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 Betreff des Beitrags: Das Ende
BeitragVerfasst: 5.02.02, 19:44 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 9.12.01, 20:51
Beiträge: 125
Er hatte sich gegen seinen Hochmeister gestellt, ihn angezweifelt und damit seinen eigenen Codex gebrochen. Innerlich war er in seiner Überzeugung getroffen, Hochmeister Koruun hatte einen Gesetzesbrecher aus diplomatischen Gründen ziehen lassen, so ward, dass Yadrin ihm wutentbrannt Schwert und Schild vor die Füße warf und zum Tempel der Viere davonritt.
Im Zimmer Bellums legte er Tunika und Umhang nieder, betete kurz und machte sich sodann auf nach Brandenstein, wo er beim Bund der Tapferen in der Feste um Asyl bat. Taurec von Schildtburg gewährte ihm dies und sagte, dass er solange wollkommen sei, wie er es wünsche.
Getroffen vom Geschehen legte er sich nach einen Unteredung zu Bette, im Schlafsaal des Bundes. Gedanken schossen durch seinen Kopf, er wußte, dass man alsbald kommen würde um ihn festzunehmen, zu entehren, verstoßen und abzuführen.
Am nächsten Tage machte Yadrin sich auf Wanderschaft, gelassen und nachdenklich schritt er gen Schieferbruch, lief direkt an der Burg vorbei, Richtung Tiefenbach.
Schon aus größerer Entfernung sah er einen Andrang von Reitern und Männern am Wachposten zu Finsterwangen. Als er diesen erreichte, innehaltend, sah er drei Orken die vor Hochmeister Koruun standen, weitere Reiter auf dessen Seite sowie zwei Axtkämpfer. Der anführende Ork trug eine blutfarbene Axt und schwang diese grunzend und bedrohlich umher, ständig etwas mit undeutlichen Worten fordernd, das man ihm genommen hatte. Scheinbar einen Gegenstand seines Gottes Berglum.
War Dies sein Kampf, fragte Yadrin sich, immerhin betrachtete er sich selbst nichtmehr als Angehöriger der Ritterschaft, doch wahrlich noch als Diener Bellums, was er niemals abgeschworen hätte und die Orken schloßen sich mit dem Einen zusammen, so waren sie doch seine Feinde und dies damit auch seine Sache, für die er zur kämpfen hatte.
Daher kam es zu einem Kampf, bei dem ein törichter Jüngling einem der Orken den tötlichen Hieb versetze, der mit Yadrin im Gefecht stand. Auch der Anführer Jener ward besiegt. Nachdem einige Zeit verging und er mehrmals niedergeschlagen wurde konnte man ihn schließlich fesseln. Der letzte der Orks konnte verletzt und humpelnd entfliehen, daher musste man sich eilen, schon bald würde er mit noch mehr Orks auftauchen.
So rasch es ging zog Yadrin den Orkenanführer durch den tiefen Schnee, doch es war beschwerlich und anstrengend, sodass man Schieferbruch nur fast erreichte, als sechs Orks auftauchten. Die Lage schien aussichtslos, viel zu schnell war man umzingelt und Yadrin musste den Ork zu Boden gleiten lassen und seine Klinge aus der Scheide ziehen, doch ehe er sich versah entbrannte eine Wand aus Flammen dirkt vor seinem Angesicht.
Koruuns Rufe hallten über die mit Schnee bedeckte Grasebene: "Zurück! Zurück!" schrie er. So mussten Alle weichen, bis an den Stadtrand Schieferbruchs, verfolgt von den Orks.
Es ward fast geschafft und der Orkenanführer gefangen, doch im letzten Augenblick wurde es zur Nichte gemacht. Nein, so nah war der Sieg, wenn doch die Burgwachen kämen, dachte Yadrin. Und immer wieder stieß er gegen die Befehle Koruuns vor und griff den vorderst stehenden Orken an, um die Orken zu reizen, dass sie sich weiter in die Stadt wagten.
Die Klinge führte er seitlich und halbkreisförmig auf den Schamanen der Orks zu und versetzte diesem eine derbe Schnittwunde, erneut hob er die Klinge und der Schamane brach unter der Wut und Kraft des Schlages benommen zusammen.
Blut rann Yadrins Gliedmaßen hinunter, seine eiserne Plattenrüstung trug er nicht am Leibe, in Brandenstein hatte er diese gelassen. Plötzlich sah er den bereits mehrmals niedergeschlagene Orkenanführer wie ein wilder Stier auf einen mutigen jungen Recken, der sich zuweit vorgwagt hatte, zustürmen und mit bestialischer Kraft diesen mit seiner Axt zu Boden strecken, woher dieser Ork seine Kräfte nahm, das mochten nur die Götter wissen. Erneut hob der Ork grunzend die rote Axt um dem am Boden Liegenden den Schädel zu spalten, doch ehe der Ork sein Werk vollbrignen konnte war Yadrin dazwischen gesprungen und parierte den Axthieb, ihn vom wehrlosen Opfer abzuwenden. Sogleich stach er zu, doch seine Kraft war am Ende, die Wunden zu tief und schmerzvoll, er zuckte zusammen als die Axtschneide weit in seine Brust eindrang, stöhnend sackte er zu Boden.
Der Kampf war verloren, die Orken wichen und der Anführer entkam. So war der junge Ritter Yadrin von Hochmeister Koruun und dem Pagen Curio in die Burg gebracht, zu Bette gelegt und man eilte um Dame Caitlin herbeizuholen.
Trotz Anwendung all ihrer Heilkünste war es zu spät. Er atmete noch mehrmals hektisch auf, dann erlag er den tiefen Wunden und sein Atem hielt inne. Morsans Tore hatten sich bereits für ihn geöffnet und er durchschritt sie.
So kam es, dass Ritter Yadrin nicht mehr unter den Lebenden weilt, sei es gar durch göttliche Strafe Bellums für Thorheit, Übermut und Ehrbruch gewesen...


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BeitragVerfasst: 6.02.02, 15:20 
Altratler
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Beiträge: 4044
Wohnort: Regensburger Orkfort in Bayern
Eigentlich war Turgan die ganze Sache schon viel zu viel!
Dieser stinkende Mensch wollte ihn, unbesiegbaren Ork Boss allen Ernstes angreifen!
Dann kam auch noch dieser Nortrave dazu.

Aber eins konnte er nicht hinnehmen! Jemand hatte sein Eigentum geklaut! Einem seiner orkischen Sklaven eine Klan-Tunika gestohlen! Eigentlich wollte er gar nicht kämpfen...

Als dann noch ein Mensch kam griffen sie an!
Be'rglum ist mit mir, dachte Turgan. Er schlug wild um sich. Schrie zum Rückzug, aber diese dummen Hegaels waren natürlich wieder viel zu lahm!

Und dann passierte es... dieser dreckige Nortrave hatte doch tatsächlich sein Eigentum, den Hegael getötet!
Das konnte nicht ungesühnt bleiben!
Wild fuhr er mit der Axt durch die Reihen der Menschen die um ihn rum standen!
Doch er war allein und sie überwältigten ihn.
Der Nortrave nahm ihm seine Axt ab. Seine von Be'rglum gesegnete heilige Axt! Da sprang Turgan auf und nahm eine kleine mit Runen verzierte Axt und prügelte auf den Nortraven ein. Doch der Ritter gab ihm einen kräftigen Schlag in den Rücken und Turgan wurde gefesselt.

Wild zappelte er rum. Fluchte und schrie! Ein Truch'Karh war entkommen. Sicher waren gleich die Orken da!
Sie hatten ihn am Wachposten vorbeigezerrt als die Orken kamen... 2 seiner besten Zho'Karh und 2 Truch'Karh stürmten auf die Menschen zu.

Wutentbrannt schrie Turgan nur noch "TÖTÄHNZ ALLÄH! MAKÄHNZ ZNÄZ!"
Der Schamane kam auch dazu und eine Wand aus lodernden Flammen entstand direkt neben Turgan unter einem Menschen.
Der Mensch sprang verletzt zur Seite und Turgan krabelte gefesselt und immernoch schreiend von den Flammen weg.
Der Ritter verlor die Axt im Getümmel.
Die Menschen wurden zurückgeschlagen und Turgan entfesselt... doch er war viel zu wütend um sie jetzt gehen zu lassen. Sie hatten immernoch seine Tunika und sie wollten ihn allen Ernstes gefangen nehmen. Ihn, den unbesiegbaren Choharar!
Er nahm seine Axt und rannte ihnen mit seinen Mannen nach.

Dann stand er am Rand von Schieferbruch!
"Orken in der Stadt!" Schrie der Ritter. "Zu den Waffen!"
Nach einem kleinen Schlagaustausch schrieen beide Seiten zum Rückzug. 5 mal schrie Turgan seinen Zho'Karh zurück, doch der leicht angebrannte Mensch stürmte immer wieder auf den Schamanen zu und schlug auf ihn ein. Wutentbrannt sprach er einen Stärkungszauber auf die orkischen Reihen. Gestärkt grief er zur Axt. Der Mensch wollte wieder angreifen, doch ein Zho'Karh schlug ihn zurück.
Tobend schrie der Schamane ettliche Formeln und warf mit Kräutern um sich worauf Blitze auf die Menschen niederkrachten.
Eintreffende Möchtegern-Krieger wollten Turgan überwältigen. Mit ein paar gewaltigen Schlägen schlug er einen von ihnen zu Boden und der Rest zog sich zurück!
Laut grunzend holte er mit der Axt über den Kopf aus und wollte dem Liegenden den Todesstoß versetzen.

Doch da sprang der durch einen Blitz und die Flammenwand halb verbrannte Mensch in den Schlag und wehrte ihn ab.
Turgan riss die Axt nach oben und versenkte sie mit einem lauten Krachen tief in seiner Brust.
Mit einem Tritt schlug er den Menschen nach hinten. Was er nicht wusste war, das dieser Mensch Yadrin war.
Nocheinmal holte er aus und hackte auf den anderen Liegenden ein.

"RÜKHZUKH!" schrie er und befriedigt in ihrer Wut rannten sie davon...

Turgan leckte zufrieden an seiner Axt...
"Dummäh Gizäh zaihnz zälpah Zult! Nimant könnähnz mikh päzikähn! FÜAR BE'RGLUM!"

_________________
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BeitragVerfasst: 6.02.02, 15:59 
Festlandbewohner
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Registriert: 9.12.01, 02:36
Beiträge: 512
Ruhig saß Wharzug auf einem Baumstamm und versuchte aus verschiedenen Kräutern ein Heilelixier zu gewinnen, das die Knochenschmerzen eines andern Orken lindern würde, als ein lauter Schrei ertönte
"ALLÄH MIHTKOHMÄNZ!!!"
Genervt stand Wharzug, auf... was heben die Misthegäl denn jetzt schon wieder angestellt... doch der Ork war kein Hegäl, es war einer der besten Krieger des Clans, der in Eile war und meinte dass nicht genug Zeit sei um zu erzählen was geschehen ist.
Wütend stapfte Wharzug zusammen mit ein paar anderen Orks ihm nach, wehe wenn das nichts wichtiges war....
doch als sie eine von Schnee bedeckte Lichtung nahe dem Finsterwagener Wachposten erreichten und man die ersten durch Ork und Menschenblut verursachten Verfärbungen im Schnee entdeckte. Als er seinen Kopf erhob sah er in weiter ferne schon das Geschehen, der stämmige Orkboss, den man wohl kaum übersehen konnte lang gefesselten neben einem Menschen der ihn durch den Schnee schleifte.
Wharzug bekam die schreie des aufgebrachten Bosses und der andern Orks schon nichtmehr mit, da er seinen Stab erhob und sich in Trance versetzte. Wharzug konzentrierte sich auf seinen Stab er im nächsten Moment von magischen Energien und kleinen Feuerschwaden umgeben war. Brüllend schwang er den Stab und deutete auf den Ritter. Sekunden später ließ er die Flammen los, die sofort aus seinem Stab schossen und sich zu einer Mauer aus flammen zwischen dem Menschen und dem Orkboss aufbauten.
Der Mensch bekam noch die Schläge einiger Orken ab, worauf er dann davon rannte.
Der Okrboss wurde entfesselt und zitterte dabei vor Wut, blutrüstig rannte die ganze Meute dem Menschen mit ohrenbetäubendem Geschrei hinterher.

An der Stadt Schieferbruch angekommen kamen sie dann zum Halt, Wharzug wusste das es keine Gute Idee sei, dem Feind soweit zu folgen, deshalb schrie er dies aus. Der Boss schien gleicher Ansicht, weshalb er den Orken befahl stehenzubleiben.
Doch es war schon zu spät... ein paar Menschen sammelten sich am und stellten sich den Orks entgegen. Wharzug, der den Kampf eigentlich verhindern wollte war tobte vor Wut.
Er sammelte seine Kraft und hob seine Arme in die Luft. Zwischen diesen fokusierte er seine Energie und schoss sie dann konzentriert in einem Blitz der vom Himmel stoß auf einen der Menschen ab.
Doch, der Mensch hielt erstaunlich viel aus, als sich Wharzug wieder besinnte und sich von der Anstrengung erholte stand der schon vor ihm und schlug ihn mit seinem Schwert auf ihn ein.
Doch Orkenschädel sind hart, weshalb er den Schlag überlebte und nur das bewusstsein verlor.

Wieder erwacht stemmte er sich auf seinen Stab und sah belustigt mit an wie der in Orkboss scheinbar in einem Blutrausch verfallen seinen Wargh Spalta schawng und die Schädel einiger der Menschen zertrümmerte. Als der Boss sich wieder beruhigte und zufrieden auf die sich vor ihm liegenden Leichen starrte befohl er den Rückzug und die Orks verschwanden wieder in den Wäldern.


Zuletzt geändert von Wharzug: 6.02.02, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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