ein leichter Windhauch weht über das Fort an der Front. EIgentlich ein Tag wie jeder andere auch, nur etwas stimmt nicht. Das Dach der Barracke zeigt deutliche Brandspuren auf die noch vor einem Tage nicht dort zu sehen ist. Mehrere Knochenhaufen liegen verteilt im Innenhof, die Fingerknochen noch teilweise die Klingen umschließend. Vor dem Tor liegt noch der in dunkle Vollplatte gehüllte Leib eines halb verwesten Leibes.

Nur ein einzelner erschöpfter Soldat kennt die ganze Geschichte und er beginnt sie zu erzählen:


Es war ein Angriff.... ein Nortrave ganz in blutroter Kleidung, ohne Rüste sass auf seinem dicken zotteligem Pferd vor den Mauern und redete mit Sire Agranors Frau, Sheeban, als der Angriff stattfand. Es war dämmrig und so konnte sie uns überraschen, ich hatte kaum Zeit meine Waffe zu zücken, da waren sie auch schon durch das Tor geprescht, ein dunkel berobter Mann, der in einer Sprache halb snag, die ich noch nie gehört habe, und ein in schwerer Rüste gehüllte Gestalt. Einer der dunklen Reiter setzte dem Nortraven vor dem Tor zu, das war das letzte was ich von den beiden vor dem Tor noch sah bevor ich mich in den Kampf stürtze. Sheeban hielt die beiden Angreifer und die Skelette die ihnen folgten mit einem Bogen so gut es ging in Schach, doch musste sie immer öfters den Angriffen mit gewagten Sprüngen ausweichen als dass ein Pfeil flog. Wir riefen um Unterstützung, doch keiner kam aus der Barracke. Ich weiß nicht genau was dann geschah, doch urplötzlich entbrannte das Dach der Barracke in grellen Flammen. Ich habe das Tosen der Flammen noch jetzt in den Ohren. Die dunklen Gestalten lachten höhnisch als ein tiefes wilder Schrei in der Nacht ertönte und der ungerüstete Nortrave blutverschmiert durch das Tor gestampft kam. Sein Schildarm hing schlaf herunter,m wohl von der tifen Schulterwunde, dich ich deutlich erkennen konnte. Sobald er die Gestalten sah, warf er sich wie besessen ihnen entgegen, sein Schwert hin und her hackend, ich glaube er kannte kein Freund kein Feind mehr, so hielt ich mich von ihm fern. Die Skelette warfen sich ihm entgegen sodass Sheeban und ich etwas Zeit zum Atmen bekommen konnte um selber unseren Bogen und die Armbrust einzusetzen. Diesen Augenblick nutzen de beiden Reiter um an den mit den Skeletten beschäftigtem Nortraven vorbei zu reiten, hinaus in die Dunkelheit. ....