Eine Vermummte Gestalt in der Stadt.. Zu groß für eine Galadonierin und gekleidet in eine tief Blaue Bettelrobe.
Seltsam erschien es ihm, so dass er ihr so unauffällig es ihm in seiner Rüstung möglich war folgte, hinaus aus Brandenstein und immer tiefer in den Wald hinein.
Schließlich hielt sie inne, während seine Augen versuchten in der Dunkelheit etwas zu erkennen.
War sie es?
Sich herumwendend sah sie ihn an, die Kapuze zurückschlagend.
Ja. Sie war es. Yngvild.
Eine Weile unterhielten sie sich, bis sie ihren Weg fortsetzten und sich auf ihrem Spaziergang durch den Wald ein wenig unterhielten.
Schließlich kam es zu der Frage aller Fragen und die Antwort war aus kaltem Stahl. Sie waren eine Ganze Weile an der Murmelrinne entlang gewandert, nun kam es vor der Brücke doch zum Kampf.
Er hatte Gefürchtet, dass sie den Weg ins Licht nicht mehr finden würde, doch dass es so Enden sollte erfüllte sein Herz mit Mitleid wie auch mit Enttäuschung.
Lange kämpften sie und es war ein Ehrenvoller Kampf den sie führten, doch irgendwann Endet ein Jeder Kampf.
Sein Schwert drang bis zum Heft in die Brust Yngvilds und noch lange hörte er das leise, erstickte Stöhnen.. Sah wie ihr Blick ungläubig herunter gen ihrer Brust wanderte und sie sich mit letzter Kraft von ihm abstieß, von der Brücke herunter fallend und das Eis durchbrechend. - Danach war nur noch stille, in die sich der schwere Atem des Mannes mischte.
Möge Bellum ihrer Seele Gnädig sein und sie ihre ewige Ruhe in den Hallen Morsans finden..
Langsam wendete er sich herum, den Umhang mit dem eingestickten, aufrecht stehenden Schwert etwas um sich ziehend und mit schweren Schritten den Rückweg antretend, eine Rote Spur aus Blut hinter sich her ziehend..
Rot wie der Tod.
_________________ .: Spieler von :: Laurus Delany :: Die gute alte Zeit :. .: There is no such thing as innocence, only varying degrees of guilt. (Inquisitor Konrad von Mannerheim) :.
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