Edelbürger |
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Registriert: 24.05.02, 19:45 Beiträge: 2414
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*wenn man an der Frontlinie entlangläuft sieht man einen Soldaten des Banners an einem Feuer sitzen und mit dem Schein einer Laterne in einem Buch etwas vermerken*
Liebes Tagebuch, nun erst heute finde ich wieder Zeit und die Kraft einige Zeilen niederzuschreiben!
Die letzten Tage waren schrecklich - wir haben zwar einen grossen Teil der Insel zurückerobert doch viele Freund leben nichtmehr.
Ich danke Vitama jede Stunde an der ich an einem Feuer sitzen kann und meine Ruhe habe - anstatt in den kalten Nächte mit eine Hellebarde bewaffnet unzählige Untote um einen zu haben.
Meine Füße fühlen sich wie Blei an - jedesmal wenn der Hauptmann zum Vormarsch schreit - zittern meine Knie - Schweiss treibt sich auf in der Kälte noch heraus.
Man stürmt sinnlos gegen einen Feind - der eh schon Tod ist... den Sinn sieht man nicht.... doch es muss vorwärts gehen. Viele Kameraden sind schon Tod.... das Graben von Gräbern wird Alltag.
Doch ich bin froh zu leben....
Doch die Zeiten werden schwerer, es hat den ersten Schnee gemacht - er scheint uns beim marschieren nur aufzuhalten - meine Füsse - spüre ich kaum noch. Wir marschieren jeden Tag fast mehrer Kilometer - kaum einer kommt zur Ruhe - der Hauptmann er treibt uns voran - schreit uns an das wir nicht im gehen einschlafen würden.
Es ist Krieg....
Nun stehen wir vor einer riesigen Festung weit im Süden der Insel - sie ist weit hoch im Berg gebaut - wohl kaum zu erobern. Der Fels ist glatt und der Schnee macht den Felsen zu einer Schlitterpartie. Es scheint das letzte Bollwerk der Untoten hier im Süden.... doch auch das schwierigste!.................. .................... ..............................................................................................................
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