*in Brandenstein liegen mehrere zerfetzte Hasen, alle scheinen im Maul ein Pergament zu haben*

*auf jedem der Zettel scheint folgendes geschrieben, unsauber mit einigen Fehlern*

Wer schleicht geschwind bei Nacht in Acht,
Es sind die Damon`s wer hät`s gedacht.

Zu strecken ihre Griffel aus.. nach alles was das Herz begehrt. Zu krichen.. schmeicheln sie sein gewillt.

Doch die Zeit naht... der zweite Mond erscheinen wird.

Er blutrot erscheinen wird... zu erleuchten die Nacht...
zu finden die Acht... die schleichen in der Nacht.

Damonz gebt Acht...

*unter dem Geschmierten ist ein Adler... auf dessen Brust eine roter Halbmond prangert - umrandet wird dies von einem wahrscheinlich goldenem Drachenschild*

*ein Namen scheint auf jedem Zettel auffindbar, aber nur scheinen noch lesbar, absichtlicht vielleicht?*

*der erste* Liro
*der zweite* Arian Feuersturm

ein berobter Mann mittlerer Größe schlendert fröhlich pfeifend, gestützt auf einem Stab, durch die Gassen von Brandenstein. Sein Blick fällt auf den zerfetzten Hasen... mit der Stabspitze schiebt er den Kadaver an die Hauswand.. dabei löst sich der Zettel von dem Hasen.. Der Mann beugt sich herunter und hebt jenen auf... er murmelt das gelesene vor sich her und nickt dann mehrmals zu sich selbst wobei sich ein schmunzeln unter dem ungepflegten Bart abzeichnet.

Die Damons... sie lernen es nie... so müssen sie dran glauben... bald wird der rote Mond am Himmel erscheinen... es wird ihr Ende sein.....

spricht er zu sich selbst.. den Zettel lässt er wieder auf den Boden fallen und schlendert mit einem sachten Kopfschütteln weiter..

Ein junger, eher unauffälliger junger Mann in einer weißen Robe und den Zeichen der vier Götter auf dem Umhang entdeckt einen der Zettel und hebt ihn auf. Nach einer Weile steckt er den Zettel mit ernstem Gesicht in eine der weiten Taschen der Robe und schreitet davon. Dabei im beinah resignierten Tonfall sprechend.

"Warum sind die Menschen so dumm? Selbst in diesen Zeiten, da das Böse unmittelbar vor der Tür steht haben sie nichts besseres zu tun als sich gegenseitig zu bekämpfen und in ihrem Egoismus die höheren Ziele zu vergessen. Man weiß ja, wie das enden wird."

Mit einem Kopfschütteln verschwindet der Mann in der Kapelle, nachdem er sich scheinbar unentschlossen auf dem Marktplatz umgesehen hat.

*Die Frau in schwarz geklöeidet kommt anm den Ort des geschehens*
*Bricht in lautes gelächter aus*
*Schreibt einen zettel*
*auf den Zettel ein eher verkrüppelter Mond*
*auf den anderen zettel das Zeichen Morsan und ein grosses `D*
*Die beiden zettel mit Nägel festgemacht an einen näheren Baum mit einen Ass Herz Karte befestigt*

Leisen Schrittes geht sie durch die dunklen Gassen Brandensteins, hie und da lugt ein rostrotes Haar unter der Kapuze und dem roten Kopftuch hervor, an der Rechten, welche den schweren Stab auf den sie sich stützt reflektiert sich hin und wieder das fahle Licht der Laternen an einem eisernen Ring, mit kleinem, rotem Stein.
Ihre Schritte sind unsicher, geschwächt gar und im nächsten Augenblicke stößt ihr Fuß gegen einer jener zerfetzten Hasen - gerade noch kann sie ihr stolpern mit dem stabe anfangen.

Mit einem gereizten Laut bückt sie sich nach unten, schiebt mit dem Fuß die Reste etwas an und ergreift schließlich die Notiz.

Im matten Laternenlicht überfliegt sie die Zeilen und und Zeichen, im ersten Moment runzelt sie nur etwas ihre Stirne ehe sich dann ein flüchtiges, aber deutlich amüsiertes Grinsen auf ihre Lippen stiehlt.

endlich....

Nur ein Murmeln, welches mit ihr in der nächsten Seitengasse verschwindet.

ein ork klapppert durch die gassen und frisst die hasen
grunzend, lässt die zettel aber liegen

Eine in eine rote Robe gehüllte Gestalt schlendert langsam durch die Gassen, ihren schwarzen, mit einigen Runen besetzten Stab hinter sich mitziehend. Ob des Windes fliegt ihr einer der kleinen Zettel gegen die Robe und sie hält inne, um an sich hinabzublicken und das kleine Stück Abfall zu beseitigen, ehe sie die Schrift darauf entdeckt und das Pergamentstück etwas entknittert, um es dann zu lesen. Noch während sie liest heben sich ihre Mundwinkel immer mehr, bis sie gegen Ende nun doch schon ziemlich schmunzelt und den Zettel zusammenfaltet, um ihn in ihre Tasche zu stecken.

Laf e Naquo corael Ath Wunjo Sazrae u Gehi Mannaz. E Yrkaii Noumne 'Damon' wunjoel, potcher Quelver nik ranader Mannaz.

Das Rote Licht des Mondes wird sie verschlingen, es ist nur eine Frage der Zeit.

Ihre Stimme klingt nur leise, doch voller Genugtuung, und ein leises Lachen ertönt unter der Kapuze, die sie halb im Gesicht trägt, ehe sie langsam weiterschreitet und in der Dunkelheit des Zyklus und in den Schatten der Gassen ihres Weges geht.

Der Rotberobte Ork schlendert spät Abends durchs Stadttor hindurch. Seinen Stab fest mit der Rechten Pranke umgriffen trottet er geh Marktplatz wohl, am Bellumsturm der Wache erblickt er einen der Toten Hasen. Den Zettel zieht er ihm noch aus dem Mund ehe er den Hasen verschlingt.
Laut schmatzend schreitet er weiter vorran, den Zettel noch in der Freien Pranke, beiläufig ließt er den Zettel, etwas Blut aus seinem Maul topft auf den Zettel hinab. Letztendlich hält er auf der Brücke inne und knüllt den Zettel zusammen und wirft ihn in den Fluss. Nachdem er den Hasen verschlungen hat brabbelt er noch vor sich her, dabei zieht er sich die Maske tiefer in sein Gesicht.


Thär Dhähmonz zhäihn Groxxkhöppäh.....Uoargh zhnäzhn thär Himarz nokh...

Ähinär ihzz zkhohn wäkh...... Ci'irgbuz Zhorhn zhnäzz thär ähllää....

Danach lacht er laut grunzend auf und trottet wieder gen Marktplatz weiter...

*Langsam schreitet eine in grauen Mantel gehüllte gestallt durch die Stadt, ehe sir ruckartig inne hält und sich unter der Kaputze des Mantel ein rotes Augenpaar abzeichnet, die gestallt beugt sich langsam nach vorne und ergreift den zettel. Langsam richtet sie sich wieder auf und nach einigerzeit fährt die Hand welche den Zettel hält unter den Mantel. Mit einen leisen geraune auf den Lippen schreitet die Gestallt dann weiter durch die Gassen, ehe langsam der nebel sie hinfortträgt*

Mit langsam schlendernden Schritten schreitet eine braunhaarige Frau, gut an die 20 Lenze alt und von mittlerer Statur über die kürzlich wiederhergestellte Brücke gen Marktplatz...
Ein Windstoß fährt durch die Gasse... fauchend wirbelt er einen der Zettel auf, welche lose umherliegen und bläßt ihn der Frau ins Gesicht...

Reflexartig prustet sie etwas Luft heraus, reißt den Zettel weg und spuckt etwas Rotz zur Seite auf den Boden. In einem grummelndem Ton entfährt ihr...

Verdammt... solch ein Müll

Sich gerade noch davon abhaltend, den Zettel wieder dem Wind zu schenken wirft sie einen flüchtigen Blick darauf...
Ihrer Mimik mag zu entnehmen sein, dass sie den geschriebenen Worten nicht ganz mächtig ist... beim Überfliegen der Zeilen zieht sie mehrmals kritisch die Augenbrauen zusammen.

Letztendlich huscht dann ein knappes Grinsen über ihr Gesicht... sie wirft den Zettel fort worauf er weggeweht wird und murmelt vor sich hin...

Der Schreiber... tsss... ein Narr... aber Recht hat er.

Dann setzt sie mit gemütlichen Schritten ihren Weg fort.