... grast an einem kargen Strauch ein einzelnes, weisses Pferd. Die Zügel hängen schlaff hinab, der Sattel fehlt und an einer Flanke klebt angetrocknetes Blut, das jedoch wohl nicht vom Pferd stammt.

Etwas weiter abseits kann man neben dem abgerissenen und blutbefleckten Sattel eine weibliche Person liegen sehen - am Kopf wie am Torso trägt sie schwere Verletztungen, die wohl von Untoten stammen und ihren Tod bedeutet haben. Die elegante Kleidung besteht aus Silberhirschleder und -fell, wurde wohl von kundiger Hand genäht und an ihrer Seite hängt ein schlichter Rapier, der noch immer in seiner Waffenscheide ruht.

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Im Haus 22 kann der aufmerksame Beobachter einen kleinen Zettel in einer Vase stecken sehen.
Faltet man ihn auseinander, so kann man folgendes lesen:

Liebe Miana,

tut mir leid, dass ich dir nicht weiter helfen kann, aber ich bin des Lebens endgültig müde.
Ich wünsche dir, Kahlbutz, Rakhim und Grumpf viel Glück auf euren Wegen. Grüsse Siegfried und Svendra von mir und gib Siegfried bitte den Rat, Svendra ein wenig mehr Freiheiten zu geben.
Ich wünsche dir auch, dass du mit Sir Weidenbach dein Glück findest. Geniesse es.

Liebe Grüsse,
Saphyriella

*eine Knappin, ein Gefreiter des Banners und ein Ritter vom Orden des Falken konnten beobachtet werden wie sie ein Bündel gen Hospiz in Brandenstein brachten. Dort nun liegt jener leichnam und wartet auf die letzte Salbung*