Es war kalt geworden in Arians Herz. Schon lange hatte er sich nicht mehr freuen können. Vieles hatte er erreicht in seinem Leben. Viele Freunde ... viele Feinde. Er war gesunken und gestiegen in seinem Leben. Ja, Beamter des Königs, aber was war das nun schon. Viele hatte er verloren, ebenso Freunde wie Feinde. Heuchlerisch war sein Leben geworden. Seine Hassliebe gegenüber der Kirche, des Königs, seines Lehnsherren. Nie wusste er sich ein zu ordnen in die Gesellschaft in der er lebte.
Reichtum, Freunde, Glaube, Macht, was sollten alle diese Dinge zählen wenn man nicht mehr gewillt ist zu Leben ? Zu Leben in dieser Welt, auf dieser götterverlassenen Insel. Seine Freunde, die Gohor, geschlagen scheinbar von einer Kirche welcher er heuchlerischen Dienst tat. Ja niemals wird man diesen Glauben schlagen können. So sind immernoch seine Gedanken. Aber was ist schon ein Moment im Leben ? Seine Besitztümer waren gerecht Verteilt unter seinen Freunden und der Gemeinschaft.Zusammengesackt sass er nun dort auf jener Bank, an jenem Tisch, irgentwo auf der Insel Siebenwind. In der Hand einige leere Pergamente und vor sich Tinte und Feder. So nun begann er seine letzen Worte zu Papier zu bringen. Der Händler Jorgan Tradinson und alter Freund, erhielt jene Schreiben um sie nach Arians Abreise ihren Bestimmungsorten zukommen zu lassen.

Das erste Schreiben...

Zu Händen des Oberkommerzienrates von Wegekreuz.
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Wandeltag, 12. Querlar 15 nach Hilgorad.

Seiner allerheiligsten Majestät und den Vieren zum Gruße,
werter Oberkommerzienrat.

Lange habt Ihr nichts mehr von mir gehört, weder mündlich noch schriftlich.
Nur wenige aber klare Worte will ich euch übersenden. Mir scheint es selber
das meine Zeit auf dieser, unserer geliebten, Insel nun dem Ende zu geht.
Ich habe mich entschlossen zurück in meine Heimat zu reisen.
So euch dieses Schreiben erreicht, werde ich schon längst abgereist sein.
Hoffentlich werdet Ihr meine Entscheidung verstehen, selbst wenn sie eigenartig
klingen mag.
Anbei sende ich Euch meinen Siegelring und noch vorhanden Akten, welche sich in
meinem Besitz befunden haben.

Mögen die Viere weiter eure Wege ebnen.

Ehemaliger Lehensamtsrat zu Wasserwall, Arian.
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Das zweite Schreiben...

Zu Händen des Lehensherren von Siebenwind, Ritter Koruun McKevin.
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Wandeltag, 12. Querlar 15 nach Hilgorad.

Seiner allerheiligsten Majestät zum Gruße,
euer hochwohlgeboren Sire Koruun McKevin.

Ihr werdet sicher überrascht sein das Euch jenes dieses Schreiben erreicht.
Nur zu oft hab ich in den letzen Tagen an Euch denken müssen. An jene Zeit in der wir
die selbe Frau geliebt haben und ich Euch abgöttisch gehasst habe.
Doch aber vielmehr auch an jene Zeit die wir gemeinsam hatte. Ich wage zu behaupten, in Freundschaft.
Nur so fern Ihr Euch natürlich noch an den Vorfall auf dem Markte erinnert, nach
diesem schändlichen Attentat auf Euch.
Nun sei es drum, ich hoffe ich konnte meinen Dienst als Euer Lehensamtsrat zu eurer Zufriedenheit
durchführen. Denn es sollte das letze gewesen sein das ich auf Eurer Insel verrichte.
Denn so Ihr dieses Schreiben bekommt, werde ich schon längt abgereist sein von dieser Insel.
Auch wenn Ihr es wohl nicht verstehen werdet, bitte ich euch um Verzeihung.
Und Nein! Nicht nur wegen mir. Ihr sollt etwas wissen, was nur wenige wussten.
Trotz das ich Euch immer ein ergebener und treuer Diener war, so war ich doch nie einer von Euch!
Meine Glaube, Euer Hochwohlgeboren, mein Glaube galt dennen der Gohor.
Ja Ihr lest richtig. Diesen Glauben welchen ihr und Eure Kirche verurteilt. Den einzig wahren Glauben an die Drachen. Genau diesen verfolge ich und werde es immer tun.
Ich hoffe dieses Schreiben wird Euch wenigstens etwas nachdenklich stimmen. Ich
weiss das Ihr einer der klügsten Männer seid die ich je kennengelernt habe.
Also Urteilt nicht voreillig. Wir sprachen einst über ?eure? Mannen, welchen ihr nur noch wenig vertrauen schenktet. Nun eurer Leben lag damals in meiner Hand. Nun seht Ihr, es ist nicht alles schlecht was anders ist. So nun bitte ich Euch um Verzeihung.

Ich hoffe auch Euch wird dieses irgentwann bewusst werden.
Mögen euch die Drachen die Augen öffnen.

ehemaliger Lehensamtsrat zu Wasserwall und Eurer treuer Diener.

Arian
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Das dritte Schreiben...
Lange hatte er sich Gedanken gemacht, was er ihr schreiben sollte.
Seine Gedanken waren nicht in Worte zu fassen. Was sollte er seiner damals Geliebten und treu ergeben Freundin schicken.
Einem engeren Freund gab er nun jenes Schreiben, welches wenn Aria es öffnen würde, sie nur jene knappen Worte zu lesen vermag:

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Verzeih mir!

Arian.
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So nun also ging er vom Schiff, den Ring des Drachenlords in der Hand welcher ihm gegeben worden ist. Sein letzes Ziel sollte der Drakenwald sein. Zu dem Erzpriester Timanors sollte er gehen, verborgen in der Schlucht der Drachen. Nur die Götter selbst wissen, ob er jene jemals finden wird...








[ooc: Meine Chars sind nun weg, vielleicht komm ich nochmal wieder, vielleicht auch nich. Mal sehen. Viel Spass allen weiterhin die auch mit meinen Chars Spass hatten. Der Rest... =)]

OOC :

Mach's gut Arian, traurig das es so und mit so einem Vorfall enden muss, doofe Geschichte, manche wurden zu unrecht belangt...

Hauste ryan, und du kommst eh wieder =)

Frey

OOC:

Machs gut Arian, weisst ja wo du mich findest
Und komm wieder ^^ ohne dich macht 7w halbsoviel spass