In einem Waldstück nördlich der Ruinen Avindhrells scheint sich der Pesthauch von verbrannten Fleisch stetig um den Atem schnürend zwischen den Bäumen zu erheben. Dort wo der Gestank fast unerbittlich die Sinne raubt, steckt eine rußgeschwärzte Klinge im kreisförmig ausgebrannten Waldboden. Der Griff der geschwungenen Schneide scheint unter großer Hitze geschmolzen zu sein. Erstarrte Tropfen kalten fremden Metalls winden sich an dem unter großer Hitze deutlich verbogenen Gebildes herab, bilden das verzerrte Antlitz eines fletschend grinsenden Wolfskopfes. Dünne Fäden des Metalls bilden die ineinander gewachsenen Zähne. Zwei rußverdunkelte Vertiefungen die zerlaufenen Augen. Es ist nur sehr waage zu erkennen und kaum zu sagen, ob es durch Zufall oder Absicht entstanden ist.

In dem Aschehaufen in dem sie steckt, ragen die Klinge umringend, von Flammen fast bis zur Unkenntlichkeit verzehrte, Rippenknochen hervor, deren knochiger Deut auf den geschmolzenen Griff hinzeigen. Scheinbar noch nicht gänzlich von den Flammen verzehrt, die dort gewütet haben müssen, die selbst die Blätter von den umstehenden Bäumen geleckt haben und nur noch verkrüppeltes schwarzes Geäst übrig ließen, ragt der schwer erkenntliche Rest einer emporkrallenden Hand gen Himmel hervor. Die Haut, wo sie nicht gänzlich von den Flammen eingeäschert wurde, ist aufgeplatzt. Wie ein rötlicher Strom, der sich durch die restliche Asche frisst.

In der näheren Umgebung könnte man nach langer Suche noch die Fetzen einer Lederrüstung erkennen, die scheinbar von großer Kraft auseinandergerissen wurde. Die Ecken ebenfalls rußverfärbt.