. Finor seufzte und legte den Beutel auf den Boden und sagte...

Daluwirh....wir haben schon genug wir sollten zurück oder die anderen machen sich Sorgen um uns... Du weisst doch was in letzter Zeit so geschieht. Ausserdem wird es auch langsam neblig und dunkel hier....

Just in diesen Moment hatte sich Daluwirh zu einer Blüte nieder gekniet um dies zu begutachten mit seien neugierigen Augen. Doch scheint er bei Finors Worten zu stocken.... Erinnerungen kommen hoch.... Er nickt langsam bei dessen Worten und steht auf.

Doch in diesem Moment landete eine Krähe zwischen Finor und Daluwirh und diese wandelte sich zu einem Menschen, dessen dunkelroter Umhang wirbelte dabei im Wind und seine tief schwarzen Haare fielen an seinem Rücken herunter. Doch war sein Gesicht zur Hälfte verhüllt mir roten Bandagen und sein Körper wohl auch. Man kann erkennen, dass er im Gesicht zur Hälfte verbrannt ist. Seine rechter Arm ist völlig verbrannt und statt seiner Hand sieht man dort nur eine rote grosse Pranke. An seine Augenbrauen konnte man erkennen, dass er hinter dem Tuche lächeln musste.

Keiner seie vor mir sicher.

Tönte aus ihm in Menschensprache heraus. Doch konnte sich Daluwirh erinnern. Wer dieser Mann sei. Denn Finor und Daluwirh lasen den Brief, oder eher Finor las es ihm vor, welches neben dem Kinde lag und wussten nun genau, dass dies die Rote Pranke war, welcher nun hinter ihnen her ist. Schnell packte Finor seine Bogen und spannte einen Pfeil. Daluwirh dagegen zog seine Verkehrt scharfe Katana und begab sich in Kampfstellung, in dem er seitlich diagonal vor der Roten Pranke stand und seinen Angriff erwartete.

Die Rote Pranke lachte nur und streifte den dunkelroten Mantel ab und man sah immense Muskelpakete. Doch schienen seien Bewegungen schnell zu sein. Schnell zog er aus der Scheide an seinem Gürtel einen Anderhalbhänder und packte diesen ohne Mühe mit der linken Hand.

Schliesslich sprang er Daluwirh an und griff mit der Klinge an. Finor versuchte dabei immer wieder hektisch auf den Manne zu zielen, doch waren seine Bewegungen zu schnell und auch der Nebel war zu dicht. Beides zusammen machte dies schier unmöglich.
Mit grosser Mühe parierte Daluwirh diesen Schlag und wurde zurückgeschleudert... Dann richtete er die Klinge gen Bauch des nieder liegenden Elfen und schlitze ihn zum Teil die linke Hälfte auf. Finor zögerte zu schiessen, denn er wusste, dass wenn er schiessen würde, dass Daluwirh sofort sterben würde..... Somit befand sich dieser in einer Zwicklage und seien Hand begann zu zittern.

In diesem Moment sprang ein Mensch aus den Büschen heraus. Sein rotes Kopftuch wirbelte im Sprung wild und eine ungebändigte Strähne lag ihm quer im Gesicht, seine Zähne blitzen beim Schreien auf. Der Kilt presste sich an seine Stiefel, welche halb mit Matsch besudelt waren. Laut schreiend wirbelte er seinen Stab in den Händen, mal links mal rechts am Körper vorbei. Dann rammte der den Stab in den Boden, stütze sich ab und sprang auf die Gestalt zu. Dabei zog er den Stab in der Luft nach und zielte auf dem Kopf der Roten Pranke. Doch dieser nahm seien Pranke, welches anscheinend aus Metall besteht und parierte den Schlage des Mensches welcher als Narados bekannt war und hielt den Stab fest. Die Pranke nahm Schwung mit der Klinge und kümmerte sich nicht länger um Daluwirh, sondern er versetze den überraschten Narados eine leichte Bauchwunde. Narados fiel dann hart auf den Rücken und wurde schein das Bewusstsein zu verlieren. Vielleicht lag er auch nur überrascht am Boden und wurde sich der Lage klar. Doch hielt der Mann noch immer dien Stab Narados und nun hatte Finor die Gelegenheit zu schießen. Die Pranke stand still und hielt den Stabe Narados. In diesem Moment schwirrte ein Pfeil Finors auf dessen Pranke und durchbohrte diese.

Die Rote Pranke schrie auf und lies den Stab fallen. In diesem Momente stemmte sich Daluwirh wieder hoch und machte sich abermals Kampfbereit.

Ihr verdammten Elfen! Dafür werdet ihr zahlen..... Ihr die das Symbol des Lebens Zeit. Ich hasse euch. Ich hasse das Leben....Mich haben sie früher verbrannt, da sie mich als bösen Hexer bezeichneten. Aber nein..... Die Götter nahmen mich nicht auf und nun muss ich in dieser verkrüppelten Gestalt in dieser Sphäre bleiben.

Dabei schreit er auf und man sieht allmählich wie er kochte. Die Elfen spürten eine gewisse astrale Aura in ihm und zitterten nun. Doch rannte Daluwirh dennoch mit lautem Schrei in Elfisch mit der Waffe gegen ihn gerichtet auf die Rote Pranke zu...... Sein Augen waren nun verengt.

DU MÖRDER!!!!!!!!! DU MACHST DHA NILL MAL HALT VOR UNSCHULDIGEN!!!!

Die rote Pranke schien hinter seien Tuche nur zu schmunzeln und parierte dessen Schlage mit der Klinge, welches mit enormen Schwunge ausgeführt wurde.

Dem Elfen kamen nun in dem Kopf die Worte seines Mentors Deradur.

Sei immer schneller als dein Feind und ahne seine Bewegungen voraus.

Finor versuchte in der Zeit hektisch einen neuen Pfeil anzulegen und der Mensch Narados war noch immer am Boden und versuchte sich aufzurappeln, doch scheinbar von irgendetwas gehemmt.

Daluwirh spürte, dass die Rote Pranke mit der Klinge wieder auf ihn zu schlagen würde. Daher duckte er sich instinktiv vor dem Schlage, kniete sich etwas hin und drehte sich um die eigene Achse und schlug mit vollem Schwunge der Drehung auf den Nacken der Roten Pranke. Mit letzter Kraft schnappte sich Narados seinen nun am Boden liegenden Stab, rollte sich zur Seite und sprang ächzend vor Schmerz auf. In einem letzten Schrei holte Narados kraftvoll mit dem Stabe aus und rammte der Gestalt die Stabspitze ebenfalls an die Stelle, wo sein elfischer Mitstreiter bereits traf. Letztlich holte er mit einem Bein aus und trat der Gestalt mit Wucht an den Hinterkopf. Die Gestalt fiel dann zu Boden und zitterte nur noch. Da die Klinge Daluwirhs nicht scharf war, starb dieser nicht. Ihm wurde wohl eher die Wirbelsäule gebrochen. Auch tat der Tritt Narados nur einen kleinen Teil, so starb er nicht. Dann sagte Narados kalt.

Du bist schuld daran, dass ich mich nicht mehr in die Stadt bewegen kann, das ich verfolgt werde, weil alle denken ich seie Du! Bastard!

Dann fiel Narados entkräftet auf die Knie, sich am Bauch haltend. Als er das Blut, die Wunde und den Schaden sah strauchelte er leicht und schien bewusstlos zu werden.

Die Rote Pranke lag nur noch zitternd am Boden. Unfähig seine Glieder zu bewegen. Doch seien Kopf zu bewegen, dafür war er noch fähig.

Verfluchter Elf.....

Dann verwandelte er sich wieder in eine Krähe und flog in Richtung Festland. Es schien so als würde er nie wieder kommen oder seine menschliche Gestalt nutzen können.

Danach schaute Finor mit staunendem Blickes zu Daluwirh. Der jedoch gleich aufgrund des Blutverlustes umfiel. Schnell verband Finor ihn gründlich mit Bandagen in dem er dies um seien Bauchband. Narados bekam den selben Verband. Auch um den Menschen kümmerte er sich, denn er wusste, dass dieser ein niah von Jaspis der Weberin der Auen war. Mit besorgtem Blicke verblieb er bei den Beiden bis sie wieder aufwachten. Dann sagte er mit beruhigter Stimme zu den Beiden.

Psssttt er wird nie wieder zurück kommen. Denn des Mordens ist er nicht mehr fähig.

Hoffen wir es mein Freund, sagte Narados zum Elfen auf. Es ist vorbei... entgegnete Finor

Dies spricht er in den jeweiligen Sprachen der Beiden. Daluwirh lächelt zaghaft und nickte zufrieden. Dann half er den Beiden zurück ins Lager der Elfen. Entkräftet ließen sich die drei an Feuer sinken. Bald darauf nickte einer nach dem anderen ein.</i>