*Auf dem Schreibtisch von Sir Weidenbach in der Kriegerakademie liegt ein kleines Pergament, auf ihm steht in kraftvoller ungeübter aber sauberer schwarzer Schrift*


Sir Weidenbach,

ich traf heute beim Wachunterricht auf dem Markt, einen Richter des königlichen Gerichtes namens Aurax Ellrothon. Er sagte er hätte eine dringende Frage an Euch. Es gäbe nämlich einen Herrn der sich Taleris Bluetenglanz nennt und behaupt er seie ein adliger Berater von Euch. Sollte dies wirklich so sein, so solltet Ihr die Güte haben ihn schnellstmöglich darüber zu informieren.

*kraftvoll und sauber unterzeichnet*
Feldwebel im Kadettenrang Aeusseu Schwarzenfels

*ein Manne kommt von der Front geritten und betritt die Kommandantur der Feste Seeberg, welche ihm bereits seit Monaten als Heim dienen mag...ein flüchtiger Blick auf den Schreibtisch offenbart ihm das neue Pergament...welches er nachdem er Waffen und rüstzeug ablegte im Schein einer Kerze beginnt zu studieren...sodann nimmt er 2 leere Blätter besten Pergamentpapiers hervor und beginnt auf jene zu schreiben*

Der erste Brief, mehr eine Notiz:

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Werter Kadett Schwarzenfels,

Man habe die Eurige Nachricht erhalten und spreche Euch hiermit Dank für das schnelle Überbringen jener aus.

Taleris von Bluetenglanz sei in der Tat ein Berater des Hauses Weidenbach, eingesetzt als Verwalter des Lehens Seeberg. Dies nur zu Eurigen Information, so es erneut Fragen dazu gebe.

Den heiligen Vier Göttern und seiner Majestät zur ewigen Ehr

Sire Stephan von Weidenbach
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ein weiterer Brief wird von ihm verfasst:

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An Ihre sehr geehrte Exellenzia, dem Königlichen Richter Aurax,

mit Besorgnis habe man die eurige Nachricht erhalten, und Furchen der Sorge zeichnen sich durch die Unsrige Stirn. Unsere Sorge gelte unserem Berater, nach Jenem Ihr fragtet. Sei Ihm etwas zugestoßen? Man hoffe nicht, da das Hause Weidenbach jenen Verlust schwer bedauern würde.

Doch um die Eurige Frage konkret zu beantworten, Taleris von Bluetenglanz sei Truchsess des Lehens Seeberg, und verwalte in dieser Funktion alle Angelegenheiten des Lehens im Interesse des Hauses Weidenbach. Er wurde Uns bekannt als Mitarbeiter des Boten zu Siebenwind, sein Auftreten ist formvollendet und entspricht in jeder Hinsicht einem Manne Unseres Standes. Man habe keinen Grund an Seiner adligen Herkunft zu zweifeln.

Doch da die Sorge Uns ereilt habe werde man Eure Exzellenzia zudem am heutigen Abend im Königlichen Gericht zu Siebenwind in Brandenstein aufsuchen.

Den heiligen Vier Göttern und seiner Majestät zur ewigen Ehr

Sire Stephan von Weidenbach
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*Jenen Brief mag er der Wache vor der Tür der Kommandantur geben mit den Worten: "Der Meldereiter mögen jenen Brief auf schnellstem Wege nach Brandenstein zum Gerichte bringen!"...und schon bald verlässt ein Reiter die Feste Seeberg...*