Zu Beginn des 8. Hellzyklus mag man an der Türe des Hospizes einen Mann in einer grünen Robe gesehen haben, der eine Kreide aus seiner Tasche zog. Kurz hielt er inne, dann sprach er folgende Worte:
Ihr heiligen Viere, ich bitte um euren Segen. Vitama, Schenkerin des Lebens und der Liebe, segne dieses Haus mit deiner Güte. Bellum, Herr des Mutes und der Ehre, bewahre dieses Haus vor Bösem. Astrael, Hüter der Magie und des Wissens, erleuchte dieses Haus durch deine Weisheit. Morsan, Bewahrer der Seelen und der Stille, schenke diesem Haus deine Ruhe. Ihr heiligen Viere, erhöret mein Bitten, segnet dieses Haus.
Dabei zeichnete er nacheinander die Zeichen Vitamas, Bellums, Astraels und Morsans auf die Türe und rahmte sie schließlich in eine große Raute ein. Darauf mag man ein schwaches Aufleuchten der Zeichen erkannt haben und die Zeichen scheinen eins mit der Tür geworden zu sein, wenn sie auch nur noch schwach erkennbar sind.
In den folgenden fünf Tagen werden die Symbole wohl immer schwächer werden, bis sie schließlich ganz verschwunden sind.
_________________ Benion - vita et amor - Pater Brown Verschnitt, Häretiker und Lord der Vitamith - Geburtshelfer: 8 mal - Ehejahre-Rekordhalter Querdenker aus Leidenschaft.
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