Gedankenversunken schlendert eine Gestalt durch die nächtliche Stadt. Sie blickt auf die gischtgekrönten Wellen mit ein leicht traurigen Lächeln. Als sie sich umwendet, erblickt sie die Nachricht. Und kurz, ganz kurz huscht ein Lächeln über das sonst ernste Gesicht. Hastig blickt sie sich um. Dann zieht sie einen alten Boten heraus, reisst ein Stück ab und kritzelt ein paar Zeilen darunter:
Komm, du Kleine!
Freches Kind!
Lass dich fangen....
Und geschwind
Sing ich dir
Das alte Lied
Von den Pfaden,
Die nur sieht,
Dessen Herz
Vor Freude springt
Und die alten
Weisen singt.
Tief im Wald
Da ist der Platz.
Viele Küsse.....
Dann zeichnet sie eine kleine Katze darunter die bis über beider Spitzohren grinst. Gemessenen Schrittes geht die Gestalt dann weiter.
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