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 Betreff des Beitrags: Seitlich des oberen Kamins im Haus Nr. 3
BeitragVerfasst: 6.06.03, 03:28 
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Auf einem Fell liegt ein kleiner Hobbit, sein Haar blutverschmiert, sein Bein einbandagiert. Friedlich liegt er da und scheint zu schlafen, doch ist es tiefe Bewusstlosigkeit die ihn Ruhen lässt und nicht Schlaf. Hinter ihm liegt schlafend eine rothaarige Frau, leicht verdreckt im Gesicht, an den Händen und auch ihre Sachen scheinen einiges abbekommen zu haben.

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BeitragVerfasst: 6.06.03, 07:50 
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Die kleinen Hände des Hobbits krallen sich stetig in dem Fell auf dem er liegt und in der Kleidung der Frau neben sich fest..
Ein ständiges leises wimmern ist zu vernehmen, so man nahe bei Ihnen steht.. Wenn man sein Gesich beobachtet kann man erkennen, wie sich selten aber stetig Tränen ihre Bahnen die Wangen entlang suchen..

Dennoch scheinen sie, so wie sie da liegen ein Bild voll Harmonie zu ergeben..


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BeitragVerfasst: 7.06.03, 14:58 
Einsiedler
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Im Schatten steht ein Mann neben den Beiden den Kopf leicht gesenkt die dunklen Haare, fallen gerade an seinem Gesicht herab, verdecke so die meisten seiner Züge. In seiner Rechten Hand hält er einen Dolch, eine gewundene Klinge an desem silbernen Knaufes ein totenschädel eingraviert ist. Weiß tretten die Knöchel hervor an der Hand die den Dolch hält.
Sein Blick ist starr und kalt auf den Hobbit gerichtet, kein Anflug davon als würde die Harmonie sein Herz erreichen.
Die Luft um ihn herum steht, beinahe greifbar, schwanger von dem Zorn der so sehr sichbar ist in seinem Blick trägt.
Langsam hebt er die Klinge an wie seine linke Hand und setzt die Spitze der Waffe auf seine Handinnenfläche. Die Beiden Hände ruhen nun über dem Kopf des Hobbits, angespannt sind die Arme ausgestreckt, als er die Waffe in die Hand drückt und sie das Fleisch durchstößt.
Seine Lippen bewegen sich als sein Blut die Klinge entlangläuft, doch die Worte scheinen nur für ihn, nicht für die Schlafenden.
Als der erste Tropfen Blutes seine Hand verläßt und nach unten fällt zieht er die Waffe wieder heraus. Kurz drehen sich unter dem Schmerz seine Augen nach oben ab.
Der Tropfen fällt auf das verkrustete Haar des Hobbits und bahnt sich seinen Weg weiter nach unten.
Der stehende Mann presst sich die Hand unter den anderen Arm und wendet sich ab. Nur das zuschlagen der Tür verhallt in dem Zimmer mit dem Kamin.


Zuletzt geändert von Osiris: 8.06.03, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 8.06.03, 14:44 
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Sie schlägt abrupt die Augenlider auf, richtet sich auf und blickt sich im Raum um. Ihr Blick fällt für eine Weile mit Besorgniss auf den kleinen Hobbit, ob es ihm wohl schon besser geht? Mit einiger Mühe macht sie sich von ihm los und geht die paar Schritte ins Nebenzimmer um nachzusehen, ob wohl jemand da wäre, doch alles ist verlassen. Wieder führen sie ihre Schritte zu dem Hobbit, welcher noch immer "schlafend" dort auf dem Fell liegt. Er nach einer Weile wendet sie sich von ihm ab um ein paar Dinge aus ihrer Truhe zu nehmen und sie vor sich auf dem Tisch auszubreiten, wohl um überhaupt was zu tun.

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BeitragVerfasst: 8.06.03, 16:58 
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unruhig ist sein schlaf.. und seit dem die Tür ins Schloss gefallen ist wälzt er sich unaufhörlich von einer seite auf die andere.. schweißperlen stehen ihm auf die stirn geschrieben.. das leise wimmern ist in ein verängstigtes umgeschlagen.. schnell sieht man die augen unter den lidern bewegen..


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BeitragVerfasst: 8.06.03, 17:30 
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Es schließt sich die Tür, die frau ist gegangen.
Der Mann dreht seinen blick langsam zu dem sich auf dem Boden windenden Hobbit. Langsam scheiben sich seine Mundwinkel nach oben, verzerren sein sonst so freundliches gesicht zu einer bösen Fratze.
"Nun sind wir allein, mein guter Tudor. " wisperert er mehr zu sich als zu dem bewußtlosen Hobbit. Seine Schritte führen ihn zu dem Schlaflager wo er sich neben den Hobbit kniet. Einen Moment lang blickt er auf den Liegenden ab, dann hebt er die hände und hällt sie über ihn. Sein Augen schließen sich und leise folgt seine Stimme.
Zu leise verschallen die Worte als das jemand anderer sie hören könnte. Einige Minuten verharrt er in dieser Position weiter seinen Leisen Gesuch formulierend.
Dann senkt er Hände und Kopf, sein Körper giert nach Luft und Kraft die ihn scheinbar dies gekostet hat.
weider dauert es einige Minuten bis er die Kraft findet sich auf die Beine zu ziehen.
Sein Schritt führt sich erneut zur Tür wo er, ohne einen Blick zurück zu werfen, hindurch verschwindet.


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BeitragVerfasst: 8.06.03, 20:09 
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schnell und immer schneller werdend bewegen sich seine Augen unter den Lidern.. die Schweißtropfen rinnen seine Stirn hinab, befeuchten das Haar und treten als kleine, blutgetränkte Rinnsale den Boden entlang..
immer hastiger sind seine Bewegungen, wenn er sich hin und her wirft.. etliche Male schlägt sein Kopf gegen den gemauerten Kamin..
seinem Wimmern sind nun Schreie hinzugekommen.. Schreie voll Angst, Verzweifelung und Qual..

windend dreht er sich auf dem Boden.. unfähig, sich seinen Träumen zu entreißen...


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BeitragVerfasst: 8.06.03, 22:26 
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Nach Stunden der Qual und der ängstlichen Schreie die der Mann von der Bank entfernt beobachtet hatte, steht er nun auf. Bei seinem Weg zu dem Wasserbehälter nimmt er ein Tuch aus der Tasche und tränkt es dann mit Wasser. Dann geht er zu dem Hobbit und kniet sich neben ihn legt seine Hand an seinen Hals und fixiert den Kopf. Säubert dann die blutigen Spuren auf seinem Kopf.
Schiebt dann die Hand am Hals herunter und presst sie auf seine Brust so das er sich kaum noch bewegen kann. Das nun blutige Tuch legt beiseite und seine freie hand legt er sachte auf die Stirn des Hobbit.
"Psscchht" ertönt aus dem Mund des Mannes.
"Dunkelheit Tudor ... der Traum soll schwinden und Dunkelheit soll seinen Platz einnehmen. " Spricht er immer noch leise zu dem Hobbit ab und kaum sind die Worte verklangen ruht der Körper, nur vereinzelt zucken die Glieder wie aus erinnerung an die Qual.
Langsam nimmt er seine Hände zurück und Blickt noch eine Weile auf den nun ruhenden Hobbit ab. Sein Ziel ist erneut die Bank dort setzt er sich wieder.


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BeitragVerfasst: 9.06.03, 11:34 
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Es war bereits dunkel als sie endlich wieder zu Hause ankam. Sie blickte lächelnd zur Bank auf welcher er saß, er schien eingenickt zu sein und sie wollte ihn nicht wecken. Ihr Blick driftete ab, hin zu dem kleinen Hobbit welcher nun ruhiger geworden zu sein schien. Leise ging sie auf ihn zu und setzte sich direkt neben ihn an den Kamin. Ihre Fingerspitzen fuhren über seine Stirn um zu sehen, ob er vielleicht Fieber hatte, doch alles schien soweit in Ordnung zu sein. Behutsam nahm sie die kleine Hand von ihm auf und strich sanft darüber.

Ein Seufzer tief aus ihrem Herzen drang über ihre Lippen. Wie sollte sie ihm nur helfen? War es nicht alles ihre Schuld gewesen, dass er sich überhaupt verletzt hatte, hatte er nicht einen Moment lang angst vor ihr gehabt und war deshalb unachtsam gewesen? Sie bettete seine Hand wieder auf seinem Körper. Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf von Schuld bis hin zu Dankbarkeit Garimed gegenüber, weil er ihr und auch dem Hobbit beistand.

Sie lehnte den Kopf an die Seite des Kamins an. Je mehr Zeit verstrich, desto müder und schläfriger wurde sie ob der Wärme des Kamins, bis sie schlussendlich einschlief.

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BeitragVerfasst: 9.06.03, 21:40 
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noch immer scheint ernicht die augen geöffnet zu haben..
kalter schweiß steht auf seiner stirn.. zusammengekauert liegt er auf dem fell.. leise, ängstliche schreie und seufzer sind immer wieder zu vernehmen..

ob der dunkelheit die in ihm herrscht?!
kein schein.. kein grün.. nur die dunkelheit scheint ihn in sich gefangen zu halten.. hin und her gerissen von erleichterung und furcht..
erleichterung, dass der traum, der ihm quälte vertrieben scheint.. furcht, wegen der ungewissheit, was diese unsagbare leere und dunkelheit mit sich bringt...

unter seinen fingernägeln ist blut und dreck.. das fell auf welchem er liegt.. blutverschmiert... sein atem.. ruhig bis rasend....


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BeitragVerfasst: 11.06.03, 03:19 
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Wieder kniet sich der Mann neben den Hobbit, irgendwie wirr scheint sein Blick. Sachte legt er die Hand auf die Stirn des Hobbits. Seine Augenlieder Schließen sich und die Worte entweichen seinem Mund.
"Tudor träume deine Träume ... frei und gesund ... die Dunkelheit soll gehen .. " einen kurze Pause dann
"Soll kommen was will !" ohne auch diesesmal ein weiteres Wort zu verlieren geht er zur Tür und wieder raus.
Der hobbit bleibt allein zurück, frei von dem Zauber.


Zuletzt geändert von Osiris: 11.06.03, 03:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.06.03, 22:06 
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ruhiger ist sein atem.. das zucken der augen und das wimmern.. gegangen mit dem mann..


langsam öffnet er seine augen...


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BeitragVerfasst: 12.06.03, 01:42 
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nach vielen worten ging sie schlafen.. den vorhang hinter sich zu gezogen...
stumm sitzt er auf dem Fell.. die Beine an die Brust gezogen und murmelt immer wieder die gleichen worte vor sich hin..

Deine Augen schlafen schon,
deine Schulter sucht die wärmende Decke,
dein Lächeln wirkt so befreiend.

Ich sitze hier, weit ab von dir.
Ich bleibe sitzen.
Ich kann jetzt nicht aufstehen.
Nicht jetzt! Nicht gleich! Nicht später!
Niemals.

Niemals kann ich dich allein lassen.
Nie den Geruch verlassen,
der von dir herüber weht.
Nie das Gefühl verlassen,
dir so nah zu sein.
Nie die Freude verlassen,
dich zu spüren.

Nie die Angst verlassen,
dich zu verlieren.


die ganze nacht über sind leise murmelnd diese worte zu vernehmen.. stetig den blick auf die wand gerichtet.. leicht nach vorn und zurück mit dem körper wippend.. so man neben ihm steht verstummen seine worte nicht.. er scheint niemanden wahr zu nehmen...


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