Wieder war sie alleine und doch nicht alleine.
Der Herr war bei ihr und er alleine würde sie richten: Ji Rha!
Süßer Tod....
Sie hatte vor dem Herren gefrevelt...nie schien ER so fern.
Sie stapfte durch den eisigen Wind, den kalten Schnee...
Suchte nach IHM, nach Ruhe und Frieden. Mein Herr, vergib mir meine Schuld...Morsan, Herr des Todes Herr des Schlafes vergib mir... . Zorn und Wut beherrschten mich, oh Herr, nie war ich der Finsternis näher. Oh Bellum, lass deinen Diener sehen! Lass den Tänzer des Lichts die Dunkelheit sehen! Astrael, Herr der Magie, Herr des Wissens vergib einer Unwissenden... . Allsehender, Allwissender Herr, vergib mir meine Schuld... . Herrin Vitama, lass mich deines Geschenkes würdig sein... . Ihr heiligen Vier seht eure Tochter kniet in Demut vor Euch und bittet Euch um Vergebung.
Sie kniete mit gesenktem Kopf im Schnee nur in eine einfach Robe gehüllt, immer wieder leise Worte der Buße vor sich hinmurmelnd:
Ihr Vier erhört mich! Astrael, ich trage meine Last vor dich, hilf mir damit! Morsan, ich trage meine Schuld vor dich, erlass sie mir! Bellum, ich trage meine Sünden vor dich, vergib sie mir! Vitama, ich trage meine Schwäche vor dich, stärke mich! All dies trage ich vor euch! Ich bitte euch um Hilfe, Erlassung der Schuld, Vergebung der Sünden und Stärke Ihr Vier erhört mich!
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