Man zählt den 23 Dular, Mittentag zu den Abenstunden.
Leise Schatten huschen in den Hof eines Hauses im Felaviertel, dem Viertel der Reichen und Schönen Siebendwinds. Oder zumindest manchen Schönen...
Die Banner des Hauses wellen sich sanft mit dem Wind ,den die frische Vitamabrise mit sich bringt. Ebenso zieht sich zarte Kälte durch die Roben der beiden Gestalten, die sich in der Dunkelheit wohl sicher fühlen. Kaum hörbar ist das leise Kratzen von Metall, als die beiden durch das Tor treten und den Weg in den Keller beschreiten. Als sie wieder hochkommen, mag man einige Unordnung in den Räumen unten vorfinden. Verworfene Kleidung, achtlos zurückgeblieben, auch manche Bücher mögen aus den Regalen gezogen und als uninteressant betrachtet, auf dem Boden herumliegen. Die zarten Finger der Frau bearbeiten daraufhin die verriegelte Tür, Wohn- und Schlafraum, kaum sichtbare Kratzspuren an dem Eisenschloss hinterlassend. Wie auch im Keller, mag man hier manches Gerümpel auf dem Boden finden und vieleicht leises Gemurmel im Schlaf gehört haben, was man einem Mann und einer Frau zuordnen könnte. An der Tür zu dem Arbeitszimmer findet man ebenso leicht verkratzte Schlieren, jedoch scheint jener Raum geordnet wie eh und je vorzufinden sein.
Der Besitzer des Hauses, wohl ein Elf, mag wohl fast nichts vermissen, abgesehen von einzelnen Kleidungsstücken und einem Goldring.
Nach prüfenden Blicken rundum, verschwinden die Schatten genauso wie sie gekommen sind wieder rasch in der Dunkelheit.