*Früh Morgens erhebt sich ein älterer Herr aus seinem Bett. Leise Gähnend reibt er sich die Müdigkeit aus dem Gesicht. Leicht murrend blickt er zum Fenster hinaus in die nur schwach dämmernde Morgenröte, ehe sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildet und er sich erhebt. Er greift nach seinem über den Schreibtischstuhl haengenden Morgenmantel und schlüpft hinein. Blinzelnd stapft er auf das Fenster zu und öffnet es zum Lüften des Raumes. Tief atmet er die frische Morgenluft des kalten Wintermorgens ein, bindet den Mantel fester um sich*

*Dann setzt er sich zu seinem Schreibtisch und legt sich ein Pergament bereit. Aus dem Schreibtischfach holt er das Tintenfläschchen heraus und aus der Schublade eine Feder. Summend öffnet er das Tintenfläschchen und fährt flink mit der Federspitze in den schmalen Hals des Fläschchens. Recht fließend lässt er seine Gedanken auf das Pergament herniedergießen*

Den Vieren zum Gruße und Hilgorad zu Ewigen Ehr
werte Freier und hochgeschätzte Bürger,

Nach recht langer Zeit bin ich wieder gewillt einen Lehrling auszubilden. Er erhalte ein Bett sowie eine Truhe mit Schlüssel für persöhnliche Dinge im Lehrlingszimmer. Für Speiß und Trank seie gesorgt und der Lohn betraegt 200 Dukaten in der Lehrzeit.

*zwischendurch führt er immer wieder die Spitze der Feder in den Hals des Tintenfläschchens...*

Zudem suche ich einen neuen fähigen Koch oder eine Köchin, da meine Köchin kürzlich die Insel verließ. Meine Küche ist eher bescheiden doch es ist genug Platz vorhanden um jeder Arbeit nachgehen zu können.
Der Lohn betraegt anfangs 200 Dukaten, welcher sich je nach Tüchtigkeit erhöhen wird!

Folgende Aufgaben wird jener Koch ; Köchin haben:

- Das regelmäßige Einkaufen von Nahrung und Gütern zur Herstellung selbiger ... die nötigen finanziellen Mittel werden von mir dazu zur Verfügung gestellt und wird nicht vom eigenen Lohn bezahlt!
- Das Versorgen von meiner Wenigkeit , der Lehrlinge , Angestellten und eventuellen Gaesten
- Das Erhalten einer gewissen Menge und einem annehmlichen Standart an verschiedenen Nahrungsmitteln im Lager
- So es erforderlich ist , das Aushelfen in der Schneiderei im Verkauf von Schneiderwaren

Weitere Aufgaben können folgen und werden dann von mir im Laufe der Zeit erläutert.

Alle Interessenten für die Lehrlingesstelle und die Stelle als Koch haben hier eine Nachricht zu hinterlegen und werden nach vereinbartem Termin bei mir vorsprechen!

*in einer schönen Zirdeschrift unterzeichnet*

Hans Hafner , Meister der Schneiderei zum Goldquell


*Er schließt das Tintenfläschchen und verräumt es zusammen mit der Feder. Dann erhebt er sich und stapft wieder auf das Fenster zu, welches er dann schließt - Die Sonne ist schon teils am Horizont zu sehen...
Schnell legt er seinen Mantel ab und wirft in auf das Bett, öffnet dann den Kasten und zieht seine Gewänder an. Mit recht großén Schritten marschiert er zur Türe hinaus - das Pergament rasch ergreifend - die Treppe hinunter und ins Freie. Die Handschuhe überstreifend blickt er in die noch lehren Gassen ehe er auf das Nachrichtenbrett der Stadt zumarschiert und das Pergament anbringt*

Ahh*wieder streckt er sich und gibt einen leisen Jauchzer dabei von sich*

*Zielstrebig mit suchemdem Blick marschiert er auf den Markt zu wo er einen Mann erblickt und auf diesen zugeht:*

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Euch!
Haettet Ihr Interesse daran ein paar Dukaten zu verdienen ?..

*spricht es mit einem freundlichen Lächeln*

*der Mann ist recht bescheiden gekleidet - er scheint ein Freier - er blickt zu dem Schneider auf und nickt eifrig*

Gut Gut ... so sollt ihr in den naechsten paar Tagen folgendes verkünden hier am Markte wenn viele Leute anwesend sind:

Der Schneidermeister Hans Hafner sucht einen neuen Lehrling und einen neuen Koch , egal ob Mann oder Frau.
Interessenten sollen eine Nachricht am Stadtbrett hinterlassen und meine dort auch lesen!

*der Freie nickt wieder eifrig und der Schneider reicht ihm einen kleinen aber dicken Beutel mit Dukaten. Der Freie lächelt freudig als er den raschelnden Beutel entgegen nimmt*

Vjera Vitama guter Mann !

*spricht der Schneidersmann als er sich dann abwendet in Richtung seines Hauses, wo er sich wohl ein herzhaftes Frühstück gönnt*

*es ist abend und schon fast dunkel...Er schlendert langsam und gemühtlich über den marktplatz, seine hände in den Hosentaschen. Er geht an der Taverne vorbei und sieht ein pergament an der türe hängen. Er liest dieses Pergament und ein leichtes lächeln verbreitet sich in seinem Gesicht.*

Seth Monnruhn sein Name und er ist gestern erst nach Siebenwind gekommen. Er lernte schneidern bei seinem Onkel, jedoch hatte er noch viel zu lernen. Da trift es sich gut, dass diese Schneiderrei einen Lehrling sucht...

* er nimmt ein stück Pergament heraus und ein Stück Kohle, auf dem er folgenes notiert...*
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Ich, Seth Monnruhn, 25 Astrael alt, bin gestern aus Etriska hier angereist. Mein Beruf ist Schneider, und ich hätte sehr viel Interesse eine Ausbildung bei ihnen zu erhalten. Ich kann schon etwas, habe aber noch viel zu lernen. Ich wrde mich sehr freuen, wenn ihr mich ausbilden könntet...

*in nicht so säuberlicher schrift*

Mit freundlcihen Grüssen, Seth Monnruhn
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Dann hängt er es an den selben Nagel, an dem auch das Stellenangebot hing. Er liest es nochmal kurz, mit einem lächeln im Gesicht und schlendert weiter seines Weges...

*eine Frau, welche gerade in einen Stand auf dem Marktplatz ihre Waren auslegt blickt auf als sie den Mann rufen hört*

Die Schneiderei zum Goldquell sucht einen Lehrling und einen Koch
*ruft der Mann mit lauter Stimme über den Platz*

*nach einiger zeit des grübelns, sagt sie dann eher zu sich selbst*

Na das wäre mal was für mich

*schnell packt sie ihre waren wieder ein und stapft richtung Nachrichtenbrett der Stadt, dort angekommen schreibt sie eine nachricht auf der steht*

Vitama zum Gruße Herr Hafner,
Ich Marit würde mich gerne bei euch als Lehrling bewerben. Ich bin 22 Sommer alt und seit guten 30 Tagen Schneiderin hier auf Siebenwind. Ich würde mich freuen, wenn ich bald von ihnen hören würde.

*mit saubere Unterschrift*

Marit

*nach ein paar Tagen marschiert der ältere Schneidersmann erneut vor während der Dämmerung durch die Gassen. Er schreitet zum Orden der Viere und versinkt in ein kurzes Gebet. Danach legt er einen Beutel in den Spendenkorb und trottet auf das Stadtbrett zu welches er sofort nach Nachrichten auf sein Verkünden absucht*

Hmm Hmm ....

Zwei Antworten nur ....

Gibt es denn keinen Koch oder Köchin in der Stadt ?...

*ein paar sätze stammelt er vor sich her*

Nun denn...
*greift zu in eine kleine Tasche hinter seinem Umhang und holt dort einen Kohlestift und Zettel heraus und beginnt zu schreiben*

Es freut mich das wenigstens 2 Leute auf meine Nachricht geantwortet haben.
Schickt mir eine Nachricht an folgende Koordinaten:
12601 N 8229 W
Ich werde die naechsten Tage nicht anwesend sein doch können wir so am einfachsten einen Vorstellungstermin vereinbaren!

*er bringt den Zettel am Brett an und verstaut dann den Kohlestift. Raschen Schrittes wendet er sich ab und geht zurück zu seinem Haus wo er seiner Arbeit nachgeht*