Siebenwind

Die Insel der tausend Narben
In Tares weiten Tränenmeer
Wird schrecklicheres erdarben
Ward so gesehen nimmermehr

Das Land ward schwarz wie Teer
Die Kinder den Sieg vergaben
Die Götter dauerte dies sehr
Dass die Finstren sich laben

Der Götter Faust ballte sich
Und schlug zwischen das dunkle Gezücht
All Elemente darob durchmisch’
Doch auch erstarb der Sonne Licht

Sei stets gewiss der Götter Wüten
Nicht ihrem eigen guten Werke galt
Sondern den im Glauben Müden
Diese zerstreuten mit heil’ger Gewalt

Nur die voll des Lobes Hall
Hienieden erneuern mit deren Werk
Sie werden bilden den neuen Wall
Und der Insel schönstes Gewerg