*zur späten Stunde marschiert ein Mann in feinsten Stoffen gekleidet durch die Gassen Brandensteins*

*in den Haenden haelt er einige Zettel welche er nach und nach an jedem Hause und jedem Nachrichtenbrett anbringt*

Vjera Vitama zum Gruß junge Schneider.


Die Schneiderei zum Goldquell suche neue Schneiderlehrlinge.

Ein jeder Schneider der eine Lehrlingsstelle suche, solle sich am Hause mit der Nummer 13 in der Unteren Marktgasse an der Schneiderei zum Goldquell melden.

Für Unterkunft und Bezahlung sei gesorgt.

Die Hauseigene Köchin sorgt für das Leibliche Wohl der Lehrlinge.

Über alles weitere wie der Lohn wird bei der Aufnahme gesprochen.

*mit elegegant zierlichen zügen setzt er sein siegel unter den Text*

Hans Hafner, Meister der Schneiderei zum Goldquell




[i. A. von Hans Hafner]

*als die Elfe in den Gewändern der Thar'Sala den Aushang liest, schmunzelt sie kurz*

*leise murmelt sie mehr zu sich selbst*
Ein Lehrling wahrlich keine schlechte Idee, aber erst muss noch ein Krieg geschlagen werden

*sie wendet sich ab und verschwindet leisen Schrittes in den Gassen*

*ein Dwarschim stapft leise gemütlich brummend in feinen Kleidern vorrüber, er blickt brummend zum Manne und knurrt dann leise, grummelt in den Bart dann zu sich..*


"Hrrrm, das sieht diesen langen elends wieder mal ähnlich, suchen Lehrlinge die ehrbare Dwarschim durch ihre Minderwertiege Waren von markt drängen.....

*sein grummeln wandelt sich in ein Knurren und er stapft davon*

*als die noch junge Frau am Abend an der Kapelle Astraels vorbei geht, fällt Ihr der Zettel ins Auge, welche vom dem Schneidermeister Hans Hafner aufgehängt wurde

Voller Interesse liest sie sich hastig leise murmelnd den Aushang durch, welcher angeheftet wurde und geht noch zur selben Stunde am Hause mit der Nummer 13 in der Unteren Marktgasse, umsich zu melden

Als sie das Schilde bemerkt, welches aussagt, dass die Schneiderei wegen eines Krankenfalles geschlossen ist, greift sie zu einer Schriftrolle und beginnt diese zu beschreiben*

"Die allmächtigen Viere zum Gruße

Mit großen Interesse schreibe ich Euch diesen Brief, ich schon lange suche nach einer Lehrlingsstelle als Schneider

Der Umgang mit Nadel und Faden ist mir im gröbsten schon bekannt, doch sitzen Stich und Knopf noch nicht

Mit größten Interesse verfolge ich das Schneiderhandwerk und hoffe bei euch eine Lehre zu erhalten, um mein Schneiderstalent zu verbessern

So werde ich euch in den nächsten Tagen nochmals aufsuchen und hoffe ein persönliches Gespräch mit euch führen zu dürfen"

Mögen die Viere sie beschützen

Elaida

*die schrift wirkt nicht sehr sauber, doch scheint man sich beim Verfassen Zeit gelassen zu haben*






[i. A. von Elaida]

*als er am nächsten tag früh morgens noch lautstark gähnend aus der Schneiderei tritt blickt er leicht schmatzend zum himmel auf*

*kurz weilt sein blick an dem herrlichen Sonnenaufgang als sein blick das Pergament an der Schneiderei mustert*

*nimmt das Pergament an sich , rollt es aus und betrachtet es mit einem kurzen murren ehe sich sein blick etwas aufhellt*

*schreitet wieder in den laden , holt feder und tinte unter der theke hervor und beginnt zu schreiben*


Es freut mich das es anscheinend doch noch junge Schneider gibt die das edle Handwerk , die Schneiderskunst , lernen wollen !

Der Laden wird noch ein paar Tage geschlossen bleiben und bis dort hin werde ich Euch gerne empfangen um über die Lehrlingstelle zu sprechen

Was das Schild betrifft , ich bin nun wieder bei bester Gesundheit und würde mich nach einer kleinen Prüfung um mir ein Urteil Eures Könnens machen zu können, freuen einen hoffentlich fähigen Lehrling aufzunehmen. Sucht mich noch einmal auf, in den nächsten Tagen , ich werde gegen den Abendsstunden anwesend sein.

*mit einem sanften lächeln auf den Lippen setzt er noch rasch sein Siegel unter das Geschriebene*

Hans Hafner , Meister der Schneiderei

*haengt das pergament wieder an den laden*

[i. A. Hans Hafner]

Ein kleines Mädchen,wohl erst zehn Vitama alt,begibt sich zur Schneiderei und tritt vor die Tür.Sachte klopft sie an,doch niemand öffnet.Sie wartet noch einen Moment bevor sie ihren Beutel aufknotet und eine Feder mit einem Tintenfässchen herraus holt.Dann reißt sie eine Seite ihres Buches,das an ihrem Schnürriemen baumelt,herraus und fängt an zu schreiben:

Seht geehrter Schneidermeister
Mit Freude las ich eure Nachricht und nehme euer Angebot gerne an.Auf die Kunst des Schneiderns verstehe ich mich gut,möchte aber auch,da ich es noch nicht vermag,das Anfertigen von Rüstungen aus Leder erlernen.Wenn Ihr das hier gelesen habt,möchte ich euch bitten, mir eine Nachricht hier an der Tür zu hinterlassen .

Auf dem unteren Ende des Pergaments an der Tür ist mit einem Kohlestift folgendes geschrieben.


Bellum zur Ehr, Meister Hafner

meine Freundin Thora Heldock versucht bereits seit einigen Tagen euch zu erreichen, eine Lehrstelle anzunehmen ist ihr Begehr.
Ich bitte Euch, die Lehrstelle nicht vorschnell zu vergeben, bis Ihr mit Ihr gesprochen habt, sie ist ein fleissiges und geschicktes Mädchen, das Euch sicherlich gut dienen würde.

Amanda Brevier

Die Unterschrift ist genau wie der Rest des Textes mit feinen und geschwungenen Buchstaben geschrieben, die Verfasserin scheint recht lange gebraucht zu haben.

*eine junge Frau geht zur Schneiderei. Sie holt einen Zettel und ein Kohlestückechen hervor. Sie schreibt eine Brief*


Vitama zum Gruße!

Wie meine werte Freundinn ja schon schrieb bin ich auf Lehrstellen suche. Ich kann mit Nadel und Faden gut Stoff beabeitern. Nur kein Leder. Doch ich bin sehr drauf erpicht mehr zu lernen. Sie würden es nicht bereuen.
Bitte schlagt ein trefffen vor wo ich euch meine Künste zeigen kann.

In Ehren Thora Heldock

*Der Brief ist in in einer ordenlichen Anschrifft geschrieben die darauf hindeutet das sie sehr Geschickt bist im Umgang mit ihren Händen.*

*Der Brief ist zwischen Krankheitsschild und Tür geklemmt*