Hoch möge der Ruhm über denen stehen
die das Recht wahren und Gerechtigkeit schaffen!
Euer Hochwohlgeboren, hohes Gericht,
ich wende mich an auch um euch in dem causa
Narados Ailgur um ein abschliessendes Urteil und dessen Vollstreckung zu bitten, Befragungen von Zeugen und Analysis seines Verhalten erbrachten unseres Erachtens nicht eine Bessessenheit oder Krankheit, sondern ein gestörtes Verhältnis zu Autoritäten und zum Leben sowie eine Unfähigkeit sich nützlich in ein Gemeinwesen einzubringen.
Narados Ailgur wird des mehrfachen Mordes bezichtigt, den er als die Rote Pranke begangen oder veranlasst haben soll, anbei habe ich ihnen die zusammengetragenen Zeugenaussagen hinzugelegt.
Unser Votum ist, dass man dieses Geschwür in unserem schon arg gebeutelten Gemeinwesen entfernt und so aus dem Leben stösst, wie er es mit braven Bürgern tat.
Hochachtungsvoll
im Auftrag des defensor fidei
ihre Eminenz
Donarius Derrvus, ordo Astraeli
*APPENDIX*
1. Zeugenaussage von Laurec Llewellyen, Knappe von Sir Agranor Riencan
An einem ruhigen Abend, als ich in der Kaserne saß, wurde ich von einem Bürger gerufen, welcher mir mitteilte, dass ein Ketzer sich am Marktplatz aufhält und ich mitkommen solle. Rasch eilte ich mit dem Mann zum Marktplatz wo ich auch sogleich den besagten Ketzer und den Elfen Takeris welcher mit gezücktem Schwert vor dem wirr vor sich hersprechenden Mann stand.
Ich erinnere mich nicht mehr an alle Worte dir der Ketzer von sich gab doch einige sind mir noch im Gedächtniss. Er sprach etwas von "Das die Vier uns nicht helfen werden in dieser gar schrecklichen Zeit", er entblösste sich auch kurze Zeit. Er beschimpfte auch die Kirche, sowie die Ritterschaft und er sagte auch, so zitiere ich Wort wörtlich, "Die Kirche kann mich am Arsch lecken". Taleris und ich versucht ihn sodann zum Schweigen zu bringen, doch er schaffte es irgendwie zwischen uns beiden hin durch zu laufen und in Richtung Westtor zu fliehen. Dort stellten wir ihn, doch er entkam abermals über den Marktplatz nach osten, dort kehrte er bei der Brücke und lief beim unteren Tor zum Hafen hinein und beim oberen wieder heraus. Sodann flüchtete er durch das Westtor in Richtung Nortravendorft und dann in den Wald. Dort verlief sich seine Spur und wir durchkämmten den Wald noch kurze Zeit ehe wir zur Stadt zurückkehrten.
2. Zeugenaussage von Naya Minz, Glasbläserin
An einem ruhigen schönen Vitamiabendemachte ich eine Abendrundgang und sass dann in der Mitte des Marktplatzes auf der Mauer hin. Als ein Manne von kräftiger Gestalt mit schwarzen Stabe, Kilt und ohne Schuhe an sich beahuptete, dass es die Götter nicht gibt und sie uns verlassen haben. Dann zog er seinen Kilt runter und sagte dass die Götter ihm am Allerwertesten mal können und die Obrigkeit unfähig seie die Dämonen zurück zu schlagen. Er hat lange braune Haare, eine Schnauzer und einen schwarzen Stab. Ich würde ihn zu jeder Zeit wieder erkennen.
3. Zeugenaussage von Thorm Sarek, Veteran des Bundes der Tapferen
Taleris Flammenzorn bat mich darum ihm zu dem vermeintlichen Ketzer zu bringen umd iesen zu verhören. Ich war bei deisem dann dabei. Dabei klagte ihn Taleris an neben dem ketzerischen Vergehen und der Diebstähle der Kindsmörder Rote Pranke zu sein. Dabei brüllte ihn Narados an schwor bei den Vier Göttern udn wolte ihn bezüglich der Viergötter belehren, wobei ich selber denke, dass was er sagt ein ziemlicher Frevel ist. Dann erzählte uns dieser, dass er mit dem Auelfen Finor Rote Paranke im Wald gestellt hatte und ihn dort getötet hatte. Auf meiner Frage hin was mit dem Leichnam geschehe udn wearum man diese nicht der Wache übergab, erzählte er uns, dass dieser sich in eine Krähe verwandelte. ich und Taleris glaubten ihn nicht. Dann sagte er, dass man den Elfen Finor fargen sollte. Wie ich dann später erfuhr, fragte Taleris bei den Auelfen Finor nach udn dieser weiss nichts von der Roten Pranke. Dies erklärt woghl alles bezüglich seiner Schuld.
Einige Zeit später kam, dann Euer Gnaden Xian Sturmklinge und verhörte ihn bezüglich des Anklagepunktes der Ketzerei. Doch brüllte er abermals den Geweihten an und wollte ihn bezüglich der Glaubensfrage belehren, ich empfand dies als übelste Ketzerei gegenüber des Geweihten.
Danach lasen wir ihm seine Rechte vor und es schien als würde er diesem zustimmen. Geisteskrank erschien er mir nicht.
4. Zeugenaussage Valeska Mignon, freie Händlerin
In letzer Zeit wurde ich sehr oft von einer Diebin bestohlen. Doch eines Tages schrie der Herr Ailgur herum und brüllte immer sowas wie dass wir Marktfrauen nur Waschweiber wären. Abgelenkt von diesen Worten versuchte mich diese Diebein zu bestehlen. Narados nannte sie Salinda und sie nannte den Manne Nara, nun als ich erkannte dass die beiden befrohten sie mich mit irhen Waffen. Somit muss ich erzählen, dass Narados ein Dieb ist und vor nichts zurück schreckt auch nicht vor Gewalt.
5. Zeugenaussage von Totila Hauptmann der Stadtwache
Wärend der Befragung des Gefangenen stellte sich heraus, dass dieser hochnäsig war und nicht auf die Fragen einging. Sogar als man ihn Schmerzen zufügen musste, hat er sich auf die Fragen nicht eingelassen, sondern nur gedroht und geprahlt.
Es schien, als wäre er zu diesen Zeitpunkt keine Schmerzen zu spüren, entweder war er durch Drogen oder Magie geschützt. Wenn nicht sogar von dem Einen persönlich. Durch sein Verhalten konnte man raushören, dass er was zu verbergen hatte bzw. teilwiese seine Schuld einstand.
6. Zeugenaussage von Finor, Auelf
Auf die Frage hin, ob der Elf Finor mit dem Ketzer Narados die Rote Pranke erledigte. Verneinte er. Das beweist, dass Narados lügt.
7. Zeugenaussage von Taleris Flammenzorn
An einem schönen Abende ging ich spazieren in unserer schönen Stadt Brandenstein, als ich mit an sehen musste wie ein kräftiger Manne mit braunen langen Haaren und einem schwarzen verzierten Stabe. Seinen Kilt herunterzog und behauptete dass es die Götter nicht gibt udn sie uns nicht helfen werden. Welch Ketzerei! Auch sagte er, dass man sich gegen die Obrigkeit auflehnen solle, denn sonst werden die Dämonen uns töten. Am meisten in diesen Zeiten ist Hoffnung das Wichtigste udn das nimmt er uns weg. Als ich versuchte ihn mit Knappen Lllewwellyn festzunehmen rannnte er davon. Nur dank einer tapferen Dame, die sich bis heute nicht meldete erkannte man diesen Manne als Narados, welcher eine Geliebte bei den fey'amrai hat. Also ging ich zu den fey'amrai und fragte, nach diesem Manne und es erwies sich als Narados Ailgur. Bei den Verhörungen erwies er sich immer als ketzerischer Lügner. Daher soll er brennen.
8. Zeugenaussage von Xian Sturmklinge, Geweihter des Bellums
Nun ich nahm ihn fest als er wieder versuchte bei den Auelfen Unterschlupf zu finden. Er versuchte einmal zu fliehen, doch konnte ich ihm mit Hilfe von Herrn Flammenzorn niederringen udn zum Kerker schleppen. Am nächsten Tage verhörte ich ihn und er sprach immer davon, dass wir Geweihten nicht das Recht hätten ihn zu verurteilen. Dabei wollte er mich immer wieder in Sache der Glaubensfrage belehren. In der Hinsicht empfand ich es als überlste Ketzerei, da er log und mich belehren wollte. Wenn kein Verfahren gegen ihn wäre, dann hätte ich ihm schon längst die Gnade Bellums zugeführt.
9. Zeugenaussage von Raban, Wirt
Ich kenne Narados schon seit längerem da ich ihn als Wirt in der Taverne einlernte. Doch erwies sich schnell, dass Narados ein Lüstling war und alles was weiblich aussah anbaggerte. Als er meine Schwester belästigte, verwies ich ihm der TAverne udn er brummte verliess die TAverne und brüllte: "Raban die Rote Pranke wird dich vernichten!". Ich wurde hellhörig rannte raus und fand an der Türe eien Zettel angeheftet mit einem blutverschmierten Dolche war er an der Türe angeheftet mit der Nachricht:
Werter Raban ihr werdet sterben durch meine Hand. Schon mehrere tötete ich, also unterschätz mich nicht.
Das kann nur bedeuten, dass er die Rote Pranke ist. Darunter sah man dann eine feine rote Pranke.
10. Zeugenaussage von Jaspis Jutala, Weberin der Auen
Als Taleris mit Finor sprach udn die Rote Pranke erwähnte. Ich sah einmal eine Tätowierung an Narados Schulter, welcher wie eine rote Pranke aussah. Doch war dies eher zufällig, als eine biunda ihm diese Tätowierung entfernte.
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"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt. Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren. Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik." Ludwig Feuerbach
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