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 Betreff des Beitrags: Des Bauern Angst
BeitragVerfasst: 19.06.08, 07:53 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 14.05.08, 07:42
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Wohnort: Hamburg
Die Sonne hatte bereits das zweite Mal den Zenit überschritten als Istrigur sich auf machte um das Umland der Hauptstadt zu erkunden. Er wollte die Höfe vor den Schützenden Mauern aufsuchen und sich erkundigen ob dort alles beim Rechten war. Die Tage waren nicht die sichersten seit die Sammler den Wall bestürmt und genommen hatten und so war es auch an den Mannen seiner Majestät den Bauern die Angst zu nehmen. Er verließ das Westtor und schwenkte dann ein Stück vor der Brücke gen Süden zum Hofe des Bauern Alfers. Jener lebte dort mit Weib und Tochter.

Eiligen Schrittes hatte der Gefreite den Weg hinter sich gebracht und stand nun vor dem Tore des Hofes. Es schien ruhig hier vorn doch wohlmöglich waren sie im Stall oder bestellten das Feld hinter dem Haus. Er entschloss sich kurzerhand das Gatter zu öffnen und trat herein. Sogleich kam der Hund des Bauern heran und beschnupperte den Gefreiten hastig. Eine Gefahr für Fremde war dieser Hund wahrlich nicht. Er wedelte wild mit dem Schwanz und schien sich mehr zu freuen über die Abwechslung als irgendeinen Gedanken daran zu verschwenden das man Ihm und seinen Herren böses wollen könnte.

Istrigur wandte sich dann gen Stall und trat dann nach einem lauten Pochen an das Holztor hinein. Erneut niemand zu finden. Nur die Kühe sahen auf in Ihrer angeborenen Gleichsamkeit und musterten den Gefreiten mit ebensolcher Gleichgültigkeit wie er sie. Die Euter waren aber nicht übervoll und die Tröge waren gefüllt. Also musste jemand hier sein. Er verließ den Stall durch die Hintertüre und ging weiter gen Feld. Dort sah er dann schon von weitem den Bauern hinter seinem Pflug über das Feld schreiten. Laut Rief er dann auf, „He da!“. Der Bauer stoppte die Stute und sah gen Ihm. Dann ein kurzes Zögern bevor er heran trat. Er nickte dem Gardisten zu und nach der üblichen Begrüßung und einem Hieb aus dem Lederbeutel mit Wasser kamen die Beiden ins Gespräch.

Der Bauer berichtete von merkwürdigen Gestallten die abends hier um den Hof schleichen. Seine Tochter und Frau hatten das Haus seitdem Bekannt wurde dass die Sammler am Wall waren nicht mehr verlassen. Sie hatten Angst von einem Wesen im Freien zerfleischt oder entführt zu werden. Er konnte es Ihnen nicht verübeln. Doch musste sich jemand um die Tiere und die Felder kümmern. Istrigur folgte ruhig den Ausführungen des Bauern und nickte interressiert. Er sagte dem Bauern abschließend zu mindestens alle Zwei Tage auf seiner Patrolie hier vorbei zu schauen ob alles noch beim Rechten ist. Und ebenso das man alles daran setzte das der Wall bald wieder frei und Sicher sei.

Als er den Hof verlassen hatte machte er sich auf zu den anderen im Umfeld und fand hier meist dasselbe wieder wie auf dem ersten Hofe. Unsicherheit und Angst aller Orten. Aber wer sollte es Ihnen verdenken. Sie waren Bauern. Keine Ritter oder Soldaten. Doch der König die Armee würde für sie Sorgen.

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Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


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