Die große Schlacht
Heute ist es soweit, als mich die ersten Sonnenstrahlen, des Tages, durch das Fenster der Kaserne aufweckten. Nur langsam und müde konnte ich es fassen und nur langsam raffte ich mich auf und setzte mich auf die Bettkante des Bettes. Als ich mich in den kleinen Schlafraum umsah, und zu meinen anderen Kameraden blickte - es war sehr ruhig in dem Raum - einige blieben noch liegen - andere sassen schon auf ihren Betten, doch es war heute anders, viel ruhiger - alle wussten das am Ende des Tages vielleicht nur wenige ihr Bett wiedersahen.
Doch kaum ein Gedanke konnte man verschwenden - sofort ries unser kommandierender Offizier die Türe des Schlafraumes auf und schrie mit lauter Stimme das wir uns fertig rüsten sollen und Marschgepäck bereithalten sollen. Nur schwerfällig konnte ich mich zwingen mich anzuziehen, ein kurzes Gebet zu Bellum das ich den Tag überleben würde - und schon versammelten wir uns unter den lauten Rufen unseres Kommandanten. Es war ein stiller und ruhiger Zug, langsam marschierten wir aus Brandenstein hinaus - Richtung der Feste Seeberg um uns dort zu versammeln. Es sah so aus - als würde jeder zu Bellum betten. Nach einem kurzem Marsch, erreichten wir die Festung Seeberg....
Wir versammelten uns alle an einer Stelle - und reihten uns auf - und nun hiess es wieder einmal... Warten...
Langsam kahmen immer wieder neue Leute dazu...
Orken... sie hatten mächtige aggresssive Grizzlys bei sich, schwere Ungetüme denen ich nicht begegnen möchte!
Zwerge.... mit ihren schweren Streitäxten, eigentlich wirken sie klein, doch möchte ich keinen in dem Weg stehen
Elfen... mit ihren filigranen Bögen und ihrer seltsamen Gestik, wenn ich Sie sehe, denke ich das einige von ihnen wohl älter sind als mein Urgrossvater.
Sogar die Magister des Magierturmes gingen in einem ruhigen Gang an uns vorbei.
Nach kurzer Zeit erschienen auch die werten Herren der Ritterschaft und der Baronsgarde hoch zu Ross - man meinte fast die Erde bebbte unter den schweren Hufen der Schlachtrösser die schwer schnauffend an uns vorbeizogen
Alle versammelten sie sich - mit nur einem Ziel - der Zerstörung der Schwarzen...
Dann sollte es auch losgehen, der Marsch zur dunklen Festung, durch ödes und totes Land mussten wir - es war Dunkel - Kalt - und Tot.
Jeder Schritte war mühselig, die schweren Schilde auf den Rücken gebunden - und das Marschgepäck.
