*Auf dem Brief, welcher schon etwas verdreckt wirkt, der Umschlag in sich wohl etwas zerknittert, steht in roten Lettern geschrieben :*




Siebenwind

Rekrutin Seiya Caley. Garnison Falkensee

*So man jenen Brief öffnen mag, sieht man ein weißes Pergament, jenes ist noch sauber, die Buchstaben scheinen in aller Ruhe verfasst, fast etwas geschwungen wirken jene*

Rothenbucht
Galadon

Liebe Seiya ,

nun ist es wohl etwas länger her, dass ich Siebenwind verlassen haben, in der Hoffnung meinen Vater zu finden, welcher erkrankt ist.
Ich bin nun in Rothenbucht angekommen, unverletzt, der Wind war mir gnädig und die Reise verlief gut.

Nun bin ich im Hause meines Vaters, er ist nicht da, meine Mutter ist ebenso nicht anwesend. Ich habe nun erfahren, dass meine Eltern nach Crowahst gezogen sind, wohl einem Mond nach meiner eigenen Abreise nach Siebenwind, meinem Geburtsort.

Es erfreut meinem Herzen, dass meine Eltern dorthin gereist sind, jedoch
heißt jenes ebenso, dass meine Rückreise nach Siebenwind sich in die Länge ziehen wird.
Gewiss sei jedoch, dass ich zurückkehren werden, wann wissen wohl nur die Mächte.

Ich werde nun nach Endophal aufbrechen, um meine Eltern zu treffen, um meinem Vater zu sehen.
Ich vermisse sie, ebenso wie ich dich vermisse.
Es schmerzt, dass ich dich nicht sehen kann, deine Nähe nicht spüren kann, doch sollst du wissen, dass ich dich immer Lieben werde Seiya.

So du antworten willst, so sende den Brief am besten an:

Handelskontor Hrarg.
Crowahst.

Jenes sollte wohl reichen, den Brief werde ich dann wohl sicherlich erhalten.

In ewiger Liebe...
... Ravan.


*Am Ende des Pergaments scheint wohl etwas Platz gelassen, der letzte Satz scheint etwas größer geschrieben, ebenso wie die beiden ersten Worte*

*Auf dem nun fast gelben, etwas feuchten, Briefumschlag steht in roten Lettern geschrieben :*






Siebenwind

Rekrutin Seiya Caley. Garnison Falkensee

*So man vorsichtig den Umschlag öffnen mag, so mag man ein ebenso feuchtes Pergament sehen, die Buchstaben scheinen etwas verwischt, welche kann man wohl kaum entziffern*

Crowahst

Endophal

Anath Kunra Seiya ,

nun bin ich in Crowahst angelangt. Einen Vitama Sturm hat mein Schiff wohl erwischt, aber alles ist angekommen. Es ist schön, wieder in der Wüste zu sein. Sehnsüchtig war ich, den Sand zu spüren, die Freiheit und die Weite, welche hier vorhanden ist.

Gewiss, meinem Vater geht es gut, seine Genesung schreitet immer voran, aber meine Eltern werden wohl nicht nach Rothenbucht zurückkehren, sie werden hier verweilen.

Sie wollten, dass ich bei ihnen verweile. Dann aber, habe ich von Dir erzählt, liebe Seiya, meine Eltern waren froh, ja sogar glücklich waren sie, dass ich endlich eine Dame gefunden habe, welche ich liebe. Eine Dame die ich über alles liebe, die ich sogar über meine Heimat liebe.

So wird es auch kommen, dass ich in ...*die Schrift scheint an jener Stelle völlig verwischt, nicht lesbar*... [I]zurückkomme. Ebenso habe ich das Schwert beiseite gelegt, sicherlich sei das Neue, welches ich herausgesucht habe gefährlich, aber es sei keine Klingenwaffe.

So freue ich mich darauf, dich in den Armen nehmen zu können.

Rai Kunra.

In ewiger Liebe...
...Ravan.[/I]

*Am Ende des Briefes standen wohl einige Zeilen geschrieben, welche aber nun verwischt sind und nicht lesbar sind*